Di. 17.01.1995 - 19:30 Uhr EC in Hannover - Kassel Huskies 2:4 (1:1/1:2/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Huskies
können durchatmen: Nach vier
Spielen ohne Erfolgserlebnis
verschafften sich die Kasseler
Puckjäger mit einem 4:2 (1:1,
2:1,1:0)-Erfolgbeim EC Hannover
wieder etwas Luft im
Kampf um Rang acht in der
Deutschen Eishockey-Liga.
Die bis auf den verletzten
Grossmann vollzählige HuskyMeute
begann am Pferdeturm
ruhig und abgeklärt, übernahm
trotz einer frühen Strafzeit gegen
Millar rasch die Regie.
Konzentriert in der Defensive,
fuhren die Kasseler einige vielversprechende
Attacken auf
den Kasten von ECH-Schluß-
mann Schlickenrieder. Der entschärfte
zunächst einen MillarKonter
(2. Minute). Doch nach
Mokros, Schlag- und Johnstons
Nachschuß war die Hannoveraner
Bastion geknackt: Der wieder
genesene Johnston krönte
ein mustergültiges Zusammenspiel
des ersten Blocks mit dem
1:0 (5.).
In der Folge hatten die Kasseler
weitere gute Gelegenheiten,
doch Schlickenrieder vereitelte
mit letztem Einsatz in der achten
Minute gleich zwei couragierte
Einzelaktionen Morrisons.
Nachdem Kasperczyk zunächst
vergebens jubelte -
Schlickenrieder fischte seinen
Schlenzer in letzter Sekunde aus dem Metall-Dreieck (9.) -
folgte die kalte Dusche für die
zu diesem Zeitpunkt klar dominierenden
Hessen. Als Engel
über den Puck schlug vollstreckte
Kuhnke einen Kasseler
Querpaß vor dem eigenen
Kasten zum Ausgleich.
Fortan verstärkten beide
Teams ihre Defensivarbeit, sodaß
bis etwa zur 25. Minute wenig
Torszenen erspielt wurden.
Doch dann waren es die Gastgeber,
die Druck auf Hegens
Kasten entfachten. Gegen Werner
blieb der gute Kasseler Keeper
zweimal Sieger (25./26.),
doch nach einer halben Stunde
mußte er Wittbrocks Aufsetzer
zum 2:1 passieren lassen (30.).
Zum Glück für die Gäste bescherte
schon der Gegenzug
den erneuten Ausgleich: Mucha
und Johnston schickten
Kasperczyk mustergültig steil
„in die Gasse" und der Ex-Hannoveraner
erzielte mit dem 2:2
seinen schon obligatorischen
Treffer gegen seinen einstigen
Arbeitgeber.
Nun übernahmen wieder die
Kasseler Huskies die Regie auf
dem Eis. Die wenigen ECHChancen
vereitelte der famose
Hegen, auf der Gegenseite versenkte
Hannon per Bauerntrick
die Scheibe zum 2:3 (35.).
Gute Abwehrarbeit
Im Schluspurt ernteten die
Blau-Weißen den Lohn für ihre
disziplinierte Abwehrarbeit.
Trotz allen Engagements kam
Hannover nur noch zu vereinzelten
Chancen, auf der Gegenseite
ließen Wikulow (44.),
Ozellis (48.) und Millar gute
Konterattacken ungenutzt. Erst
acht Sekunden vor Schluß, als
die Gastgeber den Torhüter
herausgenommen hatten, sorgte
Kwasigroch mit dem 4:2 ins
leere ECH-Tor für klare Verhältnisse.
<br><br>0:1 (4:30) Johnston (Kasperczyk,
Kwasigroch), <br>1:1
(11:45) Kuhnke (Bögelsack, Rohrbach),
<br>2:1 (29:21) Wittbrock (Maroste),
<br>2:2 (29:52) Kasperczyk
(Johnston, Mucha), <br>2:3 (34:17)
Hannon (Millar, Mclntosh), <br>2:4
(59:52) Kwasigroch (Mucha, Mokros
- 6:5). <br><br>Schiedsrichter: Kluge
(Weißwasser). <br>Zuschauer :
4700. <br>Strafminuten: Hannover 4,
Kassel 8.<br>'''Quelle: HNA'''
 
 
[[Kategorie: Hannover Indians]]
[[Kategorie: 17. Januar]]
 
