So. 15.02.2004 - 18:30 Uhr Wölfe Freiburg - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:1/0:1/2:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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Ab dem zweiten Drittel hatten die Huskies dann Spiel und Gegner im Griff. Durch frühes Forechecking störten die Kasseler den Spielaufbau der Wölfe und zwangen sie so zu Fehlern, die in zahlreichen Chancen mündeten, so dass Freiburgs Keeper Haas immer wieder im Mittelpunkt stand. Doch weder Daffner, MacLeod (23.), Abstreiter (25.), C. Retzer (28.), Drury (30.) und erneut Daffner (31.) konnten Haas überwinden. Das schaffte in der 35. Minute dann endlich Busch, der sich zuvor noch eine Boxeinlage mit Freiburgs Korinek geliefert hatte, mit dem Treffer zum 0:2. MacLeod hatte sich den Puck erkämpft, nachdem wieder frühzeitig gestört wurde und passte in den Lauf vom Torschützen, der vollendete. In der Folge ergaben sich für die Nordhessen Einschussmöglichkeiten im Minutentakt durch Abstreiter, zwei Mal S. Retzer sowie Wahlberg und abermals Abstreiter, die allesamt jedoch nicht zum Erfolg führten, weil die Endstation immer Haas hieß. Sein Gegenüber Gage hatte dagegen einen ruhigen Arbeitsplatz, denn gefordert wurde er lediglich von Gorgenländer (22.), während Mares (33.) und Vasicek (36.) bei guten Chancen das Gehäuse knapp verfehlten.
Ab dem zweiten Drittel hatten die Huskies dann Spiel und Gegner im Griff. Durch frühes Forechecking störten die Kasseler den Spielaufbau der Wölfe und zwangen sie so zu Fehlern, die in zahlreichen Chancen mündeten, so dass Freiburgs Keeper Haas immer wieder im Mittelpunkt stand. Doch weder Daffner, MacLeod (23.), Abstreiter (25.), C. Retzer (28.), Drury (30.) und erneut Daffner (31.) konnten Haas überwinden. Das schaffte in der 35. Minute dann endlich Busch, der sich zuvor noch eine Boxeinlage mit Freiburgs Korinek geliefert hatte, mit dem Treffer zum 0:2. MacLeod hatte sich den Puck erkämpft, nachdem wieder frühzeitig gestört wurde und passte in den Lauf vom Torschützen, der vollendete. In der Folge ergaben sich für die Nordhessen Einschussmöglichkeiten im Minutentakt durch Abstreiter, zwei Mal S. Retzer sowie Wahlberg und abermals Abstreiter, die allesamt jedoch nicht zum Erfolg führten, weil die Endstation immer Haas hieß. Sein Gegenüber Gage hatte dagegen einen ruhigen Arbeitsplatz, denn gefordert wurde er lediglich von Gorgenländer (22.), während Mares (33.) und Vasicek (36.) bei guten Chancen das Gehäuse knapp verfehlten.
In den Schlussabschnitt starteten die Wölfe mit dem Willen, sich gegen die nächste drohende Niederlage zu wehren und vielleicht doch noch zu punkten, was man ihnen deutlich anmerkte. Und im Gegensatz zu dem Mitteldrittel, das die Huskies so clever gestalteten, ließen sie die gleiche Aggressivität in den letzten zwanzig Minuten vermissen. Dadurch wurde der Druck der Freiburger größer und mit dem Glück des Tüchtigen gelang den Gastgebern im Powerplay das 1:2 durch Willaschek (57.), während die Kasseler zuvor ihre Möglichkeit bei 5 gegen 3 Überzahl nicht nutzten. Für eine längere Verzögerung sorgte im Anschluss an das Freiburger Tor Schiedsrichter Langer, der einen Treffer von Wahlberg in der 58. Minute erst anerkannte, um nach Protesten der Wölfe doch den Videobeweis zu bemühen und nach sage und schreibe fast 10 Minuten (!), wegen Schlittschuhtor, das 1:3 nicht zu geben. Zu guter letzt sorgte 58 Sekunden vor Spielende Freiburgs Torjäger Bousquet auch noch für den 2:2 Ausgleich, was das Penaltyschießen zur Folge hatte und aus den drei angestrebten Punkten für die Huskies nur einer wurde. Zudem verloren die Kasseler noch Stürmer Acker, für den nach der ersten Diagnose einer Schultereckgelenksprengung die Saison beendet sein wird.
In den Schlussabschnitt starteten die Wölfe mit dem Willen, sich gegen die nächste drohende Niederlage zu wehren und vielleicht doch noch zu punkten, was man ihnen deutlich anmerkte. Und im Gegensatz zu dem Mitteldrittel, das die Huskies so clever gestalteten, ließen sie die gleiche Aggressivität in den letzten zwanzig Minuten vermissen. Dadurch wurde der Druck der Freiburger größer und mit dem Glück des Tüchtigen gelang den Gastgebern im Powerplay das 1:2 durch Willaschek (57.), während die Kasseler zuvor ihre Möglichkeit bei 5 gegen 3 Überzahl nicht nutzten. Für eine längere Verzögerung sorgte im Anschluss an das Freiburger Tor Schiedsrichter Langer, der einen Treffer von Wahlberg in der 58. Minute erst anerkannte, um nach Protesten der Wölfe doch den Videobeweis zu bemühen und nach sage und schreibe fast 10 Minuten (!), wegen Schlittschuhtor, das 1:3 nicht zu geben. Zu guter letzt sorgte 58 Sekunden vor Spielende Freiburgs Torjäger Bousquet auch noch für den 2:2 Ausgleich, was das Penaltyschießen zur Folge hatte und aus den drei angestrebten Punkten für die Huskies nur einer wurde. Zudem verloren die Kasseler noch Stürmer Acker, für den nach der ersten Diagnose einer Schultereckgelenksprengung die Saison beendet sein wird.
'''Wölfe Freiburg - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:1/0:1/2:0/1:0)'''
'''Wölfe Freiburg - Kassel Huskies 3:2 n.P. (0:1/0:1/2:0/1:0)'''
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Schiedsrichter: Langer
Schiedsrichter: Langer


[[Kategorie: 15. Februar]]
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[[Kategorie: Langer Niederlage]]


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[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Valasek, Horst]]
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