Fr. 09.03.1984 - 20:00 Uhr Hamburger SV - ESG Kassel 5:9 (0:3/1:4/4:2): Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Mit Eishockey hatte das, was am Freitagabend der HSV und die ESG sich leisteten, kaum noch etwas zu tun. Das Spiel, das die ESG mit 9:5 (3:0, 4:1, 2:4) gewann, so…“)
 
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aufeinander los, als ginge es um die
aufeinander los, als ginge es um die
Weltmeisterschaft, nein, zu allem
Weltmeisterschaft, nein, zu allem
Oberfluß leitete diese Begegnung
Überfluß leitete diese Begegnung
auch noch ein Schiedsrichter, der alles
auch noch ein Schiedsrichter, der alles
Erdenkliche tat, um die ohnehin
Erdenkliche tat, um die ohnehin
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wurde nach einem Foul des Hamburgers
wurde nach einem Foul des Hamburgers
Moosleitner dessen Kamerad
Moosleitner dessen Kamerad
Nichael Rentsch auf die Strafbank
Michael Rentsch auf die Strafbank
geschickt. Rentsch aber befand sich
geschickt. Rentsch aber befand sich
zum Zeitpunkt des Fouls überhaupt
zum Zeitpunkt des Fouls überhaupt
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Mitte des zweiten Drittels
Mitte des zweiten Drittels
eine üble Schlägerei anzettelte, da
eine üble Schlägerei anzettelte, da
durfte z. B. Rentsch, der zugab/sich
durfte z. B. Rentsch, der zugab, sich
mit Kruczek geprügelt zu haben,
mit Kruczek geprügelt zu haben,
weiterspielen. Kruczek aber war es
weiterspielen. Kruczek aber war es
letztlich, der diese erwähnte Schlä-
letztlich, der diese erwähnte Schlägerei auslöste. Trotz des Pfiffes Altmanns
gerei auslöste. Trotz des Pfiffes Altmanns
nämlich befand er es für richtig,
nämlich befand er es für richtig,
mit der Scheibe weiter zu laufen
mit der Scheibe weiter zu laufen
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Fabig aus. Fabig unterließ während
Fabig aus. Fabig unterließ während
der gesamten Spielzeit wirklich
der gesamten Spielzeit wirklich
nichts, um immer wieder für unschö-
nichts, um immer wieder für unschöne Szenen zu sorgen. Auf Hamburger
ne Szenen zu sorgen. Auf Hamburger
Seite war es insbesondere Trcezcak,
Seite war es insbesondere Trcezcak,
der ständig reagierte und zurückschlug.
der ständig reagierte und zurückschlug.
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auch in Kassel wohl nicht so richtig
auch in Kassel wohl nicht so richtig
freuen konnte.  
freuen konnte.  
'''ESG weiterhin ungeschlagen'''
Hamburg (BF). Weiterhin ungeschlagen
bleibt die ESG Kassel in der
Relegationsrunde zur zweiten Eishockey-
Bundesliga. Gestern abend
gab es für die ESG einen 9:5 (3:0,4:1,
2:4) Erfolg beim Hamburger SV.
1 600 Zuschauer sahen eine Partie,
die sich oftmals am Rand des Abbruchs
bewegte. 40 Strafminuten für
den HSV, deren 42 für die ESG, plus
Matchstrafen für Jarocki (ESG) und
den Hamburger Keeper Manteuffel
sprechen eine deutliche Sprache. Die
Spieler gingen teilweise aufeinander
los wie eine Horde von Wilden. Großen
Anteil daran hatte der Unparteiische
Altmann aus Köln, der mit unverständlichen
Entscheidungen die
Gemüter erhitzte.
Die Torfolge:<br>
3. 0:1 Heinrich<br>
4. 0:2 Hager<br>
14.0:3 Kruczek<br>
29.0:4 Slanina<br>
29. 0:5 Spreigl<br>
32. 0:6 Cummins<br>
35. 1:6 Rentsch<br>
39. 1:7 Hager<br>
44. 2:7 Kummerfeld<br>
52. 3:7 Hoch<br>
54. 4:7 Moosleitner (Penalty)<br>
55. 4:8 Tarves<br>
55. 5:8 Krug<br>
57. 5:9 Gebel<br>


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''
[[Kategorie: 9. März]]
[[Kategorie: Hamburger SV]]
[[Kategorie: Altmann]]
[[Kategorie: Altmann Sieg]]
[[Kategorie: Frycer]]
[[Kategorie: Frycer Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Manteuffel]]
[[Kategorie: Manteuffel Sieg]]
[[Kategorie: VS-Hamburger SV Sieg]]