So. 20.01.1985 - 19:00 Uhr Krefelder EV - ESG Kassel 10:6 (3:2/4:2/3:2): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Kaczmarek, Peter]]
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Version vom 25. Mai 2020, 19:28 Uhr

Einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte der dezimierte Kader von Eishockey-Zweitbundesligist ESG Kassel dem gastgebenden Krefelder EV, ehe sich die Nordhessen noch mit 6:10 (2:3, 2:4, 2:3) geschlagen geben mußten. Vor rund 1 500 Zuschauern erwischten die Kasseler ohne Heinrich (Grippe) und Forster (verletzt) beim Tabellenzweiten einen glänzenden Start mit hochkarätigen Chancen und dem erhofften frühen Führungstreffer. Bereits nach 47 Sekunden traf Trzecak ins Schwarze, Hager stand wenig später der Pfosten im Weg. In der fairen Partie ließen die Blau-Wei- ßen mit variablem Forechecking die Hausherren kaum ins Spiel kommen und waren über weite Strecken gleichwertig. Die Krefelder nutzten jedoch zweimal zahlenmäßige Überlegenheit zu wichtigen Toren. Das 1:1 (9. Minute) gelang Kaczmarek ebenso bei Überzahl wie später Brown das 4:2, als erneut ein ESGCrack auf der Strafbank saß. Mit enormem Kampfgeist egalisierten die Kasseler zwar innerhalb von nur 15 Sekunden durch Kouba und Slanina, doch noch im Mitteldrittel zogen der KEV auf 7:4 davon. Tarves und Hager ließen mit einem erneuten Doppelschlag binnen 26 Sekunden neue Hoffnung im ESGLager aufkommen, in der Schlußviertelstunde aber schwanden dem blauweißen Mini-Kader die Kräfte, was den mit drei kompletten Blöcken agierenden Hausherren letztlich noch einen klaren Sieg bescherte.
Tore:
0:1 (1.)Trzecak(O'Brien),
1:1 (9.) Kaczmarek (5:4),
2:1 (11.) Parschill),
3:1 (14.) Brown,
3:2 (15.) Slanina (O'Brien/Trzecak),
4:2 (24.) Brown (5:4),
4:3 (25.) Kouba (Spreigl),
4:4 (25.) Slanina (Trzecak/Koivunen),
5:4 (28.) Strauch,
6:4 (30.) Hoffmann,
7:4 (30.) Hakenewert,
7:5 (43.) Tarves (Cummins/Jarocki),
7:6 (44.) Hafer (Tarves/Cummins),
8:6 (48.) chmitz,
9:6 (57.) Brown, 1
:6 (58.) Hoffmann.
Strafminuten: KEV 2 / ESG 6.

Quelle: HNA