So. 14.10.2001 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 3:1 (2:0/0:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Das große Zittern nach tollem Auftakt'''
Welch ein wunderschönes
Eishockey-Wochenende:
Zwei Tage nach dem grandiosen
3:0-Sieg bei den Berliner
Eisbären besiegten die Kassel Huskies in der heimischen Eissporthalle
die Schwenninger
Wild Wings mit 3:1 (2:0, 0:1,1:0).
Andreas Loth, Klaus Kathan
und Sven Valenti erzielten die
Tore für die Huskies, die einen
verdienten Sieg feierten, der im
schwachen zweiten Drittel allerdings
am seidenen Faden
hing. Die geduldigen Fans wurden
erst sechs Minuten vor der
Schlusssirene erlöst, als Sven
Valenti der entscheidende Treffer
zum 3:1-Endstand gelang.
Dennoch feierten die Zuschauer
ihre Mannschaft und
gingen erst nach Hause, nachdem
auch Torwart Leo Fatikov
zur vehement geforderten Ehrenrunde
erschienen war.
Hoch überlegen waren die
Huskies im Auftaktdrittel. Das
eigene Tor verteidigten Kassels
Eishockeyspieler so geschickt,
dass Torwart Leo Fatikov nur ein
einziges Mal zu einer ernsthaften
Abwehrreaktion gezwungen
wurde. Auf der anderen Seite
musste Ian Gordon öfter eingreifen
als ihm lieb war.
Schwenningens Schlussmann
war bei Schüssen von Kathan,
Tory und Hartogs auf dem Posten
und hatte Glück, dass
Mikesch, Hartogs und wieder
Mikesch ihr Ziel verfehlten.
Doch die Huskies hatten
nicht nur Pech in diesem ersten
Drittel, denn kurios war die Szene,
die zum ersten Treffer führte.
Als Stephane Robitaille die
Scheibe an die Bande hinter dem
Schwenninger Tor schießt, irrt
Gordon orientierungslos durch
seinen Torraum. Nur Andi Loth
passt auf und versenkt den zurückprallenden
Puck zum 1:0
für die Huskies im Netz.
Treffer Nummer zwei war
dann die schon fast erwartete
Folge eines konzentrierten Powerplays.
Klaus Kathans
Schlagschuss von der Blauen Linie
wird abgefälscht, Gordon ist
machtlos, 2:0.
Fühlten sich die Huskies nach
dem überlegen geführten Auftakt
zu sicher, glaubten sie Kräfte
schonend die Punkte einfahren
zu können oder lag es daran,
dass Daniel Kreutzer wegen einer
Knieverletzung nicht wie
gewohnt auftrumpfte? Fest
steht, dass sich den Fans in der
Kasseler Eissporthalle im Mitteldrittel
ein völlig verändertes
Bild bot. Als hätte er Mitleid mit
dem bis dahin schwachen Gegner,
setzte Husky Gert Acker im
eigenen Drittel den Schwenninger
Jackson Penney ein. Dessen
Schuss ließ Kassels Keeper Leo
Fatikov abprallen, und Micah
Aivazoff staubte ab. Die Huskies
führten nur noch 2:1.
Und waren verunsichert. Von
nun an war es vorbei mit der
Souveränität. Von nun an verpufften
die Angriffe ohne Abschluss,
und von nun an mussten
die Fans einem zweiten Schwenninger
Treffer entgegenzittern.
Zum Feiern gab es in dieser Phase
nicht mehr viel, und nur kurz
war der Jubel in der 37. Minute.
Zwar lag die Scheibe hinter der
Schwenninger Torlinie, aber es
war Loths Hand, die sie dorthin
befördert hatte. Es blieb beim
2:1, und es durfte weiterhin gezittert
werden.
Stephane Robitaille hätte die
Fans erlösen können, doch der
Verteidiger scheiterte nach einem
Solo ebenso an Torwart
Gordon wie wenig später Jeff Tory.
Doch dann kam die 54. Minute.
Die Huskies sind in Überzahl,
und das Powerplay war
gestern gut. Pat Mikesch behielt
die Übersicht vor dem Schwenninger
Tor, und Sven Valenti
schob die Scheibe zum 3:1 ins
Netz. Der Sieg.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 3:1 (2:0/0:1/1:0)''' <br>  
'''Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 3:1 (2:0/0:1/1:0)''' <br>  
1-0 (05:53) Loth (Robitaille, Kathan) PP 5-4 <br>
1-0 (05:53) Loth (Robitaille, Kathan) PP 5-4 <br>
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Zuschauer: 3.520
Zuschauer: 3.520


