Sa. 06.05.1978 - 20:00 Uhr ESG Kassel - ESC Wedemark 20:2 (8:2/6:0/6:0): Unterschied zwischen den Versionen

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ins Netz und narrte bei einem
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Solo die gesamte Wedemarker Abwehr
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nebst Torwart
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ESG Kassel (in Klammern die Anzahl
der Torerfolge): Ortstadt - Michel (4),
Heinrich (1) - Ferstl, Müller (3) - Bunkowski
(3), Coutu (2), Haaf - Pöpel (2)i
Langsdorf (2), Daubertshäuser (2)-R.
Rapp, Lutze, Augustin (1).
 
EC Wedemark: Schlikermann, Gutknecht
- Wiegmann, Reiß - Paderhuber
(1), Kei - Hypen, Standvoß - Warnebold
(1). Grabenhorst.
 
Schiedsrichter: Heim/Unger (Kassel/ Bad Nauheim)
 
Zuschauer: 1800.
 
Vor dem Spiel stellte die Eiskunstlaufabteilung
der ESG Kassel ihren erfolgreichen
Nachwuchs vor. Katja Schade/
Thomas Utz, Anja Schreiber/Karsten
Fahlbusch und Daniela Hoffmann bekamen
viel Applaus für ihre Vorführungen.


<br>'''Quelle: HNA'''
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[[Kategorie: Hannover]] [[Kategorie: 6. Mai]]
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[[Kategorie: Heim Sieg]]
[[Kategorie: Unger Sieg]]
 
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[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Bunkowski]]
[[Kategorie: 4 Tore]]
[[Kategorie: 4 Tore Michel]]
 
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[[Kategorie: VS-Puskas Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Hannover Sieg]]
[[Kategorie: VS-Hannover FS Sieg]]
[[Kategorie: 20 Tore VS-Hannover FS]]
[[Kategorie: 2 Gegentore VS-Hannover FS]]

Aktuelle Version vom 7. Februar 2021, 18:58 Uhr

20:2! - Die ESG Kassel feiert "Schützenfest"
Nur noch wenige Spielsekunden zeigte die Uhr in der Kasseler Eissporthalle, während die 1800 Zuschauer in „Zwanzig, Zwanzig"-Sprechchören das zwanzigste Tor für die ESG Kassel forderten. Der Wunsch ging in Erfüllung, denn fünf Sekunden vor der Schlußsirene erwischte der Bad Nauheimer Verteidiger Müller den Puck und schlenzte ihn zum umjubelten 20:2 (8:2, 6:0, 6:0)-Eishockeysieg der ESG Kassel ins Tor des Nord-Regionalligisten EC Wedemark. Das war der krönende Abschluß eines Schützenfestes, wie es die Kasseler Eishalle bis dahin noch nicht erlebt hatte. Nicht etwa, daß die Wedemarker (ihr Ort liegt im Landkreis Hannover) so schwach aufgespielt hätten. Sie kamen zwar mit nur acht Feldspielern nach Kassel, was sich gegen Ende der Partie könditionell bemerkbar machte, doch über weite Strecken und gerade in der ersten Viertelstunde zeigten sich die Norddeutschen läuferisch und stocktechnisch ebenbürtig. Die Wedemarker hatten allerdings das Pech, auf eine ESG-Mannschaft zu treffen, die wie aus einem Guß aufspielte. Die Kasseler hatten sich wieder durch zwei Spieler aus Bad Nauheim verstärkt. Verteidiger Müller, ein exzellenter Schlittschuhläufer, konnte sich auch als dreifacher Torschütze profilieren, und Pöpel zeigte seine Fähigkeiten als Führer der zweiten Sturmreihe. Überhaupt war es die Ausgeglichenheit in den einzelnen Mannschaftsteilen, die diesen klaren Erfolg ermöglichte. Die beiden Verteidigungsreihen mit Michel und Heinrich sowie Müller und dem Deggendorfer Ferstl (er absolvierte ein Probespiel) hatten wenig Mühe, waren in einigen Szenen allerdings zu offensiv. Die erste Sturmreihe mit Trainer Coutu als Kopf und der zweite Angriff zeigten etliche gelungene Kombinationen, die zwangsläufig zu Toren führten. Hierbei taten sich besonders Daubertshäuser, Langsdorf und Bunkowski hervor. Ansonsten war alles wie gehabt: Coutu krönte zwei herrliche Sololäufe mit Toren. Michel hämmerte drei Schlagschüsse ins Netz und narrte bei einem Solo die gesamte Wedemarker Abwehr nebst Torwart.

ESG Kassel (in Klammern die Anzahl der Torerfolge): Ortstadt - Michel (4), Heinrich (1) - Ferstl, Müller (3) - Bunkowski (3), Coutu (2), Haaf - Pöpel (2)i Langsdorf (2), Daubertshäuser (2)-R. Rapp, Lutze, Augustin (1).

EC Wedemark: Schlikermann, Gutknecht - Wiegmann, Reiß - Paderhuber (1), Kei - Hypen, Standvoß - Warnebold (1). Grabenhorst.

Schiedsrichter: Heim/Unger (Kassel/ Bad Nauheim)

Zuschauer: 1800.

Vor dem Spiel stellte die Eiskunstlaufabteilung der ESG Kassel ihren erfolgreichen Nachwuchs vor. Katja Schade/ Thomas Utz, Anja Schreiber/Karsten Fahlbusch und Daniela Hoffmann bekamen viel Applaus für ihre Vorführungen.


Quelle: HNA