So. 15.03.2015 - 17:00 Uhr EV Landshut - Kassel Huskies 4:1 (1:0/0:1/3:0): Unterschied zwischen den Versionen

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''Huskies eiskalt erwischt'''


Noch ein bitterer
Abend für die Kassel Huskies:
Wieder waren sie gegen den EV
Landshut das bessere Team,
wieder hatten sie bei zwei Pfostentreffern
Pech und wieder
verließen sie gegen die Niederbayern
als Verlierer das Eis: 1:4
(0:1, 1:0, 0:3) unterlagen sie vor
150 mitgereisten Fans beim
EVL und liegen in der Viertelfinal-
Serie nach zwei Playoff-Partien
nun schon 0:2 zurück.
Es ging erst einmal so weiter
wie am Freitag. Die Huskies bestimmten
das Tempo, machten
Druck. Und wie schon am Freitag
ließen da auch gute Gelegenheiten
nicht lange auf sich
warten. Einzig: Sie blieben wieder
ungenutzt. Marco Habermann,
der aus kurzer Distanz
Tyler Weimans Ersatz Marco Eisenhut
anschießt. Daniel
Schmölz, der in Unterzahl ans
Gebälk trifft. Jens Meilleur, der
mit einem Distanzschuss am
Landshuter Schlussmann scheitert
– diese Liste ließe sich noch
weiter fortsetzen. Mal fehlten
ein paar Zentimeter im Abschluss,
mal war Pech im Spiel.
Von den Gastgebern indes war
weniger
zu sehen. Ein erstes Lebenszeichen
gaben sie in der
achten Minute ab, als die Zuschauer
im Stadionrund schon
die vermeintliche Führung bejubeln
wollten. Doch der Treffer
zählte nicht, Ex-Husky Kyle
Doyle hatte die Scheibe mit der
Hand über die Linie befördert.
Besser machten die Landshuter
es erst in der 18. Minute: Peter
Flache saß in der Kühlbox, als
Peter Abstreiter eine Hereingabe
unhaltbar für Huskies-
Schlussmann Mika Järvinen
zum 0:1 abfälschte. Bitter aus
Sicht der Huskies: Es war erst
der zweite wirklich gefährliche
Versuch der Landshuter.
Es war wie verhext. Denn
auch im zweiten Drittel waren
die Huskies die Chefs auf dem
Eis. Doch ein Tor, dieses längst
überfällige, verdiente 1:1, es
wollte partout nicht fallen. Die
Liste der vergebenen Chancen
lässt sich an dieser Stelle fortsetzen:
Allen voran die von
Adriano Carciola kurz nach
Wiederbeginn: Völlig frei kann
der Stürmer auf der rechten Seiten
Maß nehmen – doch der
Schuss kracht an den Pfosten.
Aber anders als nach dem 1:2
am Freitag, als die Huskies zunächst
den Faden und das
Selbstvertrauen verloren hatten,
gab ihnen dieser Pfostenknaller
Mut. Sie wurden immer
bissiger. Landshut konnte sich
phasenweise kaum aus der eigenen
Zone befreien. Matt Tomassoni
gegen Eisenhuts Schoner,
Peter Flache aus der Drehung,
Carter Proft, der die
Scheibe nach einem Solo übers
Tor jagt – sie alle hatten das 1:1
auf der Kelle. Doch erst Daniel
Schmölz machte es besser. Als
vier Huskies gegen vier Lands-
huter spielen, jagt er die Scheibe
mit ganz viel Schmackes in
die Maschen (35.). Endlich war
der Bann gebrochen – so dachte
man zumindest. Doch binnen
68 Sekunden kurz nach Wiederbeginn
wurden die Huskies
mit einem Doppelschlag eiskalt
erwischt. Nach einem Konter
ist Andreas Gawlik schneller als
Järvinen – 2:1 (45.). Eine gute
Minute später erhöht Patrick
Jarrett auf 3:1 (47.).
Dann wurde es hitzig. Erst
musste Doyle nach einem harten
Check verletzt vom Eis.
Dann knallte Sven Valentis
Schuss in Überzahl wieder mal
an den Pfosten. Sein Team wirft
alles nach vorn. Drei Minuten
vor dem Ende geht Järvinen
vom Eis, ein sechster Feldspieler
kommt. Doch das Tor machen
nicht die Huskies. P.J. Fenton
trifft ins verwaiste Gehäuse.
Quelle: HNA.de


[[Kategorie: 15. März]]
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[[Kategorie: Klein, Michael]]
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Weiman]]
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[[Kategorie: VS-Krinner, Anton Niederlage]]
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[[Kategorie: in-Landshut PO]]
[[Kategorie: in-Landshut PO Niederlage]]
[[Kategorie: 1 Tor in-Landshut PO]]
[[Kategorie: 4 Gegentore in-Landshut PO]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 22:16 Uhr

