Sylvain Turgeon: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach nur 130 Sekunden in seinem ersten Spiel im Husky-Dress erzielte er auch prompt den Führungstreffer zum 1:0 bei den Berlin Capitals an der Jaffeestraße. Auch wenn das Spiel am Ende im Penaltyschiessen verloren ging, so wurde man doch gleich auf den neuen Torjäger aufmerksam. Trotz nur 34 Spielen in dieser Saison wurde er mit 20 Treffern zum internen Torschützenkönig. Und so waren natürlich viele Anhänger begeistert, als im Juni 1999 die Vertragsverlängerung mit dem sympathischen Kanadier bekannt gegeben wurde.  
Nach nur 130 Sekunden in seinem ersten Spiel im Husky-Dress erzielte er auch prompt den Führungstreffer zum 1:0 bei den Berlin Capitals an der Jaffeestraße. Auch wenn das Spiel am Ende im Penaltyschiessen verloren ging, so wurde man doch gleich auf den neuen Torjäger aufmerksam. Trotz nur 34 Spielen in dieser Saison wurde er mit 20 Treffern zum internen Torschützenkönig. Und so waren natürlich viele Anhänger begeistert, als im Juni 1999 die Vertragsverlängerung mit dem sympathischen Kanadier bekannt gegeben wurde.  


Neben den Kämpfen auf dem Eis hatte Turgeon jedoch auch einen großen Kampf außerhalb der Hallen zu bewältigen. Auf juristischem Wege erzwang er das Sorgerecht für seine beiden Kinder aus erster Ehe, die schließlich zu ihm und seiner neuen Lebensgefährtin nach Kassel kamen. Eine weitere Vergrößerung erfuhr diese Familie am 31. März 2001, als schließlich der Sohn Julian-Max in Kassel zur Welt kam.
Neben den Kämpfen auf dem Eis hatte Turgeon jedoch auch einen großen Kampf außerhalb der Hallen zu bewältigen. Auf juristischem Wege erzwang er das Sorgerecht für seine beiden Kinder aus erster Ehe, die schließlich zu ihm und seiner neuen Lebensgefährtin nach Kassel kamen. Eine weitere Vergrößerung erfuhr diese Familie am 31. März 2001, als ihr Sohn Julian-Max in Kassel zur Welt kam.


Sein drittes und letztes Jahr in Kassel lief jedoch weniger gut. Und so musste er schließlich 2001 vertragslos in seinen Heimaturlaub gehen, bevor er nach bestandenen Fitnesstest ein Angebot aus der Schweiz vom HC Thurgau annahm. Turgeon ließ in Kassel jedoch eine große Zahl von Fans zurück, die sich mit Sicherheit noch lange an den Torjäger erinnern werden.
Sein drittes und letztes Jahr in Kassel lief jedoch weniger gut. Und so musste er schließlich 2001 vertragslos in seinen Heimaturlaub gehen, bevor er nach bestandenen Fitnesstest ein Angebot aus der Schweiz vom HC Thurgau annahm. Turgeon ließ in Kassel jedoch eine große Zahl von Fans zurück, die sich mit Sicherheit noch lange an den Torjäger erinnern werden.
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