Bearbeiten von „1987/1988

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'''Quelle: HNA v. 24. März 1988'''
'''Quelle: HNA v. 24. März 1988'''
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Die Zahlen liegen auf
dem Tisch. In großer Runde wurde
ein Konzept zur Sanierung des verschuldeten
Eishockey-Clubs Kassel
erstellt. „Zu Euphorie besteht kein
Anlaß", bekennt EC-Vorsitzender
Detlef Otto, „aber in zwei, drei Wochen
kann ein außergerichtlicher
Vergleich unter Dach und Fach
sein". Klar, daß konkrete Zahlen
nicht in die Öffentlichkeit sollen, solange
nicht alle Gläubiger zugesagt
haben. Doch nachdem mit Finanzbehörden
und Krankenkassen die
Hauptgläubiger offenbar ein Arrangement
angeboten haben, ist Ottos
Zuversicht auf das Einverständnis
anderer Partner durchaus begründet.
Zweites Standbein des in langwierigen
Verhandlungen erarbeiteten
Sanierungsmodelles ist neben dem
Entgegenkommen der Gläubiger vor
allem eine Eigeninitiative des Klubs,
der kurzfristig rund 150 000 Mark
flüssig machen muß. „Die ersten Ansätze
sind durchaus ermutigend", berichtet
der ECK-Chef, bei dem offenbar
auch ein Trikotwerber schon sein
Mitmachen signalisiert hat. Otto:
„Die große Spendenaktion der Fans
am Ende der letzten Saison hat nicht
nur zum damaligen Zeitpunkt sehr
geholfen, sie hat offenbar auch eine
Menge Leute wachgerüttelt".
Die Treue der
nordhessischen
Eishockey-Fans
hat sich mittlerweile
in ganz
Deutschland herumgesprochen.
Wie sonst sind die
zahlreichen Angebote
aus Süd
und West von
Spielern zu verstehen,
die gern in
der kommenden
Saison den blau-weißen ECK-Dreß
überstreifen wollen? „Vier .fertige'
Spieler werden - immer das Gelingen
der Sanierung vorausgesetzt - zum
bestehenden Kader hinzustoßen, sodaß
wir mit Eichler und Tarves sechs
Korsettstangen haben werden, um
die herum dann die neue Mannschaft
geformt wird", nennt Otto die sportlichen
„Bausteine". Trainieren soll
diese neue Truppe mit Richard Piechutta
(44) ein früherer polnischer
Nationalspieler, der sich als Nachwuchstrainer
in Schwenningen sowie
Coach in Herne, Geretsried und
Bayreuth einen Namen gemacht hat.
Piechutta  soll
auch den EC-Nachwuchs betreuen,
was seinen Umzug nach Kassel bedingt.
Dieser Schritt sei aber vom
zweiten Kandidaten für den Trainerjob,
Marian Hurtik, nicht zu erwarten
gewesen, erläuterte Otto die Entscheidung
für Piechutta und gegen
den Bad Nauheimer Hurtik, dem die
Nähe zur Familie sehr wichtig ist.
Betont wird beim EC Kassel, daß
das Vollprofitum auf absehbare Zeit
passe sei und künftig alle Spieler einem
Beruf nachgehen werden. „Finanziell
werden alle Cracks gleichgestellt",
meint Otto. Eine „Bezahlung"
über die steuerlich genehmigten
700 Mark pro Monat sei bei kalkulierten
600 Zuschauer pro Spiel
„schlichtweg nicht drin".
'''Quelle: HNA v. 28. Juli 1988'''


== Alle Spiele ==
== Alle Spiele ==

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