Sa. 03.02.1979 - 20:00 Uhr ESG Kassel - SC Möhnesee/Soest 17:2 (4:0/7:1/6:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolf und Hoag fegten Mlöhnesee vom Eis: 17:2'''
Die beiden Deutsch-Kanadier schössen zehn Tore
Einen tollen Einstand feierte der Deutsch-Kanadier
Eric Wolf beim Kasseler Publikum, als er zusammen mit seinem
Landsmann Gary Hoag, fast im Alleingang das Team des SC Mohne*
see in einem Spiel um den „Eiskrönungspokal" mit 17:2 (4:0, 7:1,
6:1) deklassierte. Dieser „deutsch-kanadische Eishockey-Expreß"
schoß mit zehn Treffern (je fünf) den „Löwenanteil" der ESG-Tore
und stand damit in der Gunst der 800 Zuschauer weit oben. Dieses
„Schützenfest" gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner
wird noch aufgewertet, wenn man weiß, daß solch routinierte Kräfte
wie Coutu, Hennecke und Heinrich fehlten.
Nach Anfangsschwierigkeiten im ersten
Drittel, als man zu umständlich
und unsicher agierte, zogen die Kasseler
Puckjäger im Mitteldrittel ein großjiügos.
„Powerplay" auf, vor allen Dingen
dann, wenn der Supersturm Wolf,
Hoag, Bunkowski auf dem Eis war und
mit teilweise brillanten Spielzügen den
zaudernden und harmlos wirkenden
Möhneseer Akteuren ein Tor nach dem
anderen verpaßten.
Im Gefühl der permanenten Überlegenheit
konnte es man sich dann auch
erlauben, in der Abwehr nicht ganz so
konzentriert zu Werke zu gehen, so daß
es, wenn Routinier Michel (herrliche
Schlagschüsse und drei Tore!) auf der
Bank saß, zu wenigen gefährlichen Szenen
vor dem von Ortstadt gut gehüteten
Tor kam.
So bleibt die Hauptaufgabe für Spielertrainer
Coutu, eine schlagfertige Verteidigung
um die Routiniers Michel und
Heinrichs und die talentierten Youngster
Ferstl und Berwald aufzubauen,
denn nicht jeder Gegner wird es den
Kasselern so leicht machen, wie die
doch sehr amateurhaft wirkenden
„Cracks" aus Möhnesee.
'''ESG Kassel - SC Möhnesee/Soest 17:2 (4:0/7:1/6:1)'''
'''ESG Kassel - SC Möhnesee/Soest 17:2 (4:0/7:1/6:1)'''


Quelle: HNA vom 5.2.1979
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<br>1:0 Hoag (2.)
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<br>13:2 Hille (50.)
<br>14:2 Wolf (53.)
<br>15:2 Wolf (57.)
<br>16:2 Bunkowski (58.)
<br>17:2 Daubertshäuser (58.).
 
Schiedsrichter: Oberberger (Klostersee) - Heim (Kassel)
 
Strafen: 0:4.
 
[[Kategorie: 3. Februar]]
[[Kategorie: Möhnesee/Soest]]
 
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg]]
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg PO]]
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg 1978-79]]
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg PO 1978-79]]
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg 4. Liga]]
[[Kategorie: Zweistelliger Sieg Pokal]]
 
[[Kategorie: Heim]]
[[Kategorie: Oberberger]]
[[Kategorie: Heim Sieg]]
[[Kategorie: Oberberger Sieg]]
 
[[Kategorie: Hattrick]]
[[Kategorie: Hattrick Michel]]
[[Kategorie: 5 Tore]]
[[Kategorie: 5 Tore Hoag]]
[[Kategorie: 5 Tore Wolf]]


[[Bild:03.02.1979_Möhnesee.jpg]]
[[Kategorie: Coutu]]
[[Kategorie: Coutu Sieg]]


[[Kategorie: Möhnesee/Soest]] [[Kategorie: 3. Februar]]
[[Kategorie: VS-Möhnesee/Soest Sieg]]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2021, 21:41 Uhr

800 ZUSCHAUER BEGEISTERT

Wolf und Hoag fegten Mlöhnesee vom Eis: 17:2

Die beiden Deutsch-Kanadier schössen zehn Tore

Einen tollen Einstand feierte der Deutsch-Kanadier Eric Wolf beim Kasseler Publikum, als er zusammen mit seinem Landsmann Gary Hoag, fast im Alleingang das Team des SC Mohne* see in einem Spiel um den „Eiskrönungspokal" mit 17:2 (4:0, 7:1, 6:1) deklassierte. Dieser „deutsch-kanadische Eishockey-Expreß" schoß mit zehn Treffern (je fünf) den „Löwenanteil" der ESG-Tore und stand damit in der Gunst der 800 Zuschauer weit oben. Dieses „Schützenfest" gegen einen in allen Belangen unterlegenen Gegner wird noch aufgewertet, wenn man weiß, daß solch routinierte Kräfte wie Coutu, Hennecke und Heinrich fehlten. Nach Anfangsschwierigkeiten im ersten Drittel, als man zu umständlich und unsicher agierte, zogen die Kasseler Puckjäger im Mitteldrittel ein großjiügos. „Powerplay" auf, vor allen Dingen dann, wenn der Supersturm Wolf, Hoag, Bunkowski auf dem Eis war und mit teilweise brillanten Spielzügen den zaudernden und harmlos wirkenden Möhneseer Akteuren ein Tor nach dem anderen verpaßten. Im Gefühl der permanenten Überlegenheit konnte es man sich dann auch erlauben, in der Abwehr nicht ganz so konzentriert zu Werke zu gehen, so daß es, wenn Routinier Michel (herrliche Schlagschüsse und drei Tore!) auf der Bank saß, zu wenigen gefährlichen Szenen vor dem von Ortstadt gut gehüteten Tor kam. So bleibt die Hauptaufgabe für Spielertrainer Coutu, eine schlagfertige Verteidigung um die Routiniers Michel und Heinrichs und die talentierten Youngster Ferstl und Berwald aufzubauen, denn nicht jeder Gegner wird es den Kasselern so leicht machen, wie die doch sehr amateurhaft wirkenden „Cracks" aus Möhnesee.

ESG Kassel - SC Möhnesee/Soest 17:2 (4:0/7:1/6:1)



1:0 Hoag (2.)
2:0 Hoag (8.)
3:0 Michel (12.)
4:0 Michel (18.)
5:0 Wolf (23.)
6:0 Wolf (26.)
6:1 Cramer (31.)
7:1 Daubertshäuser (32.)
8:1 Michel (33.)
9:1 Ferstl (35.)
10:1 Hoag (36.)
11:1 Hoag (37.)
12:1 Hoag (46.)
13:1 Wolf (49.)
13:2 Hille (50.)
14:2 Wolf (53.)
15:2 Wolf (57.)
16:2 Bunkowski (58.)
17:2 Daubertshäuser (58.).

Schiedsrichter: Oberberger (Klostersee) - Heim (Kassel)

Strafen: 0:4.