Fr. 01.10.1999 - 19:30 Uhr Augsburger Panther - Kassel Huskies 0:2 (0:1/0:1/0:0): Unterschied zwischen den Versionen

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„Der ECK ist
wieder da", sangen die rund 50
mitgereisten Kasseler Fans
nach dem 2:0 (1:0, 1:0, O:O)-Sieg
ihrer Lieblinge im Spiel der Deutschen Eishockey-Liga
(DEL) bei den Augsburger Panthern.
Recht hatten sie. Denn
mit dem überraschenden, aber
vollauf verdienten Erfolg bei
den Panthern, meldeten sich die
Kassel Huskies in beeindrukkender
Manier zurück.
Nur wenig begeistert waren
die rund 4800 Zuschauer im
Augsburger Curt-Frenzel-Stadion
nach dem ersten Drittel.
Denn es war kein schönes Spiel,
das beide Teams in den ersten
20 Minuten zeigten. Während
Augsburg über weite Strecken
die Begegnung bestimmte, hielten
die Huskies wie gewohnt
Kampfkraft und Einsatzbereitschaft
dagegen. Mit frühem
Forechecking wurden die Panther
schon im Spielaufbau attackiert
und kamen kaum zur
Entfaltung. Etwas überraschend
dann nach gut 17 Minuten
der Führungstreffer für die
Gäste. Während Augsburgs Oldie Birk die Strafbank drückte überwand Stephane Robitaille
Panther-Keeper Klaus Merk
aus kurzer Distanz zum 0:1. Dabei
machte der Torwart keine
gute Figur. Denn als Coopers
Schlagschuß von der Bande zurückprallte,
verschätzte. sich
Merk und ließ Robitaille unbedrängt
einschießen.
Zu Beginn des zweiten Drittels
hatten die meisten Fans ihre
Plätze noch nicht eingenommen,
als ein Kracher von Sly
Turgeon urplötzlich zum 0:2
hinter Merk im Augsburger
Netz einschlug. Dieser war vom
plazierten Schlagschuß des
Kasseler Torjägers mindestens
ebenso überrascht, wie die
Augsburger Zuschauer. Denn
auch beim siebten Saisontor des
34jährigen Husky machte Merk
keine glückliche Figur.
Während bei den Gastgebern
fortan gar nichts mehr zusammenlief,
schien der Treffer zum
2:0 die Kasseler zu beflügeln.
Von der Verunsicherung der
vergangenen Woche war nichts
mehr zu spüren. Die Nordhessen
ließen Puck und Gegner laufen
und zeigten sogar gefällige
Kombinationen. Eine hätte
durch Woodcroft fast zum 3:0
geführt (26.), doch bei seinem
mächtigen Schlagschuß war
Augsburgs Keeper zur Stelle.
Auf der anderen Seite mußte
Huskies-Goalie Rogles lediglich
bei zwei Schüssen von Gudas
(32.) und Larssson (35.) sein
Können unter Beweis stellen.
Die Schlüsselszene des
Schlußdrittels dann nach 44
Minuten: Als die Kasseler selbst
eine Drei gegen Fünf-Unterzahlsituation
nach Strafzeiten
gegen Woodcroft und Kreutzer
schadlos überstanden, zweifelte
wohl auch der eingefleischteste
Panther-Fan im Stadion nicht
mehr am Sieg der Huskies. Zu
groß war der Siegeswille der Gäste, zu groß auch das wiedergewonnene
Selbstvertrauen.
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[[Kategorie: Shutout HR 1999-00]]
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[[Kategorie: Schimm Sieg]]
 
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[[Kategorie: Zach Sieg]]
 
[[Kategorie: Merk, Klaus Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Merk, Klaus]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Manno, Robert]]
[[Kategorie: VS-Manno, Robert Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Augsburg Sieg]]
[[Kategorie: in-Augsburg HR]]
[[Kategorie: in-Augsburg HR Sieg]]
[[Kategorie: 2 Tore in-Augsburg HR]]
[[Kategorie: 0 Gegentore in-Augsburg HR]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:35 Uhr

Starke Huskies melden sich zurück

„Der ECK ist wieder da", sangen die rund 50 mitgereisten Kasseler Fans nach dem 2:0 (1:0, 1:0, O:O)-Sieg ihrer Lieblinge im Spiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei den Augsburger Panthern. Recht hatten sie. Denn mit dem überraschenden, aber vollauf verdienten Erfolg bei den Panthern, meldeten sich die Kassel Huskies in beeindrukkender Manier zurück. Nur wenig begeistert waren die rund 4800 Zuschauer im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion nach dem ersten Drittel. Denn es war kein schönes Spiel, das beide Teams in den ersten 20 Minuten zeigten. Während Augsburg über weite Strecken die Begegnung bestimmte, hielten die Huskies wie gewohnt Kampfkraft und Einsatzbereitschaft dagegen. Mit frühem Forechecking wurden die Panther schon im Spielaufbau attackiert und kamen kaum zur Entfaltung. Etwas überraschend dann nach gut 17 Minuten der Führungstreffer für die Gäste. Während Augsburgs Oldie Birk die Strafbank drückte überwand Stephane Robitaille Panther-Keeper Klaus Merk aus kurzer Distanz zum 0:1. Dabei machte der Torwart keine gute Figur. Denn als Coopers Schlagschuß von der Bande zurückprallte, verschätzte. sich Merk und ließ Robitaille unbedrängt einschießen. Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die meisten Fans ihre Plätze noch nicht eingenommen, als ein Kracher von Sly Turgeon urplötzlich zum 0:2 hinter Merk im Augsburger Netz einschlug. Dieser war vom plazierten Schlagschuß des Kasseler Torjägers mindestens ebenso überrascht, wie die Augsburger Zuschauer. Denn auch beim siebten Saisontor des 34jährigen Husky machte Merk keine glückliche Figur. Während bei den Gastgebern fortan gar nichts mehr zusammenlief, schien der Treffer zum 2:0 die Kasseler zu beflügeln. Von der Verunsicherung der vergangenen Woche war nichts mehr zu spüren. Die Nordhessen ließen Puck und Gegner laufen und zeigten sogar gefällige Kombinationen. Eine hätte durch Woodcroft fast zum 3:0 geführt (26.), doch bei seinem mächtigen Schlagschuß war Augsburgs Keeper zur Stelle. Auf der anderen Seite mußte Huskies-Goalie Rogles lediglich bei zwei Schüssen von Gudas (32.) und Larssson (35.) sein Können unter Beweis stellen. Die Schlüsselszene des Schlußdrittels dann nach 44 Minuten: Als die Kasseler selbst eine Drei gegen Fünf-Unterzahlsituation nach Strafzeiten gegen Woodcroft und Kreutzer schadlos überstanden, zweifelte wohl auch der eingefleischteste Panther-Fan im Stadion nicht mehr am Sieg der Huskies. Zu groß war der Siegeswille der Gäste, zu groß auch das wiedergewonnene Selbstvertrauen.

Quelle: HNA


Augsburger Panther - Kassel Huskies 0:2 (0:1/0:1/0:0)

Tore:

0:1 (17:18) Robitaille, Stephane (D. Cooper, G. Evtushevski) 5-4
0:2 (20:28) Turgeon, Sylvain (C. Woodcroft)

Zuschauer: 4.743

Schiedsrichter: Schimm