So. 05.01.1997 - 18:00 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies 3:0 (1:0/2:0/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heiß läßt Huskies verzweifeln'''
 
Nationaltorwart Peppi
Heiß verdanken die Kölner
Haie ihr glattes 3:0
gegen Kassels Puckjäger.
 
Für die Kassel Huskies
änderte sich auch bei ihrem
vierten Gastspiel an der Lentstraße
nichts: Ein Sieg fehlt
immer noch auf der Trophäen-
liste der Nordhessen, die den
Kölner Haien mit 0:3 ( 0:1, 0:2,
0:0) zum Vorründenabschluß in
der Deutschen Eishockey-Liga
unterlagen. Das Ergebnis wirkt
allerdings wesentlich klarer als
es sich über 60 Minuten darstellte,
denn allein die glänzende
Vorstellung von Nationaltorhüter
Peppi Heiß ließ den
KEC schadlos wegkommen.
Die 7200 Zuschauer im ausverkauften
Eisstadion wußten
nach dem Schlußpfiff, wen sie
zu feiern hatten: „Peppi, tanzen",
forderten sie den Publikumsliebling
auf - und der ließ
sich nicht zwei Mal bitten.
Auch der zahlreich aufmarschierte
Anhang aus Kassel ließ
sich die Laune nicht verderben:
„Wir danken unserem Team",
schallte es von der Tribüne und
die gut 500 Fans machten sich
nur wenig aus der Schlappe.
Zumindest im ersten Drittel
sah es gar nicht danach aus,
denn die Huskies mischten engagiert
mit und hatten eine
Reihe von Gelegenheiten, denen
später auch Trainer Gerhard
Brunner nachtrauerte:
„Wir haben es versäumt, etwas
aus unseren Gelegenheiten zu
machen. Torjäger Mike Millar
hat uns doch gefehlt." Die
klarste Chance hatte Greg
Evtushevski in der 13. Minute,
doch allein vor Heiß, zirkelte
er die Scheibe am Kölner Tor
vorbei. Zu diesem Zeitpunkt
führten die Gastgeber durch
einen Tor des Schweden Tomas
Forslund mit 1:0, aber die Partie
stand noch auf der Kippe.
Eine Vorentscheidung fiel
dann zu Beginn des Mitteldrittels:
Toni Krinner traf mit
einem krachenden Schuß aus
kurzer Entfernung den Pfosten
(25.) und nur zwei Minuten
später besorgte Kölns Nationalverteidiger
Mirko Lüdemann
das 2:0. Kurz darauf verließ
der sehr ordentlich spielende
Jonas Eriksson wegen Leistenbeschwerden
sein Gehäuse, um
Pavel Cagas Platz zu machen.
Der entwickelte sich fortan
zum auffälligsten Spieler der
Huskies, doch das 0:3 in der 38.
Minute konnte auch der Tscheche
nicht verhindern. Im Überzahlspiel,
Greg Johnston saß
draußen, nutzte Andreas Lupzig
diese Möglichkeit clever aus.
Im Schlußdrittel dann noch
eine Reihe von brisanten Torszenen,
wobei Greg Johnston in
der 50. Minute die größte Gelegenheit
der Gäste ausließ, als
er mutterseelenallein vor Heiß
stand - doch irgendwie war der
Keeper an diesem Nachmittag
ein kleiner Hexer. Dies freute
natürlich Kölns Manager Miro
Sikora: „Peppi hat heute ganz
stark gespielt", lobte er die erste
Zu-Null-Partie des Torhüters
und sein Kollege Uli Egen
fügte an: „Irgendwie war heute
die Luft ein wenig raus".
Egen betönte, daß schon vor
p dem Beginn der Meisterrunde
zwei neue Akteure in den Kasseler
Reihen stehen werden:
„Möglicherweise holen wir
Danton Cole aus Krefeld und
noch einen EU-Ausländer".
 
