Bearbeiten von „1987/1988

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{{TeamSaisonBox
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| saison = 1987/1988
| verein = EC Kassel
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| höchstersieg = [[Fr. 20.11.1987 - 19:30 Uhr EC Kassel - Duisburger SC 13:1 (3:1/5:0/5:0)|13:1 vs. Duisburg]]
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| manager =  [[Rüdiger Seehof]] /  [[Detlef Otto]]
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Das Team 1987/1988 spielte nach Platz 7 in der Qualifikation zur 1.Liga weiter in der 2. Bundesliga.  
Das Team 1987/1988 spielte nach Platz 7 in der Qualifikation zur 1.Liga weiter in der 2. Bundesliga.  
== Personelle Veränderungen ==
== Personelle Veränderungen ==
== Mannschaftsfoto ==
[[Datei:Mannschaftsfoto87.jpg]]
EC Kassel Saison 1987/1988
Hinten: Günther Preuß, Adam Brown, John Glynn, Jason Meyer, Daniel Lammel, Elias Vorlicek
Mitte: Obmann Fred Wüchner †, Josef "Beppi" Preuß, Betreuer Rudi Seidel, Douglas "Doug" Morton, Harry Pflügel, Matthias Kolodziejzcak, Matthias Wurtinger, Eric Thurston, Dave O'Brien, Masseur Karl Seiffert
Vorne: Tony Thiel, Peter "Roads" Roedger, Trainer Torbjörn "Tore" Hedwall, Shane Tarves, Ralf Eichler
Foto: Thienemann


== Vorbereitung ==
== Vorbereitung ==
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* Die ersten 4 Teams qualifizierten sich für die '''Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga'''.
* Die ersten 4 Teams qualifizierten sich für die '''Relegation/Qualifikation zur 1. Bundesliga'''.


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|2.||align="left"| EC Bad Nauheim || 36 || 22 || 6 || 8 || 183:110 || 50:22
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* Die besten 4 Teams der Hauptrunde der '''2. Bundesliga Nord''' und der '''2. Bundesliga Süd''' spielten mit den 2 schlechtesten Vorrunden-Teams aus der '''1. Bundesliga''' um die 2 freien Plätze in der '''1. Bundesliga'''.
* Die besten 4 Teams der Hauptrunde der '''2. Bundesliga Nord''' und der '''2. Bundesliga Süd''' spielten mit den 2 schlechtesten Vorrunden-Teams aus der '''1. Bundesliga''' um die 2 freien Plätze in der '''1. Bundesliga'''.


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== Der drohende Konkurs ==
'''ECK steht vor Konkurs'''
„Jetzt hilft nur
noch eine großangelegte Hilfsaktion",
gestand die Vorstandsriege des
EC Kassel ein, „sonst ist am Ende
dieser Woche das Kasseler Eishokkey
tot". Mitten im zweiten Drittel
des Aufstiegsrunden-Punktspiels gegen
den Krefelder E V, der trotz kaum
glaublicher Nervenbelastung mit
10:6(4:1,2:2, 4:3) bezwungen wurde,
standen die Funktionäre ohne Geld -
aber mit Tränen in den Augen da.
Das zählen der Eintrittsgelder hatten
Finanzbeamte übernommen, die -
noch ehe ein ECKer überhaupt dazu
kam - die Vereinskassen mit dem
Obulus der rund 1500 Fans kurzerhand
gepfändet hatten.
Mehr als 150 000 Mark, so verlautete,
sei der erst im vergangenen
Sommer gewissermaßen als „Auffangklub"
der damals in Konkurs gegangenen
ESG Kassel gegründete
Verein an Lohn- und Umsatzsteuer
im Soll. Klar, daß der Fiskus angesichts
dieses dunklen Schattens jedem
Pfennig nachläuft. „Die Beamten
tun ja nur ihre Pflicht, aber bei solch
tollen Spielen unserer Mannschaft
haben wir mit den Einnahmen aus
den noch ausstehenden Heimspielen
gegen Freiburg und München die
Chance, einen Teil der Schulden abzutragen",
klammert sich EC-Boß
Otto an einen letzten Strohhalm.
