So. 06.03.1988 - 19:00 Uhr EV Füssen - EC Kassel 7:9 (2:4/5:5/0:0)

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So. 06.03.1988 - 19:00 Uhr EV Füssen - EC Kassel 7:9 (2:4/5:5/0:0)

Nach vier Niederlagen in Reihenfolge bescherten sich die Eishockey-Spieler des EC Kassel in der Bundesliga-Aufstiegsrunde endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis. Beim Altmeister EV Füssen, dessen Freitag-Spiel wegen des Todes seines Stürmers Wilhelm Hofer vom Spielplan abgesetzt worden war, behielten die Hedwall-Schützlinge mit 9:7 (4:2, 5:5, 0:0) die Oberhand. Vor 900 Zuschauern strebten die Puckjäger von der Fulda nach einer 4:1-Führung scheinbar einem klaren Erfolg entgegen, doch ließen sie sich den Drei-Tore-Vorsprung zu Beginn des Mitteldrittels entreißen und lagen plötzlich 4:5 im Hintertreffen. Erst drei Treffer in Serie Mitte des zweiten Drittels brachten den ECK endgültig auf die Siegerstraße. Die Kasseler erwischten im Allgäu einen Start nach Maß und lagen durch Treffer von Thurston (nach 35 Sekunden) sowie Meyer und Glynne bis zur 6. Minute mit 3:0 in Front. Das erste Füssener Tor durch Gröger (7.) beantwortete Preuß (18.) mit dem 4:1, ehe Dittrich (19.) den Drittel-Endstand markierte. Im Mittelabschnitt drehten die Gastgeber durch Treffer von Swoboda (21.), Uhlir (22.) und Gmeiner (24.) plötzlich den Spieß um, ehe die ECKer wieder Tritt faßten und innerhalb von drei Minuten mit Toren von Pflügl, Tarves und Morton zum
7:5 die Vorentscheidung herbeiführten. Weitere Torfolge:
6:7 (34.) Meisinger,
6:8 (35.) Morton,
7:8 (37.) Swoboda,
7:9 (38.) Vorlicek.
Strafminuten: Füssen 4 - Kassel 10. Schiedsrichter Aigner (Rosenheim)
Quelle: HNA