Bearbeiten von „So. 01.02.1981 - 19:00 Uhr ESG Kassel - WSV Braunlage 7:6 (3:4/2:1/2:1)

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'''ESG Kassel sorgtwieder für  Furore'''
''' NACH DEM 3:5 BEIM HSV UND DEM HEIMSIEG NUN AUF RANG DREI '''


Die    ESG   Kasselsorgt   in  der  Endrunde   der  Eishockey-Oberliga   Nord weiter für FuroreTrotzeiner   3:5-Niederlage   beim    Hamburger SV verbesserten   sich   die  Kasseler   in der  Tabelle   auf   Rang   dreida   sie  am Sonntagabend wir   berichteten    darüber -   den   vor   ihnen   liegenden   WSV Braunlage   vor   3800  begeisterten   Zuschauern   in   Kassel   mit   7:(3:42:1,2:1)  bezwingen   konnten.   Am kommenden Samstag stellt sich der EC Grefrathin   Kassel  vorehe   die   ESG dann   am Sonntag nach Frankfurt   fährt.
In  ein Wechselbad  der Gefühle  wurdendie    3800    Besucher    im    Spiel    gegenBraunlage  geworfen.  Eine  stete  Aufhol-jagd  schlössen  die  Gastgeber  von  derESG  am  Ende  mit  dem  knappen  Vor-sprung  ab. Nach  dem 0:3-  und  1 ^-Rück-stand  holten  die  Kasseler  zunächst zum4:4,  später  zum  5:5  und  6:6  auf,  eheKapitän  Eric  Konecki  den  viel  umjubel-ten  7:6-Siegtreffer  erzielte.  Bei der ESGüberragte  Clark  Turney,  der vier  Trefferschoß,  Tarves  und  Fauerbach  waren  jeeinmal  erfolgreich.  Die ESG wurde  nichtzuletzt  durch  das begeistert  mitgehendePublikum   zu   dieser    Energieleistungstimuliert.Beim HSV 2:0 geführtIn  nur  50  Sekunden  drehte  der Ham-burger  SV das Freitagspiel  in der Farm-sener   Eissporthalle  zu  seinen  Gunstenum:  Der  deutsch-schweizerische  Neuzu-gang  Kohli  sowie  zweimal  der  sowjeti-sche Superstar  der Hanseaten,  Alexej Mi-schln,  wandelten  in der 16. Spielminutedie  2:0-Führung  der  Kasseler  ESG  zumeigenen  3:2  um.  Von  diesem  Zeitpunktan  spielte  die  ESG zwar  glänzend  mit,wurde   aber  vom  souveränen  Tabellen-führer  stets  unter  Kontrolle  gehaltenund  blieb  bis zur Schlußsirene  im  Rück-stand.  Trotz  der bisweilen   fantastischenAnfeuerung   durch  die  eigenen  Fans  tat der HSV nicht  mehr  als  unbedingt  not-wendig    und    schien    daher    für   dieESG-„Cracks"  zu  packen  zu  sein.   Dochstets,  wenn  die Nordhessen  die  Hansea-ten  in  Bedrängnis    brachten,    drehtendiese ihrerseits stärker auf.Trotz- der  weiten   Anreise  erwischtedie  Mannschaft  der  ESG  einen   gutenStart  beim Favoriten.  Nach  elf  Minutennutzte  Nierich  mit  einem  Weitschuß  vonder  blauen  Linie  die  Zeitstrafe   einesHamburgers    zum  Führungstreffer    fürdie  ESG. Als kurz  darauf  (12.)  TorjägerTarves  nach  einem  Zuspiel  von KapitänKonecki  aus  einem   Getümmel   herausdas  2:0  für  die Gäste   erzielte,  schieneine  Überraschung   in der Luft  zu lie-gen.  Doch  gab  der  sowjetische   Ex-Na-tionalspieler   Mischin  nach  16  Minul«nnoch  die  Vorlage   zum   Anschlußtrefferdurch  Kohli, so  sorgte  er  noch  in der-selben  Spielminute  binnen  50  Sekundennach  herrlichen  Slalomläufen  durch  dieESG-Abwehr   mit   zwei  Toren  für  dieFührung  des  HSV. Weitere  große  Ein-schußmöglichkeiten  vergaben  die Ham-burger  in  dieser  Phase,  oder  sie schei-terten  am großen  Rückhalt  der KasselerMannschaft,   dem  überragenden  Schluß-mann  Klaus  Weiß.  Als Julius  in  der 25.Minute  den  HSV bei  Überzahl  nach ei-nem   Konter   4:2  in Front   schoß,   wareine  Vorentscheidung   gefallen.   Obwohldie    ESG   stark   unter   Druck   geriet,klappte   das   Forechecking    recht   gut.Daraus  resultierende   Kontermöglichkei-ten  vergaben  Turney  und Tarves,  ArturBerwald  brachte  nach  einem  Solo  seineFarben  jedoch  auf  3:4  heran.  Als  vierMinuten    vor    Schluß    Turney    (wegenFoulspiels)  und  Fauerbach  (wegen Mek-kerns!)  auf  die  Strafbank  mußten,  sorg-te  HSV-Kapitän  Oswald  mit dem 5:3 fürdie    endgültige    Entscheidung,      dennselbst  eigene  Überzahl  konnten  die  Kas-seler  zu keinem  Treffer  mehr  nutzen.
 
 
ESG: Weiß  (Müller)  -  FauerbachForster — Busch,  Nierich  (1)  — Turney,Tarves  (1),  Konecki  -   Bunkowski, Berwald  (1), Umbach -   M. Kesch, Hofmann,Fritsch, J. Resch.
 
HSV: Chrobok  (Podoroznyi) - Kum-merfeld,  Sylvester -   ScherfDreher   -J.  Zeppernick  -   Oswald  (1),  Kohli  (1),Mischin  (2) -   Julius  (1),  Wulf, Röcken-  Veiten, H. Zeppernick.
 
Schiedsrichter:    Panning/Liebs   (Bremen/Bremerhaven).  -  Zuschauer: 1750.


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
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[[Kategorie: Coutu]]
[[Kategorie: Coutu]]
[[Kategorie: Coutu Sieg]]
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[[Kategorie: Panning]]
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[[Kategorie: Liebs]]
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[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Jung, Karl Ludwig]]
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