Sa. 26.08.1978 ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 7:5 (3:1/1:3/3:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''ESG gab Eintrach das Nachsehen'''
In einer überzeugenden Partie gelang der Eishockey-
Mannschaft der ESG Kassel am Samstagabend vor rund 1000 Zuschauern
in der Kasseler Eissporthalle ein verdienter 7:5 (3:1, 1:3,
3:1)-Erfolg über die Oberligamannschaft der Frankfurter Eintracht.
Wie schon in der Begegnung mit dem Hamburger SV zeigten die
Mannen um Spielertrainer Coutu, daß sie sich an der Leistung ranghöherer
Gegner zu steigern vermögen. Die Sommerpause hat die
Kasseler Mannschaft genutzt, um sich sowohl stocktechnisch als
auch konditionell zu verbessern.
Bevor die harten Männer im Kampf
um den Puck den Ton auf dem Eis angaben,
hüpfte sich die zierliche Anja
Schulte-Hahn, Hamburger Juniorenmeisterin
1978, in die Herzen der Zuschauer.
Vielleicht war sie es, die die
ansonsten so leicht zu erregenden Gemüter
der Spieler und Zuschauer besänftigte,
so daß sich zum Schluß alle
über eine faire und gute Partie freuen
konnten.
Der Frankfurter Oberligist versuchte
zunächst mit Routine die stürmisch angreifenden
Kasseler abzuwehren und in
schnellen Konterstößen den Torerfolg
zu suchen. Sah es nach dem Führungstor
in der siebenten Minute zunächst
so aus, als ob das Konzept der läuferisch
leicht überlegenen Gäste auf-1
gehen würde, so wußte die beherzt angreifende
ESG mit flüssig vorgetragenen
Angriffsbombinationen den Plan der
Frankfurter Eintracht zu durchkreuzen
- 3:1 für die ESG nach dem ersten
Drittel.
Die Gäste konnten durch ein kraftvoll
und geschickt aufgezogenes Powerplay
im zweiten Drittel dann zum 4:4
aufschließen. Der entscheidende letzte
Durchgang zeigte einen konditioneil
überlegenen Gastgeber, dessen schnellem
und zeitweise mitreißendem Spiel die
Frankfurter um Horst Philipp nichts
mehr entgegenzusetzen hatten.
So siegte die ESG verdient aufgrund
Ihrer guten Mannschaftsleistung, aus
der vor allem Torhüter Ortstadt, Michel,
Ferstl, Hennecke und Couto herausragten.
Bei den Gästen konnten Roßkopf,
Brunsmann, Philipp und W. Badiman
am besten gefallen. In der fairen Begegnung
konnte sich lediglich der Frankfurter
M. Himmighofen mit sechs Strafminuten
und 20 Min. Strafzeit wegen
Schiedsrichterbeleidigung negativ hervortun.
'''ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 7:5 (3:1/1:3/3:1)'''
ESG Kassel: Ortstadt, Müller - Berwald,
Michel, Ferstl, Heinrich — Hennecke,
Langsdorff, Daubertshäuser,
Bunkowski, Couto, Häuf, Artelt, Lutze,
Resch.
Schiedsrichter: Einbeck, Heim.
Die Tore für die Frankfurter Eintracht
Schossen: Badiman (2), Kuntz,
Brunsmann und Philipp.
Bei der ESG
waren Michel (2), Couto (2), Hennecke,
Daubertshäuser und Bunkowski erfolgreich.
[[Kategorie: 26. August]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Frankfurt]]
[[Kategorie: Einbeck]]
[[Kategorie: Heim]]
[[Kategorie: Einbeck Sieg]]
[[Kategorie: Heim Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Jung, Karl Ludwig]]
[[Kategorie: VS-Jung, Karl Ludwig Sieg]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt Sieg]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt FS]]
[[Kategorie: VS-Frankfurt FS Sieg]]
[[Kategorie: 7 Tore VS-Frankfurt FS]]
[[Kategorie: 5 Gegentore VS-Frankfurt FS]]

Aktuelle Version vom 24. April 2020, 11:51 Uhr

ESG gab Eintrach das Nachsehen

In einer überzeugenden Partie gelang der Eishockey- Mannschaft der ESG Kassel am Samstagabend vor rund 1000 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle ein verdienter 7:5 (3:1, 1:3, 3:1)-Erfolg über die Oberligamannschaft der Frankfurter Eintracht. Wie schon in der Begegnung mit dem Hamburger SV zeigten die Mannen um Spielertrainer Coutu, daß sie sich an der Leistung ranghöherer Gegner zu steigern vermögen. Die Sommerpause hat die Kasseler Mannschaft genutzt, um sich sowohl stocktechnisch als auch konditionell zu verbessern. Bevor die harten Männer im Kampf um den Puck den Ton auf dem Eis angaben, hüpfte sich die zierliche Anja Schulte-Hahn, Hamburger Juniorenmeisterin 1978, in die Herzen der Zuschauer. Vielleicht war sie es, die die ansonsten so leicht zu erregenden Gemüter der Spieler und Zuschauer besänftigte, so daß sich zum Schluß alle über eine faire und gute Partie freuen konnten. Der Frankfurter Oberligist versuchte zunächst mit Routine die stürmisch angreifenden Kasseler abzuwehren und in schnellen Konterstößen den Torerfolg zu suchen. Sah es nach dem Führungstor in der siebenten Minute zunächst so aus, als ob das Konzept der läuferisch leicht überlegenen Gäste auf-1 gehen würde, so wußte die beherzt angreifende ESG mit flüssig vorgetragenen Angriffsbombinationen den Plan der Frankfurter Eintracht zu durchkreuzen - 3:1 für die ESG nach dem ersten Drittel. Die Gäste konnten durch ein kraftvoll und geschickt aufgezogenes Powerplay im zweiten Drittel dann zum 4:4 aufschließen. Der entscheidende letzte Durchgang zeigte einen konditioneil überlegenen Gastgeber, dessen schnellem und zeitweise mitreißendem Spiel die Frankfurter um Horst Philipp nichts mehr entgegenzusetzen hatten. So siegte die ESG verdient aufgrund Ihrer guten Mannschaftsleistung, aus der vor allem Torhüter Ortstadt, Michel, Ferstl, Hennecke und Couto herausragten. Bei den Gästen konnten Roßkopf, Brunsmann, Philipp und W. Badiman am besten gefallen. In der fairen Begegnung konnte sich lediglich der Frankfurter M. Himmighofen mit sechs Strafminuten und 20 Min. Strafzeit wegen Schiedsrichterbeleidigung negativ hervortun.

ESG Kassel - Eintracht Frankfurt 7:5 (3:1/1:3/3:1)

ESG Kassel: Ortstadt, Müller - Berwald, Michel, Ferstl, Heinrich — Hennecke, Langsdorff, Daubertshäuser, Bunkowski, Couto, Häuf, Artelt, Lutze, Resch.

Schiedsrichter: Einbeck, Heim.

Die Tore für die Frankfurter Eintracht Schossen: Badiman (2), Kuntz, Brunsmann und Philipp.

Bei der ESG waren Michel (2), Couto (2), Hennecke, Daubertshäuser und Bunkowski erfolgreich.