Fr. 01.12.2017 - 19:30 Uhr EHC Freiburg - Kassel Huskies 1:3 (0:1/1:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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== Spielbericht ==
== Spielbericht ==
'''ZWEI SHORTHANDER SORGEN FÜR DREIER IN FREIBURG'''
Mit zwei überzeugenden Heimsiegen im Rücken reisten die Kassel Huskies zum 22. DEL2-Spieltag nach Freiburg. Neben Mirko Pantkowski, der für die U20-Nationalmannschaft im Einsatz ist meldete sich auch Verteidiger Andy Reiss kurzfristig aufgrund einer Unterkörperverletzung ab. Sein Comeback feierte David Kuchejda, der seit dem gestrigen Donnerstag die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
Die erste Tormöglichkeiten verbuchten die Huskies auf ihrer Seite, Little prüfte Hanuljak per Schlagschuss in der zweiten Minute. Nachdem sich Markus Keller kurz darauf gegen Linsenmaier und Rießle auszeichnen konnte, kamen die Schlittenhunde wieder besser ins Spiel. Zehn Minuten waren absolviert, als Stefan Della Rovere einen Schuss von John Rogl zum 0:1 abfälschte. Auch in der Folge setzte sich Kassel immer wieder im Drittel der Wölfe fest, ein weiterer Torerfolg gelang allerdings nicht. In der Schlussphase des ersten Abschnitts verhinderte Markus Keller gegen Linsenmaier und Duda den Ausgleich.
Der zweite Abschnitt begann für die Huskies glänzend. Nach herrlichem Pimm-Zuspiel tauchte Evan McGrath frei vor Wölfe-Schlussmann Hanuljak auf und verlud diesen in Unterzahl zum 0:2. Zwei Minuten später hätte Youngster Bastian Schirmacher beinahe für den dritten Treffer gesorgt, scheiterte per Rebound aus kurzer Distanz aber am tschechischen Torhüter. Defensiv ließ Kassel in dieser Phase wenig anbrennen. Zwei Unterzahlsituationen wurden schadlos überstanden, und wenn es gefährlich wurde, war Markus Keller zur Stelle, wie beispielsweise gegen Airich in der 25. Spielminute.
Fünf Minuten vor der zweiten Sirene wurden die Schlittenhunde wieder offensiver und drängten auf das 0:3. Aus nahezu heiterem Himmel schlugen dann aber die Gastgeber zu. Chris Billich startete mit viel Geschwindigkeit über die rechte Seite durch und überwandt Markus Keller zum 1:2-Anschluss.
Im letzten Drittel rückte Huskies-Torhüter Markus Keller vermehrt in den Fokus, denn die Gastgeber kamen – beflügelt durch den Anschlusstreffer – wie die Feuerwehr aus der Kabine. Keller verhinderte jedoch gegen Babka, Brückmann sowie Mancari und Linsenmaier den Ausgleichstreffer.
Mit in die Freiburger Drangphase hinein sorgten die Huskies aber für die kalte Dusche aus Sicht der Gastgeber. In Unterzahl zog Toni Ritter über rechts in die Angriffszone und netzte trocken zum 1:3 ein (49.). Auch wenn zu diesen Zeitpunkt noch mehr als zehn Minuten zu absolvieren waren, ließen die Schlittenhunde keine Freiburger Hoffnungen auf ein Comeback mehr zu.
Dank zwei Unterzahltoren nahmen die Kassel Huskies alle drei Punkte mit zurück nach Nordhessen.
Steffen König
Huskies-Medienteam


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