[[Kategorie: Kluge]]
[[Kategorie: Kluge Sieg]]
 
[[Kategorie: Yates]]
[[Kategorie: Yates Sieg]]
 
[[Kategorie: Schlickenrieder, Josef Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Schlickenrieder, Josef]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Nickel, Hartmut]]
[[Kategorie: VS-Nickel, Hartmut Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Hannover Indians Sieg]]

Aktuelle Version vom 4. Februar 2021, 21:52 Uhr

Die Huskies können durchatmen: Nach vier Spielen ohne Erfolgserlebnis verschafften sich die Kasseler Puckjäger mit einem 4:2 (1:1, 2:1,1:0)-Erfolgbeim EC Hannover wieder etwas Luft im Kampf um Rang acht in der Deutschen Eishockey-Liga. Die bis auf den verletzten Grossmann vollzählige HuskyMeute begann am Pferdeturm ruhig und abgeklärt, übernahm trotz einer frühen Strafzeit gegen Millar rasch die Regie. Konzentriert in der Defensive, fuhren die Kasseler einige vielversprechende Attacken auf den Kasten von ECH-Schluß- mann Schlickenrieder. Der entschärfte zunächst einen MillarKonter (2. Minute). Doch nach Mokros, Schlag- und Johnstons Nachschuß war die Hannoveraner Bastion geknackt: Der wieder genesene Johnston krönte ein mustergültiges Zusammenspiel des ersten Blocks mit dem 1:0 (5.). In der Folge hatten die Kasseler weitere gute Gelegenheiten, doch Schlickenrieder vereitelte mit letztem Einsatz in der achten Minute gleich zwei couragierte Einzelaktionen Morrisons. Nachdem Kasperczyk zunächst vergebens jubelte - Schlickenrieder fischte seinen Schlenzer in letzter Sekunde aus dem Metall-Dreieck (9.) - folgte die kalte Dusche für die zu diesem Zeitpunkt klar dominierenden Hessen. Als Engel über den Puck schlug vollstreckte Kuhnke einen Kasseler Querpaß vor dem eigenen Kasten zum Ausgleich. Fortan verstärkten beide Teams ihre Defensivarbeit, sodaß bis etwa zur 25. Minute wenig Torszenen erspielt wurden. Doch dann waren es die Gastgeber, die Druck auf Hegens Kasten entfachten. Gegen Werner blieb der gute Kasseler Keeper zweimal Sieger (25./26.), doch nach einer halben Stunde mußte er Wittbrocks Aufsetzer zum 2:1 passieren lassen (30.). Zum Glück für die Gäste bescherte schon der Gegenzug den erneuten Ausgleich: Mucha und Johnston schickten Kasperczyk mustergültig steil „in die Gasse" und der Ex-Hannoveraner erzielte mit dem 2:2 seinen schon obligatorischen Treffer gegen seinen einstigen Arbeitgeber. Nun übernahmen wieder die Kasseler Huskies die Regie auf dem Eis. Die wenigen ECHChancen vereitelte der famose Hegen, auf der Gegenseite versenkte Hannon per Bauerntrick die Scheibe zum 2:3 (35.). Gute Abwehrarbeit Im Schluspurt ernteten die Blau-Weißen den Lohn für ihre disziplinierte Abwehrarbeit. Trotz allen Engagements kam Hannover nur noch zu vereinzelten Chancen, auf der Gegenseite ließen Wikulow (44.), Ozellis (48.) und Millar gute Konterattacken ungenutzt. Erst acht Sekunden vor Schluß, als die Gastgeber den Torhüter herausgenommen hatten, sorgte Kwasigroch mit dem 4:2 ins leere ECH-Tor für klare Verhältnisse.

0:1 (4:30) Johnston (Kasperczyk, Kwasigroch),
1:1 (11:45) Kuhnke (Bögelsack, Rohrbach),
2:1 (29:21) Wittbrock (Maroste),
2:2 (29:52) Kasperczyk (Johnston, Mucha),
2:3 (34:17) Hannon (Millar, Mclntosh),
2:4 (59:52) Kwasigroch (Mucha, Mokros - 6:5).

Schiedsrichter: Kluge (Weißwasser).
Zuschauer : 4700.
Strafminuten: Hannover 4, Kassel 8.
Quelle: HNA