StatistikBearbeiten

EV Landshut vs. Kassel Huskies 4:1 (1:0/0:1/3:0)
DEL2 - Viertelfinale 2. Spieltag - 15.03.2015 - 17.00 Uhr - Eisstadion am Gutenbergweg
Tore 1. Drittel
17:24 Tor:Peter Abstreiter, Assists:P.J. Fenton, Patrick Jarrett (PP1)
Tore 2. Drittel
Tor:Daniel Schmölz 34:11
Tore 3. Drittel
44:56 Tor:Andreas Gawlik, Assists:Maximilian Forster, Andreas Geipel
46:03 Tor:Patrick Jarrett, Assists:Ty Morris
57:02 Tor:P.J. Fenton, Assists:Patrick Jarrett, Peter Abstreiter (EN)
Verlängerung/Penaltyschießen
-
Spielzusammenfassung
Teams EV Landshut Kassel Huskies
Strafminuten 10 12
Schüsse - -
Powerplay 1-5 0-6
Penalty Killing 100% 80%
Schiedsrichter Sascha Westrich, Michael Klein
Assistenten Benedikt Lender, Norbert van der Heyd
Zuschauer 4.611


SpielberichtBearbeiten

Huskies eiskalt erwischt

Noch ein bitterer Abend für die Kassel Huskies: Wieder waren sie gegen den EV Landshut das bessere Team, wieder hatten sie bei zwei Pfostentreffern Pech und wieder verließen sie gegen die Niederbayern als Verlierer das Eis: 1:4 (0:1, 1:0, 0:3) unterlagen sie vor 150 mitgereisten Fans beim EVL und liegen in der Viertelfinal- Serie nach zwei Playoff-Partien nun schon 0:2 zurück. Es ging erst einmal so weiter wie am Freitag. Die Huskies bestimmten das Tempo, machten Druck. Und wie schon am Freitag ließen da auch gute Gelegenheiten nicht lange auf sich warten. Einzig: Sie blieben wieder ungenutzt. Marco Habermann, der aus kurzer Distanz Tyler Weimans Ersatz Marco Eisenhut anschießt. Daniel Schmölz, der in Unterzahl ans Gebälk trifft. Jens Meilleur, der mit einem Distanzschuss am Landshuter Schlussmann scheitert – diese Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Mal fehlten ein paar Zentimeter im Abschluss, mal war Pech im Spiel. Von den Gastgebern indes war weniger zu sehen. Ein erstes Lebenszeichen gaben sie in der achten Minute ab, als die Zuschauer im Stadionrund schon die vermeintliche Führung bejubeln wollten. Doch der Treffer zählte nicht, Ex-Husky Kyle Doyle hatte die Scheibe mit der Hand über die Linie befördert. Besser machten die Landshuter es erst in der 18. Minute: Peter Flache saß in der Kühlbox, als Peter Abstreiter eine Hereingabe unhaltbar für Huskies- Schlussmann Mika Järvinen zum 0:1 abfälschte. Bitter aus Sicht der Huskies: Es war erst der zweite wirklich gefährliche Versuch der Landshuter. Es war wie verhext. Denn auch im zweiten Drittel waren die Huskies die Chefs auf dem Eis. Doch ein Tor, dieses längst überfällige, verdiente 1:1, es wollte partout nicht fallen. Die Liste der vergebenen Chancen lässt sich an dieser Stelle fortsetzen: Allen voran die von Adriano Carciola kurz nach Wiederbeginn: Völlig frei kann der Stürmer auf der rechten Seiten Maß nehmen – doch der Schuss kracht an den Pfosten. Aber anders als nach dem 1:2 am Freitag, als die Huskies zunächst den Faden und das Selbstvertrauen verloren hatten, gab ihnen dieser Pfostenknaller Mut. Sie wurden immer bissiger. Landshut konnte sich phasenweise kaum aus der eigenen Zone befreien. Matt Tomassoni gegen Eisenhuts Schoner, Peter Flache aus der Drehung, Carter Proft, der die Scheibe nach einem Solo übers Tor jagt – sie alle hatten das 1:1 auf der Kelle. Doch erst Daniel Schmölz machte es besser. Als vier Huskies gegen vier Lands- huter spielen, jagt er die Scheibe mit ganz viel Schmackes in die Maschen (35.). Endlich war der Bann gebrochen – so dachte man zumindest. Doch binnen 68 Sekunden kurz nach Wiederbeginn wurden die Huskies mit einem Doppelschlag eiskalt erwischt. Nach einem Konter ist Andreas Gawlik schneller als Järvinen – 2:1 (45.). Eine gute Minute später erhöht Patrick Jarrett auf 3:1 (47.). Dann wurde es hitzig. Erst musste Doyle nach einem harten Check verletzt vom Eis. Dann knallte Sven Valentis Schuss in Überzahl wieder mal an den Pfosten. Sein Team wirft alles nach vorn. Drei Minuten vor dem Ende geht Järvinen vom Eis, ein sechster Feldspieler kommt. Doch das Tor machen nicht die Huskies. P.J. Fenton trifft ins verwaiste Gehäuse.

Quelle: HNA.de