So. 19.09.1999 - 18:30 Uhr Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nur Forslund trifft ins Schwarze'''
Ein einziger Treffer
hat nach dem 3:1-Erfolg vom
Freitag ein Super-Wochenende
für die Kassel Huskies verhindert.
Der Kölner Tomas Forslund erzielte im Nachschuß das
„goldene Tor" bei der bitteren
0:1 (0:0, 0:1, 0:0)-Niederlage der
Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga
gegen die Haie.
Damit blieb es für die Mannschaft
von Trainer Hans Zach
bei den drei Punkten, die das
Team am Freitag beim 3:1-Erfolg
in Schwenningen gewonnen
hatte.
Die Partie begann eher nach
Zachs Vorstellungen als nach
dem Geschmack des Haie-Trainers
Lance Nethery. Weil die
Huskies ihre Defensivaufgaben
nahezu perfekt erledigten, kam
das Kölner Starensemble im ersten
Drittel nur selten zu erfolgversprechenden
Aktionen. Keinen
Meter Raum gaben die
zweikampfstarken Huskies in
dieser Phase preis.
Dennoch blieb Chris Rogles
im Kasseler Kasten auch in den
ersten 20 Minuten nicht arbeitslos
und mußte bei Schüssen von
Norris und Young sein großes
Können aufbieten. Auf der anderen
Seite stand Haie-Torwart
Verner in der 15. Minute unter
Dauerbeschuß, doch weder
Droppa noch Woodcroft und
Mondt brachten die Scheibe an
Kölns Keeper vorbei. Nur zehn
Sekunden später zog Hansson
aus sechs Metern Entfernung
ab, aber wieder war Verner auf
dem Posten.
Center im Großeinsatz
Weil neben Kreutzer und
Guay auch Rumrich verletzt zuschauen
mußte, und Molling
nach seinem Nasenbeinbruch
nur für den Notfall auf der
Bank saß, war Huskies-Coach
Zach gezwungen, seine drei
Mittelstürmer in vier Reihen
einzusetzen. Woodcroft, Abstreiter
und Boos lösten ihre
Aufgaben aber zunächst mit
Bravour.
„Glück und Pech liegen dicht
beisammen", sagt Hans Zach
immer, und die Szenen, die sich
zu Beginn des zweiten Drittels
abspielten, gaben dem Trainer
recht. Gerade hatte Kölns Keeper
Verner bei Schüssen von
Cooper, Mondt und Pasco den
Führungstreffer für die Huskies
verhindert, da kam der Konter.
Norris drang mit der Scheibe
am Schläger ins Kasseler Drittel
ein, und dann ging alles
blitzschnell: Ein Paß auf Zarillo,
ein Schuß, eine Abwehr von
Rogles, die auf Forslunds
Schläger landet und ein Schlenzer
hoch ins Netz.
Jetzt mußten die Huskies zur
Aufholjagd blasen, und Verner
rückte mehr und mehr in den
Blickpunkt. Zu bezwingen aber
war Kölns Keeper im zweiten
Drittel nicht. Eine Chance Pascos
parierte der Torwart ebenso
wie einen Schuß von MacLeod.
Dazwischen verlor Mondt in
aussichtsreicher Position die
Nerven, denn statt Woodcroft
einzusetzen schoß der Youngster
selbst. Der Schuß war jedoch
zu schwach, um Verner zu gefährden.
Im Schlußdrittel lief dann Jochen
Molling trotz seines gebrochenen
Nasenbeins auf, um die
Kölner Angriffe mit seiner
Zweikampfstärke zu stoppen.
Das gelang, aber auch auf der
anderen Seite waren jetzt Torchancen
Mangelware. Spieler
und Fans gaben ihr Bestes, aber
die kleine schwarze Scheibe
wollte einfach nicht im Kölner
Netz landen.
14 Sekunden vor der Schluß-
sirene ging Rogles zugunsten eines
sechsten Feldspielers vom
Eis, aber auch jetzt waren die
Haie zu clever, um noch eine erfolgversprechende
Aktion der
Huskies zuzulassen.
'''Quelle: HNA'''
'''Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0)'''
'''Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0)'''


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'''Schiedsrichter:''' Hellwig
'''Schiedsrichter:''' Hellwig


