So. 28.12.1997 Kassel Huskies - Nürnberg Ice Tigers 3:0 (1:0/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ray Podloski brach den Bann'''
Die Huskies sind in
den letzten Tagen des Jahres
drauf und dran, eine bisher
verkorkste Saison doch noch
zu retten. Der 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)-Erfolg über die Nürnberger Ice
Tigers war bereits der fünfte
Sieg innerhalb der vergangenen
sechs Spiele in der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL).
Die Erfolgsserie und die
Weihnachtsferien lockten 6100
Zuschauer in die ausverkaufte
Kasseler Eissporthalle, wo die
Ovationen der gutgelaunten
Fans nach dem Schlußpfiff
wieder einmal Torwart Jonas
Eriksson galten. Seitdem der
Schwede zwischen den Pfosten
steht, holten die Huskies aus
sechs Spielen zehn Punkte.
Dabei schien zunächst Nürnbergs
Torwart Valliere den Zuschauern
die nachweihnachtliche
Stimmung zu verderben.
Was Geddes, Di Pietro, Johnston
oder McLean auch anstellten,
Valliere war stets auf
dem Posten.
Den Bann brach dann ausgerechnet
der Mann, der gestern
sein Heimdebüt im Huskies-Trikot
feierte. Ray Podloski
verwertete nämlich einen
Paß von Greg Evtushevski zum
l:0-Zwischenstand. Der Kanadier
bildete zusammen mit
Evtushevski und Bruce Eakin
die zweite Sturmreihe, während
Jeff McLean an der Seite
von Jukka Seppo und Roger
Hansson stürmte, da Brian Loney
aufgrund seines Fingerbruchs
pausieren mußte.
Im Huskies-Kader fehlte gestern
auch Verteidiger Doug
Wood, der an einer MagenDarm-Grippe
leidet und von
Igor Malykhin vertreten wurde.
Malykhin und seine Nebenleute
hatten nicht selten Mühe,
die gefährlichen Angriffe der Gäste, die auf fünf Stammspieler
verzichten mußten, zu
stoppen. Technisch versiert
kombinierten die Ice Tigers, die
Eriksson mehrfach auf die Probe
stellten.
Der Mittelabschnitt wurde
zu einem „Zitterdrittel", weil
Paul Geddes und Roland Ramoser
ihre Riesenchancen nicht
nutzen konnten, und die Ice
Tigers ihr technisches Plus jetzt
mehr und mehr in die Waagschale
warfen.
So stand Eriksson mehr und
mehr im Brennpunkt. Aber der
Keeper meisterte wiederum alle
Aufgaben mit gewohnter
Souveränität. Auf der anderen
Seite fiel dann überraschend
doch noch das 2:0, bevor die
Sirene das Drittelende ankündigte.
Örjan Lindmarks Schuß
konnte Valliere nicht fassen,
und per Abstauber war Kapitän
Bruce Eakin erfolgreich.
Öhman verletzt
Ab der zweiten Hälfte des
Mitteldrittels mußten die Huskies
ohne Roger Öhman auskommen,
da sich der Verteidiger
bei einem schnellen Antritt
einen Adduktorenteilabriß zugezogen
hatte. Mannschaftsarzt
Dr. Hubert Kress befürchtet
eine „drei- bis sechswöchige
Pause" für den Schweden.
Im Schlußdrittel war zunächst
wieder Paul Geddes, der
eine weitere klare Chance nicht
verwerten konnte, der große
Pechvogel. Aber Eriksson und
seine Vorderleute retteten den Vorsprung unter dem Jubel der
Fans über die Zeit.
Das „Sahnehäubchen" setzte
Jeff McLean, der in das von
Valliere verlassene ' Tor zum
3:0-Endstand einschoß.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Nürnberg Ice Tigers 3:0 (1:0/1:0/1:0)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Nürnberg Ice Tigers 3:0 (1:0/1:0/1:0)''' <br>  
1:0 (17:31) Podloski 1 (Eakin, Malykhin)<br>
1:0 (17:31) Podloski 1 (Eakin, Malykhin)<br>
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Zuschauer: 6.100 (ausverkauft)
Zuschauer: 6.100 (ausverkauft)


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