Bearbeiten von „So. 11.01.2009 - 14:30 Uhr Kassel Huskies - Iserlohn Roosters 2:4 (0:0/0:3/2:1)

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'''Spiel und Bannister verloren'''<br>
'''Spiel und Bannister verloren'''<br>
Aufstiegsheld mit Fußbruch bei 2:4-Niederlage der Huskies gegen Iserlohn
Es sollte ein schöner Nachmittag werden am Familientag in Kassels Eishalle.


Kassel, den 11.01.2009: Es sollte ein schöner Nachmittag werden am Familientag in Kassels Eishalle.
Möglichst mit einem Sieg vor allem für die jungen Fans und einem Sechs-Punkte-Wochenende, das für die Kassel Huskies noch einmal das Signal zu einer Aufholjagd im Kampf um Platz zehn der Deutschen Eishockey-Liga hätte werden können. Und dann das: Zwei Tage nach der Torflut beim 6:5-Sieg gegen Krefeld kassierten die Huskies eine ernüchternde 2:4 (0:0, 0:3, 2:1)-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters. Und als ob das allein nicht gereicht hätte, gab es noch eine weitere schlechte Nachricht: Am Ende des bitteren zweiten Drittels schied Aufstiegsheld Drew Bannister verletzt aus. Die schlimme Diagnose: Fußbruch. Schon heute wird der 34-jährige Verteidiger operiert. "Die Saison ist damit für ihn beendet", erklärte Stéphane Richer. Der Trainer war aber auch wegen der verpassten Chance, sich im Kampf um die Pre-Playoffs noch einmal zu Wort zu melden, verstimmt. "Immer, wenn wir einen wichtigen Schritt machen können, kriegen wir es nicht hin", ärgerte er sich. Die Fans sahen das wohl genauso: Sie stimmten, eine Seltenheit in dieser Aufstiegssaison, ein lautstarkes Pfeifkonzert an...


Möglichst mit einem Sieg vor allem für die jungen Fans und einem Sechs-Punkte-Wochenende, das für die Kassel Huskies noch einmal das Signal zu einer Aufholjagd im Kampf um Platz zehn der Deutschen Eishockey-Liga hätte werden können. Und dann das: Zwei Tage nach der Torflut beim 6:5-Sieg gegen Krefeld kassierten die Huskies eine ernüchternde 2:4 (0:0, 0:3, 2:1)-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters. Und als ob das allein nicht gereicht hätte, gab es noch eine weitere schlechte Nachricht: Am Ende des bitteren zweiten Drittels schied Aufstiegsheld Drew Bannister verletzt aus. Die schlimme Diagnose: Fußbruch. Schon heute wird der 34-jährige Verteidiger operiert. "Die Saison ist damit für ihn beendet", erklärte Stéphane Richer. Der Trainer war aber auch wegen der verpassten Chance, sich im Kampf um die Pre-Playoffs noch einmal zu Wort zu melden, verstimmt. "Immer, wenn wir einen wichtigen Schritt machen können, kriegen wir es nicht hin", ärgerte er sich. Die Fans sahen das wohl genauso: Sie stimmten, eine Seltenheit in dieser Aufstiegssaison, ein lautstarkes Pfeifkonzert an.
[http://www.huskies-online.de/aktuell/presse/spiel.cfm?suche=11.01.2009 Huskies-Online.de]
 
Das war vor allem nach dem Mitteldurchgang, als Iserlohn unter großzügiger Mithilfe der Huskies die Weichen auf Sieg gestellt hatte. "Zu viele Geschenke. Wir haben bei jedem Gegentor mitgeholfen", schimpfte Richer. Den schlimmsten Patzer leistete sich ausgerechnet Bannister, der am Ende eines Überzahlspiels den Puck an der blauen Linie vertändelte. Tyler Beechey war der Nutznießer, zog allein davon, und nach seinem Schuss trudelte die Scheibe unter Adam Hausers Schoner hindurch über die Linie.
 
Das Konzept der Gastgeber war damit hinfällig. Die hatten angesichts der vielen Gegentore in den letzten Wochen ihr Augenmerk zunächst auf die Defensive gelenkt. "Wir wollten stabiler stehen. Im ersten Drittel hat das ja auch richtig gut geklappt." So erläuterte der Trainer die Marschroute. Die Gäste hatten zunächst nur eine dicke Chance, als Chris Schmidt bei einem Konter frei vor Adam Hauser auftauchte (4.).
 
Nach der Führung aber bekamen die Sauerländer den Platz, den sie brauchten. Sie nutzten ihn zum vorentscheidenden Doppelschlag innerhalb von zehn (!) Sekunden. Zunächst durfte Wren ungestört ums Kasseler Tor kurven, einen Rückpass spielen, den Ardelan zum 2:0 verwertete, beim nächsten Angriff patzte Torhüter Hauser, dessen Abpraller Classen mühelos verwandelte.
 
Und anders als beim letzten Aufeinandertreffen, als die Huskies ein 1:4 noch umdrehten, weckte auch der Anschlusstreffer von Thorben Saggau nur kurzzeitig die Lebensgeister. In der Offensive nämlich lief bei den Huskies diesmal ganz wenig zusammen. Sie waren zu langsam, die Pässe kamen zu ungenau, Zweikämpfe gingen verloren. Nach Beecheys zweitem Kontertor war der Familientag in der Eishalle deshalb endgültig verdorben.




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