Gert Acker: Unterschied zwischen den Versionen

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Gert Ackers Profi-Eishockeykarriere begann in den Juniorenteams des EV Landshut, bereits im Alter von 18 Jahren debütierte er in der Oberliga für den EVL, ehe Huskies-Coach [[Hans Zach]] auf den gebürtigen Salzburger aufmerksam wurde.
Gert Ackers Profi-Eishockeykarriere begann in den Juniorenteams des EV Landshut, bereits im Alter von 18 Jahren debütierte er in der Oberliga für den EVL, ehe Huskies-Coach [[Hans Zach]] auf den gebürtigen Salzburger aufmerksam wurde.


=== Kassel Huskies (2001-2005) ===
== Interview ==
[[Bild: Acker1.jpg|thumb|left|150px]]
 
'''Zwischen Stetigkeit und Veränderung – Gert Acker spielt seine vierte Saison in Kassel'''
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'''BodychECK-Bericht 2005: Zwischen Stetigkeit und Veränderung'''
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Sicherlich, Gert Acker ist sich selbst immer treu geblieben. Ein Familienmensch mit Prinzipien und klarer Lebensphilosophie: „Immer weiter machen“. Dieses Motto scheint es jedoch letztlich zu sein, das immer wieder Veränderungen ins Leben des 22-Jährigen bringt. Denn mit dieser Einstellung entwickelte er sich vom Ergänzungsspieler unter Gunnar Leidborg zur festen Größe im Huskies-Team. Zunächst unter Axel Kammerer und Mike McParland, schließlich unter dem neuen Coach Milan Mokros. Zu verdanken hat er diesen Erfolg unter anderem seiner Disziplin: Im Sommer hat der Mann mit der Rückennummer 20 sehr viel für seine Fitness getan. Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen aus dem Nachwuchsbereich, Max Kaltenhauser, hat er fast täglich trainiert. Schwerpunkte? „Krafttraining im Fitnessstudio bei mir zu Hause und Schnelligkeit bei einem Privattrainer.“ Ergebnis? Ein Gert Acker, der unermüdlich arbeitet, erbittert kämpft und selbstbewusst in die Zweikämpfe geht. Ein Gert Acker, der Spaß am Eishockey hat.
Sicherlich, Gert Acker ist sich selbst immer treu geblieben. Ein Familienmensch mit Prinzipien und klarer Lebensphilosophie: „Immer weiter machen“. Dieses Motto scheint es jedoch letztlich zu sein, das immer wieder Veränderungen ins Leben des 22-Jährigen bringt. Denn mit dieser Einstellung entwickelte er sich vom Ergänzungsspieler unter Gunnar Leidborg zur festen Größe im Huskies-Team. Zunächst unter Axel Kammerer und Mike McParland, schließlich unter dem neuen Coach Milan Mokros. Zu verdanken hat er diesen Erfolg unter anderem seiner Disziplin: Im Sommer hat der Mann mit der Rückennummer 20 sehr viel für seine Fitness getan. Gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen aus dem Nachwuchsbereich, Max Kaltenhauser, hat er fast täglich trainiert. Schwerpunkte? „Krafttraining im Fitnessstudio bei mir zu Hause und Schnelligkeit bei einem Privattrainer.“ Ergebnis? Ein Gert Acker, der unermüdlich arbeitet, erbittert kämpft und selbstbewusst in die Zweikämpfe geht. Ein Gert Acker, der Spaß am Eishockey hat.
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All diese besonnenen Worte kommen von einem Mann, in dessen Schulzeugnis einmal stand, er sei jähzornig. „Das passt ja nun nicht“, lacht Acker heute. Und auch, wenn er sich wünschen würde, dass andere diese Aufgabe für ihn erledigen, versucht er, sich selbst in drei Worten zu charakterisieren: „Hilfsbereit, loyal und lustig.“ Lustig? „Ich mag Leute, die lustige Sachen machen. Aber wahrscheinlich habe ich da einen ganz eigenen Humor.“ Nun ja, zumindest über die Überschrift, die er sich wünscht, werden einige schmunzeln können: „Acker gewinnt Lotto-Jackpot und Deutsche Eishockeymeisterschaft an einem Tag.“ Zu wünschen wäre es ihm allerdings!
All diese besonnenen Worte kommen von einem Mann, in dessen Schulzeugnis einmal stand, er sei jähzornig. „Das passt ja nun nicht“, lacht Acker heute. Und auch, wenn er sich wünschen würde, dass andere diese Aufgabe für ihn erledigen, versucht er, sich selbst in drei Worten zu charakterisieren: „Hilfsbereit, loyal und lustig.“ Lustig? „Ich mag Leute, die lustige Sachen machen. Aber wahrscheinlich habe ich da einen ganz eigenen Humor.“ Nun ja, zumindest über die Überschrift, die er sich wünscht, werden einige schmunzeln können: „Acker gewinnt Lotto-Jackpot und Deutsche Eishockeymeisterschaft an einem Tag.“ Zu wünschen wäre es ihm allerdings!
 
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In seiner ersten Saison bei den Huskies überzeugte vor allem Ackers Kampfgeist. So kam der Youngstar überraschend auf 9 Scorerpunkte in der DEL, kam aber auch in den folgenden Jahrgängen nie über die Rolle des 4.Reihe-Stürmers hinaus.
Nach dem sportlichen Abstieg 2005 verließ Acker den Club...


== Trivia ==
== Trivia ==