[[Kategorie: 14. Oktober]]
[[Kategorie: Schwenningen]]
[[Kategorie: Schwenningen]]
[[Kategorie: Schurr]]
[[Kategorie: Schurr Sieg]]
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Gordon]]
[[Kategorie: Gordon Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Collins, Kim]]
[[Kategorie: VS-Collins, Kim Sieg]]
[[Kategorie: VS-Schwenningen Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 13:22 Uhr

Das große Zittern nach tollem Auftakt

Welch ein wunderschönes Eishockey-Wochenende: Zwei Tage nach dem grandiosen 3:0-Sieg bei den Berliner Eisbären besiegten die Kassel Huskies in der heimischen Eissporthalle die Schwenninger Wild Wings mit 3:1 (2:0, 0:1,1:0). Andreas Loth, Klaus Kathan und Sven Valenti erzielten die Tore für die Huskies, die einen verdienten Sieg feierten, der im schwachen zweiten Drittel allerdings am seidenen Faden hing. Die geduldigen Fans wurden erst sechs Minuten vor der Schlusssirene erlöst, als Sven Valenti der entscheidende Treffer zum 3:1-Endstand gelang. Dennoch feierten die Zuschauer ihre Mannschaft und gingen erst nach Hause, nachdem auch Torwart Leo Fatikov zur vehement geforderten Ehrenrunde erschienen war. Hoch überlegen waren die Huskies im Auftaktdrittel. Das eigene Tor verteidigten Kassels Eishockeyspieler so geschickt, dass Torwart Leo Fatikov nur ein einziges Mal zu einer ernsthaften Abwehrreaktion gezwungen wurde. Auf der anderen Seite musste Ian Gordon öfter eingreifen als ihm lieb war. Schwenningens Schlussmann war bei Schüssen von Kathan, Tory und Hartogs auf dem Posten und hatte Glück, dass Mikesch, Hartogs und wieder Mikesch ihr Ziel verfehlten.

Doch die Huskies hatten nicht nur Pech in diesem ersten Drittel, denn kurios war die Szene, die zum ersten Treffer führte. Als Stephane Robitaille die Scheibe an die Bande hinter dem Schwenninger Tor schießt, irrt Gordon orientierungslos durch seinen Torraum. Nur Andi Loth passt auf und versenkt den zurückprallenden Puck zum 1:0 für die Huskies im Netz. Treffer Nummer zwei war dann die schon fast erwartete Folge eines konzentrierten Powerplays. Klaus Kathans Schlagschuss von der Blauen Linie wird abgefälscht, Gordon ist machtlos, 2:0.

Fühlten sich die Huskies nach dem überlegen geführten Auftakt zu sicher, glaubten sie Kräfte schonend die Punkte einfahren zu können oder lag es daran, dass Daniel Kreutzer wegen einer Knieverletzung nicht wie gewohnt auftrumpfte? Fest steht, dass sich den Fans in der Kasseler Eissporthalle im Mitteldrittel ein völlig verändertes Bild bot. Als hätte er Mitleid mit dem bis dahin schwachen Gegner, setzte Husky Gert Acker im eigenen Drittel den Schwenninger Jackson Penney ein. Dessen Schuss ließ Kassels Keeper Leo Fatikov abprallen, und Micah Aivazoff staubte ab. Die Huskies führten nur noch 2:1. Und waren verunsichert. Von nun an war es vorbei mit der Souveränität. Von nun an verpufften die Angriffe ohne Abschluss, und von nun an mussten die Fans einem zweiten Schwenninger Treffer entgegenzittern. Zum Feiern gab es in dieser Phase nicht mehr viel, und nur kurz war der Jubel in der 37. Minute. Zwar lag die Scheibe hinter der Schwenninger Torlinie, aber es war Loths Hand, die sie dorthin befördert hatte. Es blieb beim 2:1, und es durfte weiterhin gezittert werden. Stephane Robitaille hätte die Fans erlösen können, doch der Verteidiger scheiterte nach einem Solo ebenso an Torwart Gordon wie wenig später Jeff Tory. Doch dann kam die 54. Minute. Die Huskies sind in Überzahl, und das Powerplay war gestern gut. Pat Mikesch behielt die Übersicht vor dem Schwenninger Tor, und Sven Valenti schob die Scheibe zum 3:1 ins Netz. Der Sieg.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Schwenninger Wild Wings 3:1 (2:0/0:1/1:0)
1-0 (05:53) Loth (Robitaille, Kathan) PP 5-4
2-0 (13:47) Mikesch (Kathan, Loth) PP 5-4
2-1 (23:00) Aivazoff (Penney)
3-1 (53:27) Valenti (Mikesch, Tory) PP 5-4


Schiedsrichter: Schurr

Zuschauer: 3.520