So. 12.12.1999 - 15:00 Uhr München Barons - Kassel Huskies 4:2 (0:1/3:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Huskies fehlte Erfahrung'''
Auch im dritten
Anlauf konnten die Kassel Huskies
gegen die München Barons
nicht gewinnen. Der neue DELKlub
besiegte die Nordhessen gestern mit 4:2 (0:1, 3:1, 1:0).
Die stark ersatzgeschwächten
Huskies zeigten dabei trotzdem
lange eine gute Leistung.
Die Schlittenhunde mussten
neben Fedyk (Adduktoren)
kurzfristig auch auf die Stürmer
Evtushevski (Hexenschuss)
und Turgeon (Armverletzung)
verzichten, begann aber dennoch
recht selbstbewusst. In der
13. Minute gab es erstmals Jubel
unter den rund 100 KasselFans,
denn Craig Woodcroft
sorgte für die Führung der Gä-
ste. „Wir haben ein Drittel gut
mitgespielt und konsequent in
der Abwehr gearbeitet, doch
dann wollten wir mehr und dies
haben die starken Münchner
gnadenlos ausgenutzt. Da fehlte
es meiner Mannschaft an Erfahrung,"
kommentierte Trainer
Hans Zach.
Beide Teams zeigten über
weite Strecken hochklassiges
Eishockey mit großem Spannungsmoment.
Mitte des zweiten
Drittels fiel aber gleichwohl
die Vorentscheidung. Die Huskies
erzielten nach einem tollen
Solo von Stephane Robitaille
zwar den zwischenzeitlichen
2:2-Ausgleich (32.), doch bereits
43 Sekunden später brachte Jason
Herter die Barone wieder in
Front. Niki Mondt und David
Cooper vergaben dann noch beste
Torchancen, Ron Pasco hatte
zu Beginn des letzten Drittels
zweimal den Ausgleich auf
dem Schläger, doch dann
schickte Jari Korpisalo (43.) die
Hessen auf die Verliererstrasse.
Das große Verletzungspech
wollte Hans Zach trotzdem
nicht als Ausrede gelten lassen:
„Da bekommen eben die jungen
Spieler eine Chance. Für uns
heißt es lernen, lernen und immer
wieder lernen". Er lobte
vielmehr die Stärken des Kontrahenten:
„Das war toller
Sport. München ist eine Mannschaft
mit großer Erfahrung
und guten Einzelkönnern, die
alles in den Dienst des Teams
stellen. Wir mussten Lehrgeld
bezahlen und konnten unser
Konzept nach dem ersten Drittel
nicht mehr umsetzen."
Zach kritisierte nur die Stimmung
in der Münchner Eishalle,
in die trotz Freikarten-Aktion
lediglich 3000 Fans gekommen
waren: „Toller Sport,
schlechte Atmosphäre." Der
Münchner Trainer Sean Simpson
verteilte Komplimente:
„Das war ein gutes Spiel von
zwei Mannschaften, die ein solides
System haben. Gegen Kassel
ist es immer sehr eng. Die
spielen ein gutes Eishockey".
Dies war aber nur ein schwacher
Trost für die Verlierer, die
trotz ordentlicher Leistung ohne
Punkte Heim reisen mussten.
'''Quelle: HNA'''
'''München Barons - Kassel Huskies 4:2 (0:1/3:1/1:0)'''
'''München Barons - Kassel Huskies 4:2 (0:1/3:1/1:0)'''


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Linienrichter: SPRENGER, Andreas; WALTER, Christian
Linienrichter: SPRENGER, Andreas; WALTER, Christian


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