'''Kölner Haie - Kassel Huskies 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)'''
 
Tore:
1:0 (10:46) Forslund (Carnbäck,Montgomery)
2.0 (26:51) Lüdemann (Carnbäck, Forslund)
3:0 (37:43) Lupzig (Mayr - 5:4)
 
SR:Kluge (Weißwasser). Z: 7200
 
Strafminuten: Köln 18, Kassel 16
 
 
[[Kategorie: 5. Januar]]
[[Kategorie: Köln]]
 
[[Kategorie: Shutout Gegner]]
[[Kategorie: Shutout Heiß, Joseph vs. Kassel]]
[[Kategorie: Shutout für Köln]]
[[Kategorie: Shutout für Köln HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1996-97]]
[[Kategorie: Shutout Gegner HR 1996-97]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1. Liga HR]]
 
[[Kategorie: Kluge]]
[[Kategorie: Kluge Niederlage]]
 
[[Kategorie: Brunner]]
[[Kategorie: Brunner Niederlage]]
 
[[Kategorie: Heiß, Joseph Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Heiß, Joseph]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Murdoch, Robert]]
[[Kategorie: VS-Murdoch, Robert Niederlage]]
 
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 22:33 Uhr

Heiß läßt Huskies verzweifeln

Nationaltorwart Peppi Heiß verdanken die Kölner Haie ihr glattes 3:0 gegen Kassels Puckjäger.

Für die Kassel Huskies änderte sich auch bei ihrem vierten Gastspiel an der Lentstraße nichts: Ein Sieg fehlt immer noch auf der Trophäen- liste der Nordhessen, die den Kölner Haien mit 0:3 ( 0:1, 0:2, 0:0) zum Vorründenabschluß in der Deutschen Eishockey-Liga unterlagen. Das Ergebnis wirkt allerdings wesentlich klarer als es sich über 60 Minuten darstellte, denn allein die glänzende Vorstellung von Nationaltorhüter Peppi Heiß ließ den KEC schadlos wegkommen. Die 7200 Zuschauer im ausverkauften Eisstadion wußten nach dem Schlußpfiff, wen sie zu feiern hatten: „Peppi, tanzen", forderten sie den Publikumsliebling auf - und der ließ sich nicht zwei Mal bitten. Auch der zahlreich aufmarschierte Anhang aus Kassel ließ sich die Laune nicht verderben: „Wir danken unserem Team", schallte es von der Tribüne und die gut 500 Fans machten sich nur wenig aus der Schlappe. Zumindest im ersten Drittel sah es gar nicht danach aus, denn die Huskies mischten engagiert mit und hatten eine Reihe von Gelegenheiten, denen später auch Trainer Gerhard Brunner nachtrauerte: „Wir haben es versäumt, etwas aus unseren Gelegenheiten zu machen. Torjäger Mike Millar hat uns doch gefehlt." Die klarste Chance hatte Greg Evtushevski in der 13. Minute, doch allein vor Heiß, zirkelte er die Scheibe am Kölner Tor vorbei. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber durch einen Tor des Schweden Tomas Forslund mit 1:0, aber die Partie stand noch auf der Kippe. Eine Vorentscheidung fiel dann zu Beginn des Mitteldrittels: Toni Krinner traf mit einem krachenden Schuß aus kurzer Entfernung den Pfosten (25.) und nur zwei Minuten später besorgte Kölns Nationalverteidiger Mirko Lüdemann das 2:0. Kurz darauf verließ der sehr ordentlich spielende Jonas Eriksson wegen Leistenbeschwerden sein Gehäuse, um Pavel Cagas Platz zu machen. Der entwickelte sich fortan zum auffälligsten Spieler der Huskies, doch das 0:3 in der 38. Minute konnte auch der Tscheche nicht verhindern. Im Überzahlspiel, Greg Johnston saß draußen, nutzte Andreas Lupzig diese Möglichkeit clever aus. Im Schlußdrittel dann noch eine Reihe von brisanten Torszenen, wobei Greg Johnston in der 50. Minute die größte Gelegenheit der Gäste ausließ, als er mutterseelenallein vor Heiß stand - doch irgendwie war der Keeper an diesem Nachmittag ein kleiner Hexer. Dies freute natürlich Kölns Manager Miro Sikora: „Peppi hat heute ganz stark gespielt", lobte er die erste Zu-Null-Partie des Torhüters und sein Kollege Uli Egen fügte an: „Irgendwie war heute die Luft ein wenig raus". Egen betönte, daß schon vor p dem Beginn der Meisterrunde zwei neue Akteure in den Kasseler Reihen stehen werden: „Möglicherweise holen wir Danton Cole aus Krefeld und noch einen EU-Ausländer".

Kölner Haie - Kassel Huskies 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

Tore: 1:0 (10:46) Forslund (Carnbäck,Montgomery) 2.0 (26:51) Lüdemann (Carnbäck, Forslund) 3:0 (37:43) Lupzig (Mayr - 5:4)

SR:Kluge (Weißwasser). Z: 7200

Strafminuten: Köln 18, Kassel 16