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Thomas Holzmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit Sommer 2009 steht Holzmann im Kader der Huskies... | Seit Sommer 2009 steht Holzmann im Kader der Huskies... | ||
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<div class="NavHead"><div align="center">Thomas Lange mit und über Thomas Holzmann (September 2009)</div></div> | |||
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„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“, heißt es im Volksmund. Und diesen Satz scheint Neu-Husky Thomas Holzmann schon seit jüngster Kindheit beherzigt zu haben: „Das erste Mal auf dem Eis stand ich mit zwei Jahren. Schlittschuhlaufen gelernt habe ich mit drei,“ verrät der sympathische Angreifer. Jetzt, mit 22, also 20 Jahre nach seinen ersten Eis-Erfahrungen, hat er es zum gestandenen Profi und in die erste Mannschaft der Kassel Huskies geschafft – und ganz nebenbei führt er dort die interne Scorer-Liste an. „Es läuft zur Zeit einfach super. Und ich fühle mich unheimlich wohl.“ Zusammen mit den beiden erfahrenen Spielern Alex Leavitt und Sean Tallaire in einer Reihe freut er sich über viele Vorlagen – treffen muss er aber selbst. Gegen Berlin klappte das, genauso gegen Köln. Da änderte der einzige Huskies-Treffer leider nichts an der Niederlage. Trotzdem: „Bei einem Ergebnis von 1:5 klingt das vielleicht doof, aber wir hätten da auch genauso gut gewinnen können,“ so Holzmann. Man merkt, diese Niederlage hat nichts von dem Selbstbewusstsein zerstört, welches durch den Auftaktsieg gegen Berlin aufgebaut worden war – und durch den knappen Sieg in Düsseldorf bestätigt wurde. <br> | |||
Thomas Holzmann stammt aus dem kleinen Örtchen Buchloe, nahe der Traditions-Eishockey-Stadt Kaufbeuren. Dort lernte er das Spiel mit dem Puck, wechselte schließlich an die Nordsee nach Bremerhaven, spielte als Förderlizenzler auch bei den Scorpions in Hannover und wechselte diesen Sommer an die Fulda. „Er präsentiert sich stark. Wir haben nicht bereut ihn geholt zu haben“, so Coach Stéphane Richer über den jungen Mann. „Das klingt doch gut. Ich hab’s auch nicht bereut, hergekommen zu sein. Wir sind ein tolles, harmonisches Team“, freut sich Holzmann.<br> | |||
Für normale Freizeitaktivitäten eines 22-jährigen bleibt neben Eishockey nicht viel Zeit. Holzmann: „Ich kenne ein bisschen von der Stadt, gehe auch mal ins Kino oder mit den Jungs bowlen – aber die Kneipenlandschaft Kassels kenn ich noch nicht so richtig.“ Dafür bleibe einfach keine Zeit, oder man sei nach dem Training zu erschöpft.<br> | |||
Ist er bei allem Stress trotzdem noch ein lustiger Mensch? „Ja, das denke ich schon. Im Training und in der Freizeit. Aber im Spiel hört der Spaß auf.“ | |||
(Quelle: veröffentlicht im extratip vom 15.09.2009) | |||
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