Bearbeiten von „Di. 30.03.2005 - 19:30 Uhr Grizzly Adams Wolfsburg - Kassel Huskies 3:2 (1:1/2:0/0:1)

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'''Um 21:40 Uhr war alles vorbei.'''<br>
'''Abstieg für die Huskies'''<br>
...


Elf Jahre lang
haben sie in EishockeyDeutschland
für Furore gesorgt,
gestern um 21.40 Uhr
war die Ära der Kassel Huskies
in der DEL sportlich beendet.
Trotz eines schier unglaublichen
Kraftaktes mit einem
Sturmlauf in den
Schlussminuten gelang einem
Torwart, fünf Verteidigern und
neun Stürmern das erhoffte
Wunder von Wolfsburg nicht.
Während die enthusiastischen
EHC-Fans den Klassiker
anstimmten von den
Grizzlys, die niemals aufgeben,
und lauthals eine neue
Halle forderten, ereilte die
Schlittenhunde eine besondere
Ironie des Schicksals: Trotz
ihrer besten Saisonleistung im
gelben Eispalast unterlagen
sie im ultimativen siebten Abstiegsrunden-Duell
mit 2:3
(1:1, 0:2, 0:1).
Ein Aus, das buchstäblich
erst mit dem letzten Schuss
besiegelt war. Denn erst als
Nick Schultz' Schlagschuss 16
Sekunden vor Ultimo um
Wimpernbreite am Tor vorbeisauste,
stand der Wolfsburger
Klassenerhalt fest. Vorerst.
Denn noch immer schwebt
über den Niedersachsen das
Damoklesschwert einer Lizenzverweigerung
wegen ihrer
DEL-untauglichen Halle.
Davon könnten die Huskies
im Frühsommer profitieren.
Doch zunächst gaben sie wirklich
alles für den sportlichen
Klassenerhalt. Mit nur drei
Blöcken stemmten sie sich der
Wolfsburger Anfangsoffensive
entgegen. Und hätten Peter
Abstreiter nach couragiertem
Konter (2. Minute), Swanson
per Nachschuss (4.) und Corso
nicht den Kasten um wenige
Zentimeter verfehlt, die Huskies
wären früh in Führung
gegangen. Nach neun Minuten aber jubelten doch die Gastgeber.
Karabins Angriff konnte
Gage noch stoppen, gegen
Cierniks Nachschuss aber
kam er zu spät.
Ein früher Treffer, doch er
warf die Gäste nicht aus der
Bahn. Konsequent blieben sie
ihrer taktischen Marschroute
treu, ließen die Wolfsburger
kaum in Schwung kommen
und wurden prompt belohnt:
Beim zweiten Überzahlspiel
zog Schultz vehement an der
blauen Linie ab, und im Nachsetzen
erzielte Brian Swanson
das 1:1 (12.).
Fortan waren die Kasseler
die dominierende Mannschaft
und gaben das Tempo vor.
Selbst zwei Strafzeiten gegen
Tobi Abstreiter und Acker, die
der anstelle des Berliners
Dahle aufgebotene Referee
Chvatal aussprach, brachten
die Huskies nicht in Gefahr.
Allein ein Manko blieb auch
im 59. und letzten Saisonspiel:
Die schlechte Chancenverwertung.
Laflamme nach feinem
Konter (21.), Swanson und
Greig aus spitzen Winkeln
(beide 23.) - dreimal lag der
dritte Treff er in der Luft. Doch
er fiel - wie ein Blitz aus heiterem
Himmel - auf der anderen Seite. Urplötzlich war
Wolfsburgs Paradereihe zur
Stelle und erzielte durch Kapitän
Karabin aus dem Hinterhalt
(25.) nicht nur das 2:1,
sondern ganze 133 Sekunden
später auch noch das 3:1 - wieder
im Nachschuss. Diesmal
reagierte Ciernik schneller als
die Kasseler Deckung.
Ein Doppelschlag, den die
Kasseler auch noch wegsteckten.
So weit die Füße trugen,
warfen sie nun alles nach vorn
und schnürten den EHC im eigenen
Drittel ein. Doch ihrem
Kraftakt blieb das Happy End
versagt. Kapitän Tobi Abstreiter
erzielte nach 42 Minuten
zwar noch den 2:3-Anschluss,
trotz guter Chancen aber gelang
der verdiente Ausgleich
nicht mehr in diesem fairen
Duell, in dem sogar Wolfsburgs
Verteidiger Brüggemann
nach seinem rüden Foul am
Montag gegen Husky Sychra
mitspielen durfte. Er wurde
von der DEL nicht gesperrt
Die aberwitzige Begründung:
Der Wolfsburger habe
den Kasseler nur geschubst,
und Sychra sei gegen das Knie
von Gegenspieler Simon geprallt
'''Quelle: HNA'''


'''Grizzly Adams Wolfsburg - Kassel Huskies 3:2 (1:1/2:0/0:1)'''
'''Grizzly Adams Wolfsburg - Kassel Huskies 3:2 (1:1/2:0/0:1)'''
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Schiedsrichter: Chvatal
Schiedsrichter: Chvatal


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