So. 05.10.1986 - 19:00 Uhr Duisburger SC - ESG Kassel 4:4 (2:0/2:0/0:4): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2021, 14:44 Uhr
Zwei Drittel lang
haben die Blau-Weißen in Duisburg
regelrecht geschlafen. Doch in einem
fulminanten Endspurt machten
die Zweitliga-Eishockeycracks der
ESG Kassel einen 0:4-Rückstand
wett und entführten mit dem 4:4
(0:2, 0:2, 4:0) beim „Angstgegner"
Duisburger SC den ersten Auswärtspunkt
dieser Saison.
30 Minuten lang lief bei den Blau-Weißen
an der Wedau nichts, verhinderte
einzig der erneut glänzend
aufgelegte Torsteher Novak einen
höheren Rückstand. Geradlinig und
schwungvoll stürmten die Gastgeber
drauf los, kaum gefordert von
den bis dahin stumpfen Kasseler
Sturmspitzen. Erst nach dem 0:4 kamen
die Schützlinge von Trainer
Hedwall auf, auch wenn O'Brien
zunächst noch am Innenpfosten
scheiterte und der zaudernde Slanina
ein Break vertändelte.
Im Schlußdrittel jedoch wurde
der DSC im eigenen Drittel eingeschnürt,
inszenierten die Kasseler
einen wahren Sturmlauf. Slanina,
Tarves und Thurston besorgten den
Anschluß, und wiederum Tarves
glückte bei 6:5-Überzahl (!) der
Ausgleich - 53 Sekunden vor
Schluß, als Novak zugunsten eines
sechsten Stürmers auf die Bank beordert
worden war. Klar, daß der
Keeper nach dem Ausgleich wieder
in den Kasten fuhr, um den Punktgewinn
zu sichern.
Tore:
1:0 (6.) Torgier (Hoffmann),
2:0 (16.) Hoja (Tack/Neurath),
3:0
(21.) Tack (Sobottka),
4:0 (24.) Tack
(Jobczyk/Loveday),
4:1 (45.) Slanina
(O'Brien),
4:2 (49.) Tarves (3:5),
4:3 (51.) Thurston (4:4),
4:4 (60.)
Tarves (Brown).
Schiedsrichter: Altmann (Düsseldorf).
Zuschauer: 2 000.
Strafminuten:
DSC 10, ESG 16.
Quelle: HNA