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[[Kategorie: Shutout Gegner HR]]
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[[Kategorie: Shutout Gegner HR 1999-00]]
[[Kategorie: Shutout Gegner 1. Liga HR]]
[[Kategorie: Hellwig]]
[[Kategorie: Hellwig Niederlage]]
[[Kategorie: Zach]]
[[Kategorie: Zach Niederlage]]
[[Kategorie: Verner Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Verner]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Nethery, Lance]]
[[Kategorie: VS-Nethery, Lance Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Köln Niederlage]]
[[Kategorie: VS-Köln HR]]
[[Kategorie: VS-Köln HR Niederlage]]
[[Kategorie: 0 Tore VS-Köln HR]]
[[Kategorie: 1 Gegentor VS-Köln HR]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:16 Uhr

Nur Forslund trifft ins Schwarze

Ein einziger Treffer hat nach dem 3:1-Erfolg vom Freitag ein Super-Wochenende für die Kassel Huskies verhindert. Der Kölner Tomas Forslund erzielte im Nachschuß das „goldene Tor" bei der bitteren 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)-Niederlage der Huskies in der Deutschen Eishockey-Liga gegen die Haie. Damit blieb es für die Mannschaft von Trainer Hans Zach bei den drei Punkten, die das Team am Freitag beim 3:1-Erfolg in Schwenningen gewonnen hatte. Die Partie begann eher nach Zachs Vorstellungen als nach dem Geschmack des Haie-Trainers Lance Nethery. Weil die Huskies ihre Defensivaufgaben nahezu perfekt erledigten, kam das Kölner Starensemble im ersten Drittel nur selten zu erfolgversprechenden Aktionen. Keinen Meter Raum gaben die zweikampfstarken Huskies in dieser Phase preis. Dennoch blieb Chris Rogles im Kasseler Kasten auch in den ersten 20 Minuten nicht arbeitslos und mußte bei Schüssen von Norris und Young sein großes Können aufbieten. Auf der anderen Seite stand Haie-Torwart Verner in der 15. Minute unter Dauerbeschuß, doch weder Droppa noch Woodcroft und Mondt brachten die Scheibe an Kölns Keeper vorbei. Nur zehn Sekunden später zog Hansson aus sechs Metern Entfernung ab, aber wieder war Verner auf dem Posten. Center im Großeinsatz Weil neben Kreutzer und Guay auch Rumrich verletzt zuschauen mußte, und Molling nach seinem Nasenbeinbruch nur für den Notfall auf der Bank saß, war Huskies-Coach Zach gezwungen, seine drei Mittelstürmer in vier Reihen einzusetzen. Woodcroft, Abstreiter und Boos lösten ihre Aufgaben aber zunächst mit Bravour. „Glück und Pech liegen dicht beisammen", sagt Hans Zach immer, und die Szenen, die sich zu Beginn des zweiten Drittels abspielten, gaben dem Trainer recht. Gerade hatte Kölns Keeper Verner bei Schüssen von Cooper, Mondt und Pasco den Führungstreffer für die Huskies verhindert, da kam der Konter. Norris drang mit der Scheibe am Schläger ins Kasseler Drittel ein, und dann ging alles blitzschnell: Ein Paß auf Zarillo, ein Schuß, eine Abwehr von Rogles, die auf Forslunds Schläger landet und ein Schlenzer hoch ins Netz. Jetzt mußten die Huskies zur Aufholjagd blasen, und Verner rückte mehr und mehr in den Blickpunkt. Zu bezwingen aber war Kölns Keeper im zweiten Drittel nicht. Eine Chance Pascos parierte der Torwart ebenso wie einen Schuß von MacLeod. Dazwischen verlor Mondt in aussichtsreicher Position die Nerven, denn statt Woodcroft einzusetzen schoß der Youngster selbst. Der Schuß war jedoch zu schwach, um Verner zu gefährden. Im Schlußdrittel lief dann Jochen Molling trotz seines gebrochenen Nasenbeins auf, um die Kölner Angriffe mit seiner Zweikampfstärke zu stoppen. Das gelang, aber auch auf der anderen Seite waren jetzt Torchancen Mangelware. Spieler und Fans gaben ihr Bestes, aber die kleine schwarze Scheibe wollte einfach nicht im Kölner Netz landen. 14 Sekunden vor der Schluß- sirene ging Rogles zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, aber auch jetzt waren die Haie zu clever, um noch eine erfolgversprechende Aktion der Huskies zuzulassen.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Kölner Haie 0:1 (0:0/0:1/0:0)

Tore:

0:1 (23:52) Forslund, Tomas (D. Norris, B. Zarrillo)

Zuschauer: 4,327

Schiedsrichter: Hellwig