Denn nur noch drei Werktage verbleiben
offensichtlich den „Machern",
um die größte Klippe zu umschiffen,
die sich je vor dem noch
jungen Vereinsschiff auftürmte.
„Kriegen wir die Kurve nicht, sind
wir gezwungen Konkurs anzumelden",
erläuterte Schatzmeister Jörg
Sotzek, „andernfalls machen wir uns
der Konkursverschleppung strafbar".
Und in diese Gefahr, da ist sich
das Vorstandstrio einig, „wollen wir
uns nicht begeben". Es reiche aus, so
verlautete, daß die Funktionäre bereits
mit sechsstelligen Summen ihre
privaten Güter als Gegenwert belastet
haben.
Ob dieser Turbulenzen verdient
die spielerische Leistung der Mannschaft
höchste Anerkennung, die
noch in der ersten Drittelpause
durch Kapitän Peter Roedger über
Lautsprecher verkünden ließ, daß
nur für die treuen Fans gegen Krefeld
zu Ende gespielt werde, danach aber
sei Schluß. Eine Drohung, die Jason
Meyer schon vollzogen hatte. Getreu
des Mottos „no money, no game"
(kein Geld, kein Spiel) hatte sich der
kanadische Verteidiger schon nicht
mehr zum Spiel eingefunden.
Die Worte des Kapitäns indes verwandelten
die Ränge in ein Wespennest.
Solch ein aufgeregtes Durcheinander
hat man in der Arena noch
nicht erlebt. Flugs wurden Pappkartons
und Dosen zu Sparbüchsen umfunktioniert,
binnen weniger Minuten
hatten die Fans - die ja zuvor
schon einmal „gelöhnt" hatten - da
quasi fürs Finanzamt - satte 10 500
Mark auf die Beine gebracht. Kaum
zu glauben. Hinzu Kommen Sachspenden
wie die eines Tankwartes,
der spontan allen EC-Cracks eine
kostenlose Tankfüllung Sprit versprach.
Das Echo der Mannschaft
folgte ebenso prompt. Überwältigt
vom Engagement der Fans verkündete
Roedger nach der Schlußsirene,
zwischen zwei Ehrenrunden, unter
ohrenbetörendem Jubel der Anhänger
das zunächst unbefristete Weitermachen.
Doch bevor die Spontan-Spende
der Fans den Spielern zugeführt werden
konnte, hatte Hallensprecher
Volker Fach noch einen „Kampf"
auszustehen. Denn auch die Spendenkasse
wollten die Behördenvertreter
dem Staatssäckel zuführen.
Mit den Worten „das nur über meine
Leiche" rettete Fach das papierne
Schatzkästlein.
[[Bild: Protest1988.jpg|400px|rechts|Demonstrierende ECK-Anhänger auf der Königsstraße zwischen Friedrichsplatz und Rathaus]]
Allerdings muß an dieser Stelle die
Frage erlaubt sein, ob diese Art der
Identifikation der Fans mit ihren
„Stars" nicht zu spät kommt. Beim
EC Kassel indes will man noch einmal
die letzten Kräfte mobilisieren:
heute ist ab 11 Uhr die Geschäftsstelle
besetzt, um Unterstützung entgegenzunehmen.
Kurzfristig sollen
spektakuläre Aktionen ins Leben gerufen
werden. „Zur Not gehen wir
mit den Spielern auf die Straße und
demonstrieren für die Erhaltung unseres
Sports", meinte ein Betreuer.
'''Quelle: HNA v. 21. März 1988'''
<hr>
Rund 300 Fans des finanziell
maroden und deshalb vor dem
Konkurs stehenden EC Kassel
bekundeten gestern nachmittag
bei einem von der Polizei genehmigten
Marsch aufs Rathaus
ihre Solidarität mit dem Eishockey-Zweitligaklub
und dessen
Spielern. Die ECK-Anhänger,
die sich auf dem Königsplatz getroffen
hatten, entrollten auf
dem Weg über die Obere Kö-
nigsstraße Spruchbänder mit
den Worten „Der ECK darf
nicht sterben" und „Gebt dem
ECK noch eine Chance - Kassel
kann stolz sein auf sein Aushängeschild".
