Bearbeiten von „So. 16.12.2018 - 18:30 Uhr EC Bad Nauheim - Kassel Huskies 1:0 (0:0/1:0/0:0)

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''Huskies verlieren 0:1 in Bad Nauheim'''
'''Im Derby ohne Tor: Kassel Huskies verlieren in Bad Nauheim'''


Zum Hessenderby in Bad Nauheim traten die Kassel Huskies verändert gegenüber dem Ravensburg-Heimsieg an. Förderlizenzspieler Valentin Busch, Sam Povorozniouk und Backup-Torhüter Jan Ole Thomsen rückten ins Team, dafür traten der leicht angeschlagene Marcel Melichercik sowie Tim Lucca Krüger und Lasse Bödefeld, die für Braunlage zum Einsatz kamen, nicht die Reise in die Wetterau an. Auch Nick Walters fehlte erneut verletzt.
Die Kassel Huskies haben das kleine Hessenderby 0:1 gegen Bad Nauheim verloren. Den Kasselern fehlte am Sonntagabend die Durchschlagskraft.


Gegen ebenfalls dezimierte Rote Teufel gab Andy Reiss nach Silvestre-Vorlage in der fünften Minute den ersten Warnschuss auf das Gehäuse der Gastgeber ab. Generell dominierten jedoch die Defensivreihen auf beiden Seiten, Chancen waren Mangelware und wenn es doch mal gefährlich wurde, behielten Felix Bick auf Bad Nauheimer Seite bzw. Leon Hungerecker für Kassel stets die Übersicht. Die besten Tormöglichkeiten verzeichneten Krestan (7.) und Bires (16.) bzw. Trivino (14.) und Marco Müller (19.).
Das zarte Pflänzchen Hoffnung auf einen konstanten Formanstieg bei den Huskies erhielt keine neue Nahrung. Zwei Tage nach dem überzeugenden Sieg gegen Spitzenreiter Ravensburg am Freitag verloren Kassels Eishockeyspieler das Derby in Bad Nauheim 0:1 (0:0, 0:1, 0:0). Die Gäste zeigten sich in der Defensive zwar sehr sicher, fanden offensiv aber kaum ein Mittel und kamen selbst in Überzahl selten gefährlich zum Abschluss. So genügte Nauheim ein Treffer in Überzahl für drei Punkte.


Im 2. Drittel verbuchten die Gastgeber die erste gefährliche Torchance, Bires zog mit Tempo in die Kasseler Defensivzone, verzog aber knapp. Im Anschluss wurde das Spiel durch viele Strafzeiten geprägt. Die Huskies ließen zunächst zwei Überzahlsituationen ungenutzt und mussten dann in der 30. Minute bei numerischer Unterlegenheit das Gegentor hinnehmen. Krestan zog bei 5:3-Überzahl ab und traf zum 1:0.
Bei den Huskies gab es einige Änderungen. Marcel Melichercik pausierte als überzähliger Ausländer. Für ihn stand Leon Hungerecker im Tor. Auf der Bank saß mit Jan Ole Thomsen ein Torhüter aus dem Kasseler Nachwuchs. Das war natürlich ein gewisses Risiko zugunsten der Offensive, in die Sam Povorozniouk zurückkehrte. Und in der, man lese und staune, mit Valentin Busch ein Förderlizenzler aus Wolfsburg stand.


Kurz darauf hätte Sam Povorozniouk in Unterzahl zurückschlagen können, scheiterte bei seinem Alleingang aber an Felix Bick. Auch in der Schlussphase des zweiten Drittels nutzten die Schlittenhunde zwei weitere Powerplays nicht. Meilleur brachte seinen Rebound nicht über die Linie (36.), Mueller blieb aus ähnlicher Position am glänzend reagierenden Bick hängen (40.).
Ausgezahlt hat sich das nicht. Auf dem Eis ging es vor allem um Defensivarbeit. Die Teufel machten Druck, das Spiel fand im ersten Drittel überwiegend vor Hungereckers Tor statt. Richtig gute Chancen für die Gastgeber aber ließen die Huskies selten zu. Und wenn, dann war Hungerecker Endstation. So in Unterzahl bei Schüssen von Radek Krestan und Dennis Reimer (7.). So auch beim Rückhandschuss von Maximilian Hadraschek (14.). Etwas Glück dann kurz vor der Drittelpause. Da schoss Andrej Bires aus der Drehung, doch die Scheibe tropfte auf die Latte und über das Gehäuse.


Naturgemäß waren die Huskies im Schlussabschnitt gezwungen, mehr ins Offensivspiel zu investieren, alle Bemühungen blieben unterm Strich jedoch ohne Ertrag. Ritters Drehschuss wurde von Bick pariert (45.), und Meilleurs Brust-Rebound war nach 49 Minuten genauso wenig von Erfolg gekrönt wie Carciolas Bauerntrick (50.) und Muellers sowie erneut Ritters Versuche aus kurzer Distanz (56.).
Und die Huskies? Die lauerten auf Konter. Und hatten ihre beste Chance, als der Puck nach einem Vorstoß von Toni Ritter als Abpraller zu Richie Mueller kam, der aus zwei Metern aber knapp vorbei schoss (12.).


So mussten die Schlittenhunde eine bittere 0:1-Niederlage einstecken und blieben nach vier Auswärtsspielen mal wieder punktlos.
Für einen Derbysieg aber hätte offensiv mehr kommen müssen. Zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Huskies zwei Überzahlsituationen am Stück – ohne auch nur eine echte Möglichkeit herauszuspielen. Das war schon nicht gut. Es kam aber noch schlechter. Zunächst kassierte Neuzugang Sebastien Sylvestre gleich zwei Strafen am Stück. Als sich dann auch noch Hungerecker ein Beinstellen leistete, waren die Gäste fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl. Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Krestan nutzte den Platz und hämmerte die Scheibe zum 1:0 in die Maschen. Trotzdem hätte Kassel postwendend zurückschlagen können. Noch in Unterzahl war Povorozniouk plötzlich frei durch, scheiterte aber an Torhüter Felix Bick.
 
Offensiv gelang an diesem Abend eben nichts. Zwei weitere Male waren die Huskies noch in Überzahl, spielten aber viel zu kompliziert. Ein Schuss von Alex Heinrich, eine Chance für Mueller, der dicht vor dem Tor Bick nicht überwinden konnte – das war es auch schon.
 
Nauheim ging also mit der knappen Führung ins Schlussdrittel. Und legte los mit Schüssen von Ketterer und Bires, die Hungerecker souverän entschärfte. Klar, die Huskies versuchten nach und nach, den Druck zu erhöhen. Doch gegen die stark arbeitenden Gastgeber fanden sie einfach kein Mittel. Bei Kontern verhinderte Hungerecker gegen Krestan und Bires zweimal die Vorentscheidung.
 
Erst in der Schlussphase wurde es dramatischer. Mueller und Toni Ritter scheiterten bei einer Doppelchance (56.). Die Huskies versuchten alles, nahmen natürlich den Torhüter vom Eis. Als Tyler Grons Schuss nicht ins Ziel fand, blieb es dabei: Das Derby wurde durch ein einziges Tor entschieden.
 
Quelle: HNA


[[Kategorie: 16. Dezember]]
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