Czesław Panek: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Entlassung von [[Ulrich Egen]] in der Vorbereitung zur Saison [[2013/2014]] übernahm Panek den Posten des Chefcoachs. Im Dezember löste ihn [[Jürgen Rumrich]] auf dem Posten des Cheftrainers ab.
Nach der Entlassung von [[Ulrich Egen]] in der Vorbereitung zur Saison [[2013/2014]] übernahm Panek den Posten des Chefcoachs. Im Dezember löste ihn [[Jürgen Rumrich]] auf dem Posten des Cheftrainers ab.
== Nachruf ==
'''Trauer um Ex-Huskies-Coach Panek'''
Er war die gute Seele in jedem Team, ein Menschenfreund und einer, der Eishockey liebte und lebte. Aber jetzt wird getrauert um Czeslaw Panek.
Er erlag im Alter von 61 Jahren in Berlin einem Krebsleiden. Dies vermeldete der Freie Akademische Sport- und Studentenbund Berlin (FASS), bei dem Panek in der vergangenen Saison das Oberliga-Team betreut hatte.
Auch bei den Kassel Huskies hat „Jesse“ Panek viele Spuren hinterlassen. Die ersten als starker Verteidiger der Berliner Preussen (1983 - 91), der Kasseler Stürmer zur Verzweiflung trieb.
Der Gemütsmensch, den man selten ohne seinen geliebten Dackel antraf, kam im Juni 2012 dann als Co-Trainer von Uli Egen zum Oberligisten Kassel und betreute auch die Schüler der EJK. Von August 2013 bis Dezember 2013 war er Chefcoach der Huskies und stand danach bis April 2014 Jürgen Rumrich zur Seite.
Das Duo führte die Kasseler zum Aufstieg in die zweite Liga, wurde danach aber von Rico Rossi und Rob Leask abgelöst. Panek, der gutes Gespür hatte als Förderer junger Spieler, hinterlässt Ehefrau Danuta und Sohn Sascha (30), der in dritt- und viertklassigen Teams des Westens wie Dortmund, Ratingen und Duisburg gespielt hat.
Czeslaw Panek wurde am 13. Juli 1954 in Bydgoszcz geboren, bestritt 59 Länderspiele für Polen und ging 1981 aus Bytom nach Düsseldorf als Teamkollege des heutigen EJK-Chefcoachs Milan Mokros. Von 1983 bis ’91 spielte er für die Preussen, dem Nachfolger des Schlittschuh-Clubs.
Bei den Berlinern startete Panek danach als „Co“ die Trainerlaufbahn, als Chefcoach holte „Jesse“ in Bozen den italienischen Titel, weitere Stationen waren u. a. DEG, Dortmund und Duisburg.


== Galerie ==
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