Später wandelten die
Eishockey-Freunde einen bekannten
Schlager um in „Marmor,
Stein und Eisen bricht,
aber unser EC nicht, alles, alles
geht vorbei, doch wir bleiben
treu". Auf der Rathaustreppe
forderten sie im lautstarken
Chor: „Wir wollen Eishockey"
und „Eichel, hol' die Kohle
raus!" In Vertretung des unabkömmlichen
Oberbürgermeisters
und des sich außer Haus
befindlichen Sport-Dezernenten
Wurbs erklärte der Sportamtsleiter
der Stadt Kassel, Rainer
Kuhlmann: „Wir sind über die
Situation ebenso traurig wie die
Fans. Wir erkennen an, daß Hilfe
not tut, aber wie wir unter die
Arme greifen sollen, weiß im
Moment keiner, denn die Kasse
ist leer." Kuhlmann weiter:
„Auch wir im Rathaus wollen
Eishockey in Kassel, jetzt und
auch in Zukunft. Aber fassen
Sie mal einem nackten Manne in
die Tasche." - Im Bild vom Kö-
nigsplatz zum Rathaus marschierende
ECK-Anhänger.
'''Quelle: HNA v. 23. März 1988'''
<hr>
„Die Standpunkte aller
Gesprächspartner haben sich
deutlich angenähert, es gibt wieder
einen schwachen Lichtschein am
Kasseler Eishockey-Horizont", bilanzierte
Schatzmeister Jörg Sotzek
gestern abend den Mittwoch im
Uberlebenskampf des EC Kassel.
„Wir sind zwar nach wie vor in Zeitnot,
aber die Aktionen der Fans haben
viel bewegt. Die nordhessische
Bevölkerung ist wachgerüttelt", berichtet
Sotzek vom gestiegenen Interesse
am Kasseler Eishockey-Klub.
Ob sich dieses Interesse jedoch in
klingender Münze für den Verein
auszahlen wird, ist noch nicht abzusehen.
Konkrete Vereinbarungen
wurden in Gesprächen mit Bankiers
und Finanzbeamten jedenfalls noch
nicht getroffen. Dennoch werden die
Chancen zum Fortbestehen des ECK
von Vorständlern mittlerweile aber
schon wieder mit 50:50 bewertet.
„Wir sehen deutliche Signale der
Gläubiger, einem Kompromiß zuzustimmen,
wenn wir es schaffen, rund
60 000 Mark auf die Beine zu bringen."
Fest steht offenbar, daß die ECKMannschaft
am Sonntag um 19 Uhr
das Heimspiel gegen den ERC Freiburg,
den fast schon in die Bundesliga
aufgestiegenen Zweitliga-Meister,
bestreiten wird. Bereits heute abend
um 19 Uhr werden die Blau-Weißen
in Bad Nauheim zum Hessenderby
gastieren. Zur gleichen Stunde haben
auch die EC-Bosse ein „Auswärtsspiel":
Oberbürgermeister Eichel
und Sportdezernent Wurbs empfangen
die Funktionäre im Rathaus, um
über die Möglichkeiten einer Unterstützung
zu beraten. Da dürften Tips
und Anregungen sowie die Vermittlung
von Kontakten zur Wirtschaft
im Vordergrund stehen, denn aus
dem Stadtsäckel haben die Eissportler
wohl nichts zu erwarten.
Sportlich sicher ein Leckerbissen,
wird das Sonntagspiel des ECK ein
weiteres Mal zur wirtschaftlichen
Standordbestimmung. Mannschaftsbetreuer
Fred Wüchner hofft auf eine
ganz „einfache Demonstration" der
Fans: „Allein durch ihren Besuch der
letzten beiden Heimspiele am Sonntag
gegen Freiburg und am Karfreitag
gegen Hedos München können die
Nordhessen doch ihr Interesse am
Eishockey beweisen". Denn, egal ob
der Obulus in die Klubschatulle oder
die Staatskasse wandert - Schulden
werden so oder so abgebaut...
