Di. 14.01.2003 - 19:30 Uhr Hamburg Freezers - Kassel Huskies 6:4 (3:1/1:2/2:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Niederlage in Hamburg'''<br>
'''Aufholjagd nicht belohnt'''
 
Das war Pech. Gerade
als eine grandiose Aufholjagd
von Erfolg gekrönt
schien, kam die kalte Dusche,
und Ex-Husky Jeff Tory erzielte
gut zwei Minuten vor der
Schlusssirene das vorentscheidende
5:4 für Hamburg.
Schließlich verloren die Huskies
die DEL-Partie bei den
Freezers mit 4:6 (1:3, 2:1, 1:2).
Dabei hatte das Spiel ganz
nach dem Geschmack von
Huskies-Trainer Gunnar
Leidborg begonnen. Keine
vier Minuten waren gespielt,
da lag die Scheibe schon im
Netz des von Boris Rousson
gehüteten Hamburger Kastens.
Pat Mikesch schickte seinen
Linksaußen Brent Peterson
auf die Reise, und der
überwand Rousson im Nachschuss.
Die frühe Führung war
jedoch schneller verspielt als
sie erkämpft worden war, denn
Huskies-Torwart Jan Münster
war in der siebten Minute
machtlos, als Robert Lachance
ein Zuspiel von Ex-Husky
Jeff Tory verwertete.
Aber es sollte sehr bald
noch schlimmer kommen. In
der neunten Minute startete
Jason Miller zu einem Alleingang
und schob schließlich
den Puck durch Münsters
Schoner. 2:1 für Hamburg
stand es auch noch fünf Sekunden
vor dem Ende des ersten
Drittels, und dieses 2:1 war
bis dahin ein gerechtes Zwischenresultat,
da die Huskies
nach dem Rückstand keine Erfolg
versprechenden Kombinationen
mehr zu Stande
brachten.
Dagegen stand das Team
von Gunnar Leidborg in der
Defensive sicher, so dass - so
glaubten die 5000 Zuschauer
- mit dem 2:1 erstmals die Seiten
gewechselt würden. Doch
dann ärgerte erneut Jeff Tory
seine ehemaligen Kollegen.
Präzise kam das Zuspiel auf
Ted Drury, und der überwand
Münster doch noch zum 3:1.
Als House in der 34. Minute
- nun stand Parent im Kasseler
Kasten - gar das 4:1 für
die Freezers gelang, war die
Partie - so schien es - für Kassel
bereits verloren. Doch Huskies
geben niemals auf. Gestern
in Hamburg wurden sie
im zweiten Drittel mit den
Treffern zum 2:4 (Doug Derraugh)
und 3:4 (Sven Valenti)
belohnt. So durften sich 20
Huskies-Fans auf das Schlussdrittel
freuen.
Und die Freude steigerte
sich zu Euphorie, als Stephane
Robitaille gut fünf Minuten
vor der Schlusssirene der Ausgleich
gelang. Zu diesem Zeit-
punkt waren die Huskies
längst das bessere Team, doch
die beiden letzten Treffer der
Partie schössen die Freezers.
Zunächst krönte Tory seine
großartige Leistung mit dem
5:4, und dann schob Schneider
die Scheibe - Leidborg hatte
alles auf eine Karte gesetzt
und Parent zu Gunsten eines
sechsten Feldspielers vom Eis
genommen - ins leere Netz.




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Schiedsrichter: Chvatal
Schiedsrichter: Chvatal


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