Di. 01.12.1998 Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 2:1 (0:1/1:0/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Robitailles Treffer zu wenig'''
Der Kräfteverschleiß
scheint zu groß. Ohne
die verletzten Abstreiter, Hansson,
Oswald, Seppo und Evtushevski
wehrten sich die Kassel
VON HANS-GERHARD
SCHOPFS
Huskies im Spiel der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL) bei den
Krefeld Pinguinen zwar tapfer,
standen aber nach dem entscheidenden
Treffer des Franzosen
Robert Ouellet fünf Minuten
vor dem Ende erneut mit
leeren Händen da.
Dabei zeigten sich die Huskies
von ihrer überraschenden
1:2-Heimniederlage gegen die
Starbulls Rosenheim erstaunlich
gut erholt und präsentierten
sich in Krefeld von Beginn
an hellwach. Sicher in der Defensive
und bei schnellen Kontern
stets gefährlich, bestimmten
die Nordhessen im ersten
Abschnitt über weite Strecken
das Geschehen. Folgerichtig
ging die Mannschaft von Trainer
Hans Zach in der 14. Minute
mit 1:0 in Führung, als Verteidiger
Stephane Robitaille,
von Rumrich und Guay in Überzahl
glänzend freigespielt, Krefelds
Torwart-Urgestein Karel
Lang aus kurzer Distanz keine
Chance ließ. Von den Gastgebern
war in dieser Phase wenig
zu sehen. Einzig bei zwei Distanzschüssen
von Petri Liimatainen und einem Alleingang
von Hartogs mußte Huskies
Goalie Chris Rogles eingreifen.
Zu Beginn des zweiten Drittels
drückte Krefeld aufs Tempo.
Die Huskies sahen sich in
die Defensive gedrängt und kamen
lediglich durch MacLeod
(26.) und Turgeon (39.) gefährlich
vor das Krefelder Gehäuse.
Zu diesem Zeitpunkt hatte
Reemt Pyka aber schon für den
l:l-Ausgleich gesorgt. Nach einer
undurchsichtigen Situation
hinter dem Gästetor überwand
der Nationalstürmer Rogles im
dritten Versuch. Doch mit diesem
Treffer hatten die Pinguine
ihr Pulver verschossen. Während
sich Kassel vornehmlich
auf Defensivarbeit beschränkte,
verloren die Gastgeber ihre
spielerische Linie, so daß es
nach zehnminütigem Leerlauf
mit 1:1 in die Pause ging.
Auch im Schlußabschnitt
passierte nicht mehr viel. Bevor
Ouellet den Kasselern mit seinem
Treffer fünf Minuten vor
dem Ende den Garaus machte,
und die dritte Niederlage in Serie
bescherte, kamen die Pinguine
nicht einmal gefährlich vor
das Tor von Rogles. Stattdessen
hätten die Schlittenhunde bei
Chancen von Rumrich (41.) und
Ramoser (45.) ihrerseits alles
klar machen können. Selbst
nach dem 2:1 besaßen Rumrich
und Kreutzer hoch gute Einschußgelegenheiten.
'''Quelle: HNA'''
'''Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 2:1 (0:1/1:0/1:0)''' <br>  
'''Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 2:1 (0:1/1:0/1:0)''' <br>  
0:1 (13:33) Robitaille 3 (Rumrich, Guay) PPG 5-4<br>
0:1 (13:33) Robitaille 3 (Rumrich, Guay) PPG 5-4<br>