'''Quelle: HNA v. 24. März 1988'''
<hr>
Die Zahlen liegen auf
dem Tisch. In großer Runde wurde
ein Konzept zur Sanierung des verschuldeten
Eishockey-Clubs Kassel
erstellt. „Zu Euphorie besteht kein
Anlaß", bekennt EC-Vorsitzender
Detlef Otto, „aber in zwei, drei Wochen
kann ein außergerichtlicher
Vergleich unter Dach und Fach
sein". Klar, daß konkrete Zahlen
nicht in die Öffentlichkeit sollen, solange
nicht alle Gläubiger zugesagt
haben. Doch nachdem mit Finanzbehörden
und Krankenkassen die
Hauptgläubiger offenbar ein Arrangement
angeboten haben, ist Ottos
Zuversicht auf das Einverständnis
anderer Partner durchaus begründet.
Zweites Standbein des in langwierigen
Verhandlungen erarbeiteten
Sanierungsmodelles ist neben dem
Entgegenkommen der Gläubiger vor
allem eine Eigeninitiative des Klubs,
der kurzfristig rund 150 000 Mark
flüssig machen muß. „Die ersten Ansätze
sind durchaus ermutigend", berichtet
der ECK-Chef, bei dem offenbar
auch ein Trikotwerber schon sein
Mitmachen signalisiert hat. Otto:
„Die große Spendenaktion der Fans
am Ende der letzten Saison hat nicht
nur zum damaligen Zeitpunkt sehr
geholfen, sie hat offenbar auch eine
Menge Leute wachgerüttelt".
Die Treue der
nordhessischen
Eishockey-Fans
hat sich mittlerweile
in ganz
Deutschland herumgesprochen.
Wie sonst sind die
zahlreichen Angebote
aus Süd
und West von
Spielern zu verstehen,
die gern in
der kommenden
Saison den blau-weißen ECK-Dreß
überstreifen wollen? „Vier .fertige'
Spieler werden - immer das Gelingen
der Sanierung vorausgesetzt - zum
bestehenden Kader hinzustoßen, sodaß
wir mit Eichler und Tarves sechs
Korsettstangen haben werden, um
die herum dann die neue Mannschaft
geformt wird", nennt Otto die sportlichen
„Bausteine". Trainieren soll
diese neue Truppe mit Richard Piechutta
(44) ein früherer polnischer
Nationalspieler, der sich als Nachwuchstrainer
in Schwenningen sowie
Coach in Herne, Geretsried und
Bayreuth einen Namen gemacht hat.
Piechutta  soll
auch den EC-Nachwuchs betreuen,
was seinen Umzug nach Kassel bedingt.
Dieser Schritt sei aber vom
zweiten Kandidaten für den Trainerjob,
Marian Hurtik, nicht zu erwarten
gewesen, erläuterte Otto die Entscheidung
für Piechutta und gegen
den Bad Nauheimer Hurtik, dem die
Nähe zur Familie sehr wichtig ist.
Betont wird beim EC Kassel, daß
das Vollprofitum auf absehbare Zeit
passe sei und künftig alle Spieler einem
Beruf nachgehen werden. „Finanziell
werden alle Cracks gleichgestellt",
meint Otto. Eine „Bezahlung"
über die steuerlich genehmigten
700 Mark pro Monat sei bei kalkulierten
600 Zuschauer pro Spiel
„schlichtweg nicht drin".
'''Quelle: HNA v. 28. Juli 1988'''
== Alle Spiele ==
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== Saisonabschluss ==
== Saisonabschluss ==
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== Kader 1987/88 ==
== Kader 1987/88 ==
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| Turner Valley, Alberta, Kanada
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| RSC Bremerhaven
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| Duisburger SC
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| , Kanada
| , Kanada
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! 14
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| Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
| Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
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| align="center" | 1987
| SC Riessersee
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