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! align="center" colspan="4"  | '''Legende: * Abgang bereits im Laufe der letzten Saison; ** Förderlizenz für den ETC Crimmitschau'''
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Nach dem ganzen Sommertheater um Einstweilige Verfügungen, Gerichtsbeschlüsse, Fluchten durch die Hintertüren, usw. waren die meisten Huskiesfans mehr als froh, am 16.07.2010 endlich mal wieder sportliche Neuigkeiten aus dem Lager der Schlittenhunde zu vernehmen. Am Tag nach einer weiteren entscheidenden Schlacht am Landgericht Köln, präsentierten Geschäftsführer Dr. Westhelle sowie Fabian Dahlem stolz die Früchte ihrer in den Wochen und Monaten im Hintergrund getätigten Arbeit.
Nach dem ganzen Sommertheater um Einstweilige Verfügungen, Gerichtsbeschlüsse, Fluchten durch die Hintertüren, usw. waren die meisten Huskiesfans mehr als froh, am 16.07.2010 endlich mal wieder sportliche Neuigkeiten aus dem Lager der Schlittenhunde zu vernehmen. Am Tag nach einer weiteren entscheidenden Schlacht am Landgericht Köln, präsentierten Geschäftsführer Dr. Westhelle sowie Fabian Dahlem stolz die Früchte ihrer in den Wochen und Monaten im Hintergrund getätigten Arbeit.
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Aus der österreich'schen Eishockey Liga wechselte [[Alexander Dück]] zu den Huskies. Der 30jährige hatte in der vergangenen Saison für den slowenischen Club HK Jesenice verteidigt, war zuvor jedoch über lange Jahre in der DEL für Krefeld und Iserlohn.  
Aus der österreich'schen Eishockey Liga wechselte [[Alexander Dück]] zu den Huskies. Der 30jährige hatte in der vergangenen Saison für den slowenischen Club HK Jesenice verteidigt, war zuvor jedoch über lange Jahre in der DEL für Krefeld und Iserlohn.  


Das Herzstück der neuen Defensive bildete allerdings der aus Köln an die Fulda gekommene [[Andreas Renz]]. Der in Schwenningen geborene Abwehrrecke hatte seit DEL-Gründung in Deutschlands Beletage gespielt und war seit geraumer Zeit Rekordspieler der Deutschen Eliteliga. In den letzten neun Jahren war Renz ausschließlich für die Kölner Haie am Werk, und konnte 2002 seine bislang einzige Meisterschaft mit den Rheinländern feiern. Der Transfer zu den Huskies war nur möglich geworden, weil Hauptsponsor VW Original Teile abermals die Geldschatulle öffnete...
Das Herzstück der neuen Defensive bildete allerdings der aus Köln an die Fulda gekommene [[Andreas Renz]]. Der in Schwenningen geborene Abwehrrecke hatte seit DEL-Gründung in Deutschlands Beletage gespielt und war seit geraumer Zeit Rekordspieler der Deutschen Eliteliga. In den letzten neun Jahren war Renz ausschließlich für die Kölner Haie am Werk, und konnte 2002 seine bislang einzige Meisterschaft mit den Rheinländern feiern. Der Transfer zu den Huskies war nur möglich geworden, weil Hauptsponsor VW Original Teile abermals die Geldschatulle öffnete. Im Juli 2010 entschied sich Renz allerdings den Vertrag mit den Huskies aus persönlichen Gründen auflösen zu lassen und wechselte zu den SERC Wild Wings.


Und auch in der Offensivabteilung der Huskies würden sich die Fans auf völlig neue Gesichter einstellen müssen. Nach fünf Jahren an Bord des Huskies-Schlitten sagte mit [[Ryan Kraft]] einer der Fanlieblinge leise "Servus!". Der mittlerweile 35jährige US-Sunnyboy hatte die Huskies zur Saison 2005/06 verstärkt und mit [[Jason Ulmer]] und [[Martin Hlinka]] eine unvergessliche Reihenkombination gebildet, die quasi im Alleingang die Huskies vor dem absoluten sportlichen Niedergang rettete. Kraft war es auch, der sich als einer der ersten bereit erklärte mit den Huskies in die zweite Liga zu gehen. Aber nicht nur auf dem Eis gehörte Kraft in den vergangen fünf Jahren zu den absoluten Leistungsträgern - auch Abseits der Eisfläche machte er stets einen herausragenden Eindruck, sorgte für Integration im Team, half den jungen Spielern, war freundlich und zuvorkommend zu den Fans - ein Musterprofi durch und durch. Schade also, dass die letzte Saison mit "Krafty" einen nicht-würdigen Abschluss fand, obgleich Krafty es sich vorbehielt das letzte Huskies-Tor der Saison zu erzielen.
Und auch in der Offensivabteilung der Huskies würden sich die Fans auf völlig neue Gesichter einstellen müssen. Nach fünf Jahren an Bord des Huskies-Schlitten sagte mit [[Ryan Kraft]] einer der Fanlieblinge leise "Servus!". Der mittlerweile 35jährige US-Sunnyboy hatte die Huskies zur Saison 2005/06 verstärkt und mit [[Jason Ulmer]] und [[Martin Hlinka]] eine unvergessliche Reihenkombination gebildet, die quasi im Alleingang die Huskies vor dem absoluten sportlichen Niedergang rettete. Kraft war es auch, der sich als einer der ersten bereit erklärte mit den Huskies in die zweite Liga zu gehen. Aber nicht nur auf dem Eis gehörte Kraft in den vergangen fünf Jahren zu den absoluten Leistungsträgern - auch Abseits der Eisfläche machte er stets einen herausragenden Eindruck, sorgte für Integration im Team, half den jungen Spielern, war freundlich und zuvorkommend zu den Fans - ein Musterprofi durch und durch. Schade also, dass die letzte Saison mit "Krafty" einen nicht-würdigen Abschluss fand, obgleich Krafty es sich vorbehielt das letzte Huskies-Tor der Saison zu erzielen.