So. 12.09.1999 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Berlin Capitals 1:2 (1:0/0:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Huskies scheiterten an Torwart Mezin'''
Im ersten Drittel erspielten
sie sich eine Fülle
großer Torgelegenheiten.
Später wirkte der Gegner
besser. Am Schluß standen
die Huskies mit leeren
Händen da.
60 Minuten hatten
sie gerackert und mit Schweiß-
bächen in den SchlittschuhStiefeln
gekämpft. Doch ein
einziger Augenblick der Unaufmerksamkeit besiegelte die verunglückte
Heimpremiere der
Kassel Huskies in der Deutschen
Eishockey-Liga: Beim 1:2
(1:0, 0:1, 0:1) gegen die Berlin
Capitals hatte nach 50 Minuten
Doug Derraugh auf dem rechten
Flügel freie Bahn, zog an der
Blauen Linie ab und traf durch
die Polster des ebenso unglücklichen
wie entsetzten Torwarts
Chris Rogles zum Siegtreffer in
die Maschen.
Unter den Augen des von Autogrammjägern
umlagerten
verletzten Fußball-Stars Mario
Basler (Bayern München), der
mit seinem Schwager Roger
Wittmann (Capitals-Manager)
nach Kassel gekommen war,
hatten die Schlittenhunde vor
Spielbeginn ihre Hausaufgaben
erledigt und ließen den Hauptstädtern
mit viel Biß zunächst
weitaus weniger Raum als noch
am Freitag den Rosenheimer
Bullen.
Daraus resultierte eine deutliche
Dominanz, die in einer
Fülle bester Chancen mündete.
Doch Teufelskerl Mezin im
Caps-Kasten beeindruckte mit
Glanzparaden in Serie und ließ
im Auftaktdrittel nur einen
Treffer zu: Im ersten Überzahlspiel
entfachten die Huskies
enormen Druck, Brent Tullys
mächtigen Schlagschuß vom
rechten Flügel ließ Mezin zur
anderen Seite abprallen und
Ivan Droppa versenkte flugs
den Nachschuß im kurzen Eck.
Vorn ließen die Gastgeber so
manche gute Chance ungenutzt
- hinten aber nichts anbrennen.
Bei den wenigen Möglichkeiten
der Hauptstädter, die Kassels
kompakte Defensive - mit MacLeod
anstelle Coopers - zuließ,
war Chris Rogles auf dem Posten.
Der Schlußmann aber geriet
im zweiten Drittel zunehmend
unter Druck, weil seine
Vorderleute mehr und mehr ihre
Linie verloren und nun das
Charlottenburger Starensemble
das Geschehen diktierte.
Droppa hatte zwar noch eine
große Konterchance, direkt von
der Strafbank weg (23.), doch
Rogles wurde förmlich eingeschossen.
Und nach 28 Minuten
war der Druck so groß, daß das
Bollwerk brach: Sjögrens
Schlagschuß sauste Über den
gestürzten Woodcroft hinweg
und Ehlers lenkte die Scheibe
zum Ausgleich ins Netz.
Nun stand Gästekeeper Mezin
minutenlang im Nebel, denn
im Glutofen der ungewohnt
aufgeheizten Eissporthalle waren
die Huskies allein in der Defensive
beschäftigt. Platz zum
Kontern blieb kaum, und so
brachten Pascos Solo (31.) und
Hanssons Läufe (32./34.) nur
wenig Entlastung.
Daran änderte sich auch im
Schlußspurt nichts. Die Berliner
waren schlichtweg besser,
dominierten Puck und Gegner
und hatten bei Derraughs
Sonntagsschuß das nötige
Quentchen Glück.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 1:2 (1:0/0:1/0:1)'''
'''Kassel Huskies - Berlin Capitals 1:2 (1:0/0:1/0:1)'''


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'''Schiedsrichter:''' Dimmers
'''Schiedsrichter:''' Dimmers


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