Bearbeiten von „Sa. 28.12.1968 - 18:30 Uhr HTSV Bremen - ESG Kassel 23:3 (5:0/9:1/9:2)

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'''Kassels Eishockeyteam spielt beim HTSV Bremen'''
'''Kassels Eishockeyteam spielt beim ATSV Bremen'''


Die Eishockeymannschaft der Eissportgemeinschaft Kassel, die identisch ist mit der früheren ESV-Jahn-Mannschaft, bestreitet das erste Spiel der Saison am Samstag um 18.30 Uhr in Bremen beim Regionalligaverein HTSV Bremen, der natürlich als Favorit gilt. Die Kasseler Mannschaft wird in Ermangelung einer Kasseler Kunsteislaufbahn auch in dieser Saison ihr Training und ihre Freundschaftsspiele durchweg in fremden Stadien austragen; ein Entschluß, der neben großem Idealismus auch erhebliche finanzielle Opfer erfordert. Abfahrt morgen, 14.30 Uhr, AOK.
Kassel. Die Eishockeymannschaft der Eissportgemeinschaft Kassel, die identisch ist mit der früheren ESV-Jahn-Mannschaft, bestreitet das erste Spiel der Saison am Samstag um 18.30 Uhr in Bremen beim Regionalligaverein ATSV Bremen, der natürlich als Favorit gilt. Die Kasseler Mannschaft wird in Ermangelung einer Kasseler Kunsteislaufbahn auch in dieser Saison ihr Training und ihre Freundschaftsspiele durchweg in fremden Stadien austragen; ein Entschluß, der neben großem Idealismus auch erhebliche finanzielle Opfer erfordert. Abfahrt morgen, 14.30 Uhr, AOK.
Quelle: HNA vom 27.12.1968
Quelle: HNA vom 27.12.1968


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'''Neun Kasseler Eishockeyspieler ohne jede Chance'''
'''Neun Kasseler Eishockeyspieler ohne jede Chance'''


B r e m e n .
Nur zehn Minuten konnten die neun tapferen Eishockeyspieler der Eissportgemeinschaft Kassel beim ersten Saisonspiel am Samstagabend in dem herrlichen Bremer Eisstadion mithalten. Dann aber spielte der norddeutsche Regionallist HTSV Bremen seine zahlenmäßige Überlegenheit — 16 Spieler setzten die Gastgeber ein - läuferisches Können, die weitaus bessere Kondition aus und steuerte einem hauvhohen 23:3 (5:0, 9:1, 9:2)- Sieg entgegen.
Nur zehn Minuten konnten die neun tapferen Eishockeyspieler der Eissportgemeinschaft Kassel beim ersten Saisonspiel am Samstagabend in dem herrlichen Bremer Eisstadion mithalten. Dann aber spielte der norddeutsche Regionallist HTSV Bremen seine zahlenmäßige Überlegenheit — 16 Spieler setzten die Gastgeber ein - läuferisches Können, die weitaus bessere Kondition aus und steuerte einem hauvhohen 23:3 (5:0, 9:1, 9:2)- Sieg entgegen.
Die neun Kasseler „Aufrechten" standen gegen die regelmäßig trainierenden Bremer von vornherein auf verlorenem Posten. Dennoch muß der Mut und der Idealismus dieser „Mini-Mannschaft", die durch einige Abgänge sowie Krankheit und Urlaub einiger Spieler arg dezimiert war, lobend erwähnt werden. Der größte Wunsch dieser Idealisten-Truppe bleibt eine eigene Kasseler Kunsteisbahn, die dieser Sportart in Nordhessen neue Impulse und sicher viele Freunde zuführen würde. Nach der Auflösung der Eishockeyabteilung des ESV Jahn steht den Kasselern nicht mehr die Anlage im Aschrottpark zur Verfügung, so daß man sich in dieser Saison auf Trainingsabende auf dem Wilhelmshöher Lac und einige Freundschaftsspiele beschränken muß. Überragender Bremer Spieler war der wuchtige Kanadier Prescott, der allein zehn Tore erzielte und durch seine Übersicht herausstach. Für die Kasseler Eissportgemeinschaft, die bis zum „bitteren Ende" tapfer durchhielt, waren [[Reindl]] (2) und [[Klement]] die Torschützen. Die ESG Kassel spielte mit [[Tripp]], [[Brosche]], [[Nosek]], [[Zatloukal]], [[Spohr]], [[Klement]], [[Reindl]], [[Rönz]] und [[Seifert]]. Quelle: HNA vom 30.12.1968
Die neun Kasseler „Aufrechten" standen gegen die regelmäßig trainierenden Bremer von vornherein auf verlorenem Posten. Dennoch muß der Mut und der Idealismus dieser „Mini-Mannschaft", die durch einige Abgänge sowie Krankheit und Urlaub einiger Spieler arg dezimiert war, lobend erwähnt werden. Der größte Wunsch dieser Idealisten-Truppe bleibt eine eigene Kasseler Kunsteisbahn, die dieser Sportart in Nordhessen neue Impulse und sicher viele Freunde zuführen würde. Nach der Auflösung der Eishockeyabteilung des ESV Jahn steht den Kasselern nicht mehr die Anlage im Aschrottpark zur Verfügung, so daß man sich in dieser Saison auf Trainingsabende auf dem Wilhelmshöher Lac und einige Freundschaftsspiele beschränken muß. Überragender Bremer Spieler war der wuchtige Kanadier Prescott, der allein zehn Tore erzielte und durch seine Übersicht herausstach. Für die Kasseler Eissportgemeinschaft, die bis zum „bitteren Ende" tapfer durchhielt, waren [[Reindl]] (2) und [[Klement]] die Torschützen. Die ESG Kassel spielte mit [[Tripp]], [[Brosche]], [[Nosek]], [[Zatloukal]], [[Spohr]], [[Klement]], [[Reindl]], [[Rönz]] und [[Seifert]]. Quelle: HNA vom 30.12.1968
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[[Kategorie: 28. Dezember]]
[[Kategorie: 28. Dezember]]
[[Kategorie: Bremen]]  
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[[Kategorie: Bremen Auswärtsniederlage FS]]
[[Kategorie: Historische Spiele]]
[[Kategorie: Historische Spiele]]
[[Kategorie: Zweistellige Niederlage]]
[[Kategorie: Zweistellige Niederlage FS]]
[[Kategorie: Zweistellige Niederlage Historische Spiele]]
[[Kategorie: Zweistellige Niederlage FS Historische Spiele]]
[[Kategorie: VS-Bremen Niederlage]]

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