So. 18.01.1981 - 19:00 Uhr ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 5:7 (0:3/3:2/2:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kräfteverschleiß bremst ESG'''
5:7 - Nun vor schwerem Kampf um Platz vier
K a s s e l (BF). Um ein ganzes Stück geringer geworden
sind nach der 5:7 (0:3. 3:2, 2:2)-N!ederlage gegen Eintracht
Frankfurt die Chancen der ESG Kassel, die Aufstiegsrunde
zur zweiten Eishockey-Bundesligo zu erreichen. Zum dritten
Platz der Endrunde in der Oberliga fehlen den Kasselern
bereits filnf Punkte, zum letzten Aufstiegsrundenpiatz -
Rang vier in der Oberliga-Endrunde — ist es dageg n lur
ein Zähler. Allerdings muß die ESG Nordhorn und Neuf n-n
diesem Platz erst noch verdrängen. Bei nur noch sechs Sollen
wird es also recht spannend Im Kampf um Rang vier.
Daß die EG derzeit nicht.gerade gute
Karten hat, liegt nicht zuletzt an der
ungünstigen Terminplanung der Oberliga-
Endrunde. So mußten die Kasseler
am Samstagabend in Grefrath am Rhein
antreten und 24 Stunden später bereits
in eigener Halle gegen die Eintracht
aus Frankfurt spielen. Nach der Rückkehr
aus Grefrath in den frühen Morgenstunden
nach langer Busfahrt nimmt
es kaum wunder, daß die ESG-Spieler
den Spielbeginn gegen Frankfurt förmlich
verschliefen.
So führten die „Adlerträger" vom
Main nach der Hälfte der Spielzeit mit
5:0 Toren gegen eine ESG, der die 2300
Zuschauer die Müdigkeit und die kräfteverzehrende
Reise noch anmerkten.
Doch als ESG-Torhüter Weiß für einige
Zeit verletzt vom Eis mußte, machten
die Gastgeber die letzten Kraftreseryen
frei und kamen — obwohl einige Spieler
zudem an Grippe erkrankt waren —
durch Treffer von Tarves und Turney
auf 4:5 heran (öl. Minute). In dieser
Zeit war Hermann Müller, zweiter
Schlußmann der blau-weißen ESGer, ein
starker Rückhalt seines Teams und verhinderte
mit glänzenden Paraden einen
weiteren Rückstand seiner Mannschaft.
In der dramatischen Schlußphase erzielte
Kessler zwei Minuten vor Spielschluß
das 6:4 für Frankfurt. Interims-
Coach Coutu nahm daraufhin den
Schlußmann vom Eis und setzte durch
den Einsatz eines sechsten Feldspielers
alles auf eine Karte. Doch Vandermark
erhöhte für die Eintracht auf 7:4, ehe
Torjäger Tarves mit seinem dritten
Treffer Sekunden vor Schluß den
5:7-Endstand erzielte. Soll der 4. Rang
in der Endabrechnung dennoch erreicht
werden, muß die ESG am Freitag in
Nordhorn und am Sonntag in der Eissporthalle
gegen Neuss vier Pluspunkte
holen.


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''


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