So. 13.04.1986 - 19:00 Uhr ESG Kassel - SV Bayreuth 3:3 (1:0/1:2/1:1): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 55: | Zeile 55: | ||
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Weber, Klaus]] | [[Kategorie: Gegnerischer Trainer Weber, Klaus]] | ||
[[Kategorie: Weber, Klaus Unentschieden]] | [[Kategorie: VS-Weber, Klaus Unentschieden]] | ||
[[Kategorie: VS-Bayreuth Unentschieden]] | [[Kategorie: VS-Bayreuth Unentschieden]] |
Version vom 15. Januar 2023, 09:24 Uhr
Es war gewiß keine Gala-Vorstellung, doch mit einem harterkämpften 3:3 (1:0, 1:2, 1:1) gegen Bundesligaabsteiger SV Bayreuth beschlossen die EishockeyCracks der ESG Kassel die Aufstiegsrunde zur Bundesliga auf Platz fünf und stimmten so die Fans ein zur zünftigen Saison-Abschlußfete. Die erster halbe Stunde lang stand Gästekeeper Häringer im Blickpunkt. Schwungvoll in der Offensive, kompromißlos in der Defensive erkämpften sich die Blau-Weißen ein deutliches Übergewicht. Folgerichtig gelang dem quicklebendigen Michael Major nach nur sechs Minuten die l:0-Führung der Kasseler. Nach maßgerechter Vorarbeit durch Trzecak und O'Brien hob der Youngster die Scheibe kaltblütig über den abtauchenden Häringer. Trotz zahlreicher klarer Einschußmöglichkeiten mußten die 3000 erwartungsfrohen jedoch bis zur 24. Minute auf das 2:0 warten Einen exzellenten Steilpass von Routinier Koivunen drosch der auf- und davonziehende Trzecak vehement in die kurze Torecke. Doch als der Gegner im ..Sacke" schien, riß urplötzlich der Faden im ESG-Spiel. Vergaben zunächst Berry (Pfosten) und Hilger gute Einschuß- möglichkeiten, so bestraften die Bayreuther wenig später zwei haarsträubende Ausflüge von ESG-Torsteher Novak. Hilger (31.) und Callander (39.) besorgten noch vor der zweiten Drittel-Sirene die Treffer zum verdienten 2:2 Ausgleich. Als Kirchmaier nach 48 Minuten gar das 2:3 gelang, schien die Partie vollends gekippt. Doch in einem ernormen Kraftakt erzwangen die Blau-Weißen doch noch den Ausgleich. Der „jüngste" ESGer, Ervin Materna, verwertete nach 57 Minuten einen Rückhandschlenzer zum 3:3-Endstand.
Quelle: HNA