Di. 14.12.1999 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Augsburger Panther 5:2 (2:1/1:0/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tully ebnet Weg zum klaren Sieg'''
Die Kassel Huskies
können sich bei DEL-„Halbzeit"
in höhere Tabellenregionen
orientieren. Effektives
Powerplay zu Beginn und eine weitere Leistungssteigerung
hielten beim 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)
mit den Augsburger Panthern
einen direkten Rivalen um einen
Playoff-Platz auf Distanz.
Vor allem Brent Tullys
Schlagschüsse ebneten1
den Weg
zur gelungenen Revanche für
die 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen
vor drei Wochen.
Obwohl mit Turgeon, Evtushevski
und Fedyk eine erstklassige
Sturmreihe der Huskies
verletzt auf der Tribüne saß, begannen
die Gastgeber konzentriert
und zielstrebig. Ein erster
Warnschuss Robitailles knallte
gegen das Torgestänge (5.),
beim Schuss Hanssons (zunächst
als Stürmer aufgeboten)
zeigte Schlussmänn Merk eine
schier unglaubliche Reaktion
(12.). Aber drei Sekunden spä-
ter war „Klausi" doch geschlagen:
Brent Tullys fulminanter
Schlagschuss trudelte durch die
Polster Merks zum 1:0 über die
Linie.
Doch die Freude währte nicht
lange. Gegen die mächtig wirbelnde
Augsburger Paradereihe
um Wostrikow hielt die Huskies-Deckung
stand, doch bei
Klimowitschs Überzahl-Knaller
zum 1:1 (15.) sahen Kassels
Feldspieler nur zu, und Torwart
Rogles guckte in die Röhre.
Dass die Blau-Weißen dennoch
mit einer 2:1-Führung in
die erste Pause gingen, verdanken
sie ihrem endlich einmal
zwingenden Überzahlspiel.
Hatten sie beim 1:0 noch 18 Sekunden
bis zum Vollzug benö-
tigt, so traf diesmal Robitaille
bereits nach 16 Sekunden und
Abstreiters feinem Rückpass -
eine Sekunde vor der Sirene.
Vorangegangen war ein
handfester Streit zwischen Pasco
und Boulin, der mit einer
Spieldauerstrafe für den Augsburger
endete. Die Tatsache,
dass dadurch Augsburgs Hintermannschaft
auf vier Verteidiger
dezimiert wurde - Jakobsen
musste für Norwegens Nationalteam
abgestellt werden -
nutzten die Huskies zu forciertem
Powerplay.
Diese Drangperiode überstanden
die Gäste zwar mit
reichlich Glück, doch dann
schlug die zweite große Stunde
des Brent Tully. Erneut zog der
Blauliner aus der Distanz kraftvoll
ab, erneut hatte Merk Probleme
und schob sich - hart bedrängt
von Dolak - schliesslich
den Puck selbst zum 3:1 (24.) in
die Maschen.
Merk ging, Zweitkeeper
Rampf kam und wurde von den
klar dominierenden Huskies sogleich
ins Kreuzfeuer genommen.
Doch der Ansturm verpuffte,
urplötzlich stand Gegenüber
Rogles im Brennpunkt
und bewahrte mit drei Glanzparaden
binnen vier Minuten
seine Mannschaft vor Schaden.
Er wurde erst durch Wostrikow
(46.) bezwungen, nachdem
Craig Woodcroft auf 4:1 (46.)
erhöht hatte. Den Schlusspunkt
zum 5:2 schliesslich setzte in einer
dramatischen letzten Minute
Stephane Robitaille mit einem
Treffer ins verwaiste Panther-Gehäuse,
als die Gäste mit
sechs gegen vier Feldspieler auf
den Anschluss drängten
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Augsburger Panther 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)''' <br>
'''Kassel Huskies - Augsburger Panther 5:2 (2:1, 1:0, 2:1)''' <br>
1:0 Tully (11:48)<br>
1:0 Tully (11:48)<br>