So. 13.02.1994 - 19:00 Uhr ECD Sauerland - EC Kassel 4:5 (3:1/1:2/0:2)

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Einen wichtigen 5:4 (1:3, 2:1, 2:0)-Erfolg feierte der EC Kassel gestern abend beim ECD Sauerland. Der heimische Eishockey-Zweitligist distanzierte damit den ärgsten Verfolger und nimmt immer mehr Kurs auf Rang zwei der Tabelle. Zahlreiche mitgereiste Fans mußten allerdings bis zum letzten Drittel zittern, ehe Millar (46.) und der nach seiner Verletzung wieder ins Team zurückgekehrte Macholda (49.) gegen die kräftemäßig nachlassenden Iserlohner den Sieg perfekt machten. Die Gastgeber, die nur mit zwei Blöcken antraten, hatten das erste Drittel furios begonnen. Vanik und Johnston brachten den ECD schnell mit 2:0 in Front. ECK-Torhüter Scholz sah vor allem beim ersten Treffer nicht gut aus. Doch auch auf der anderen Seite ermöglichte Keeper Quapp den Gästen in der 19. Minute den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Anschlußtreffer, für den sich Mclntosh verantwortlich zeichnete. Reynolds stellte aber 15 Sekunden vor der Pausensirene den alten Abstand her. Ab dem zweiten Drittel wurden die Blau-Weißen aber immer stärker, ließen sich auch von Reynolds' Unterzahltreffer zum 2:4 nicht schocken. Hannon und Ozellis trafen für die Kasseler, die von nun an ein wahres Powerplay aufzogen, durch Millar (31.) aber nur noch einen Pfostenschuß verzeichneten. Die hektische und emotionsgeladene Partie wurde von einigen unschönen Szenen überschattet. So erhielt Fischer eine Matchstrafe (38.) nach einem Kopfstoß gegen Ahne. (em)

1:0 (3.) Vanik (5:4),
2:0 (10.) Johnston,
2:1 (19.) Mclntosh (Naster, Hannon),
3:1 (20.) Reynolds (Kasper),
3:2 (23.) Hannon (Mucha, Brenner - 5:3),
4:2 (25.) Reynolds (Vanik - 4:5),
4:3 (26.) Ozellis (Ahne, Mclntosh),
4:4 (46.) Millar (Hills),
4:5 (49.) Macolda.

SR: Rademaker (Krefeld),
Z: 2670,
Strafzeiten: ECD 10 + Matchstrafe Fischer - ECK 22

Quelle: HNA