Di. 05.10.1993 - 20:00 Uhr EC Kassel - EC in Hannover 6:3 (2:1/0:1/4:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2019, 15:36 Uhr
1:0 (3.) Pacula (Kasperczyk
-5:4)
1:1 (10.) D.Reiss (5:4!)
2:1
(13.) Millar (Kasperczyk, Naster)
2:2 (32.) Maroste (Jungwirth)
3:2
(43.) Millar
4:2 (44.) Millar
5:2
(58.) Ozellis (Hills • 4:5!)
5:3 (60.)
Maroste (Neumann - 4:5)
6:3
(60.) Pacula (Kasperczyk)
Schiedsrichter: Bucala (Herrischried).
Zuschauer: 4400.
Strafminuten: ECK 12, ECH 16.
Ein Doppelschlag des schlitzohrigen Mike Millar binnen 33 Sekunden ebnete den Weg zum 6:3 (2:1, 0:1, 4:1)-Erfolg des EC Kassel über den EC Hannover. Der kanadische Torjäger des Eishockey-Zweitligisten profitierte zu Beginn des .letzten Drittels bei seinen Toren zum 3:2 und 4:2 von der unfreiwilligen Vorarbeit des Gästekeepers Schlickenrieder, der "ihm die Scheibe zweimal maßgerecht auf den Schläger servierte. Ozellis und Hannovers Maroste schraubten in einem furiosen Schlußspurt das Resultat auf 5:3, ehe Pacula mit seinem zweiten Treffer den Endstand besorgte. Im Gegensatz zu den letzten Spielen legte der ECK diesmal los wie die Feuerwehr und schnürte die Niedersachsen von Beginn an mit beherztem Forechecking vor dem Kasten von Schlickenrieder ein. Begünstigt durch ein frühes Überzahlspiel ernteten sie auch frühzeitig den ersten Lohn: Einen famosen Steilpaß von Kasperczyk lupfte Pacula über den Gästekeeper hinweg zum 1:0 in die Maschen. Nachdem Ahnes mächtiger Schlagschuß an der Querlatte scheiterte (7.) kam der ECK erneut in Überzahl. Doch statt des vorentscheidenden 2:0 fiel der Ausgleich, als Dieter Reiss einen Abstimmungsfehler zwischen Macholda und Mokros bestrafte (10.)' Zum Glück ließen die Kasseler ihre Gäste nicht lange jubeln: Naster tankte sich an der Bande durch und diesmal setzte der Ex-Hannoveraner Kasperczyk den mitgelaufenen Millar prächtig in Szene. Der Torschützenkönig vollstreckte leicht zum 2:1. Nach der ersten Drittelpause mühte sich der EC Hannover mit Haken und Ösen, das Kasseler Aufbauspiel frühzeitig zu stören. Ohne Ahne, der wegen einer Knöchelentzündung Platz machen mußte für Bannatyne, kam der ECK fortan mehr und mehr aus dem Rhythmus. Konzentrationsfehler häuften sich, immer wieder durchbrachen die Gäste die allzu offensiven Kasseler Reihen. Konnte Kontny gegen Lemay (21.) und Tumbach (29.) noch die Fehler seiner Vorderleute ausbügeln, so war er nach 32 Minuten bezwungen. Jungwirth sperrte Torjäger Maroste frei und dessen „Hammer" sauste unhaltoar zum 2:2 in die Maschen. ? Quelle: HNA v. 06.10.1993