So. 01.03.1992 - 19:00 Uhr SV Bayreuth - EC Kassel 5:1 (2:0/3:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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ECK 6.<br>'''Quelle: HNA'''
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Version vom 13. April 2020, 15:25 Uhr

Sechs Spiele vor Abschluß der Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga kann der EC Kassel für die nächste Saison planen - in der dann eingleisigen zweiten Liga. Eine unerwartet deutliche 1:5 (0:2, 1:3, 0:0)-Niederlage beim SV Bayreuth zerstörte wohl endgültig den Aufstiegstraum der müden Nordhessen, die in einer saft- und kraftlosen VorStellung endgültig den Kontakt zur Spitzengruppe einbüßten. Nein, am höchst umstrittenen Schiedsrichter G.Müller (Dynamo Berlin) lag es diesmal wirklich nicht.

Beim zweiten Sieg der Oberfranken gegen den ECK lief die Partie fast genauso wie das Hinspiel (6:3), als die Kasseler klassisch ausgekontert worden waren. Auch gestern begannen sie mit Roedger für Güttier in der Abwehr und Kubiak für Roedger im zweiten Sturm couragiert, hatten gute Chancen - doch im SVB-Kasten war Habnitt-Ersatz Wünsche nicht zu bezwingen. Und prompt ging der Schuß wieder nach hinten los, als Trattner und Pyle aus ganzen zwei Chancen zwei Tore zum 2:0 machten. Nach der ersten Pause, nun mit Tarves für Baron im ersten und Hartfuß für Tarves im dritten Sturm, drängten die Kasseler mit Macht auf den Anschluß. Doch als Wünsche im Kampf Mann gegen Mann auch über Hager und Hills, Morrison und Egen dominierte, Hartfuß am Pfosten scheiterte (25.), da kassierte die wenig sattelfeste ECK-Hintermannschaft durch Brenner und Bärnreuther die entscheidenden Gegentreffer zum 3:0 und 4:0. In der Folge konnten die Kasseler selbst eine fünfminütige Überzahl nach einem HeinoldFoul an Hartfuß nicht in einen Treffer ummünzen. Klar, daß dies der Moral nicht zugute kam. Allein Routinier Uli Egen traf ins Schwarze, freilich ohne die Blau-Weißen noch einmal „ins Gespräch" bringen zu können.
1:0 (12.) Trattner (Prokes),
2:0 (15.) Pyle (Brenner),
3:0 (26.) Brenner (Pyle),
4:0 (28.) Bärnreuther,
4:1 (38.) Egen (Mokros, Hills),
5:1 (40.)Stowasser(Preuß-5:4).

Schiedsrichter: G. Müller (Dyn. Berlin).
Zuschauer: 2000.
Strafminuten: SVB 5 (Heinold), ECK 6.
Quelle: HNA