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Zum Ausklang der Vorbereitung hatten die Verantwortlichen ein Freitag-Sonntag-Doppelspiel gegen die Iserlohn Roosters gebucht. In der Eissporthalle am Seilersee gewannen die Huskies mit 1:3. Den Führungstreffer der Roosters hatte Derraugh egalisiert, als Abstreiter nur wenige Sekunden später auf 1:2 erhöhte. Der Schuss ins leere Tor blieb ebenfalls dem Huskies-Kapitän vorenthalten. Beim Heimspiel am Sonntag ging es allerdings deutlich enger zu. Zweimalige Huskies-Führungen konnten die Sauerländer egalisieren. Im Penaltyschießen spielte Neuzugang Leo Fatikov dann seine ganze Routine aus, und führte die Huskies mit seinen Paraden zum Sieg über die Roosters. | Zum Ausklang der Vorbereitung hatten die Verantwortlichen ein Freitag-Sonntag-Doppelspiel gegen die Iserlohn Roosters gebucht. In der Eissporthalle am Seilersee gewannen die Huskies mit 1:3. Den Führungstreffer der Roosters hatte Derraugh egalisiert, als Abstreiter nur wenige Sekunden später auf 1:2 erhöhte. Der Schuss ins leere Tor blieb ebenfalls dem Huskies-Kapitän vorenthalten. Beim Heimspiel am Sonntag ging es allerdings deutlich enger zu. Zweimalige Huskies-Führungen konnten die Sauerländer egalisieren. Im Penaltyschießen spielte Neuzugang Leo Fatikov dann seine ganze Routine aus, und führte die Huskies mit seinen Paraden zum Sieg über die Roosters. | ||
== | == Hauptrunde == | ||
=== September / Oktober === | |||
Die Saison begannen die Huskies mit einem Paukenschlag. Gleich im ersten Meisterschaftsspiel gewannen die Huskies mit 2:0 gegen die Essener Moskitos. Abermals war es Leonid Fatikov der mit seiner stoischen Ruhe die gegnerischen Angreifer in den Wahnsinn trieb. Daniel Kreutzer und Andi Loth sorgten auf der Gegenseite mit ihren Treffern für die ersten 3 Punkte auf dem Konto der Huskies. Am 09.09.01 sorgten die Huskies mit einem 1:3 in Iserlohn für das erste perfekte Wochenende in dieser Saison. | |||
Auch in der Deutschen Eishockey Liga nahm man am Wochenende nach den Terrorattacken in New York und Washington vom 11.09.01 Anteil an der Situation der Amerikaner. Beim Heimspiel gegen die München Barons legte man nicht nur die obligatorische Schweigeminute ein, sondern verzichtete in Andacht an die Opfer auf Musik in den Pausen und Trommeln während des Spiels. Trotzalledem wurde auch noch Eishockey gespielt - mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren die Huskies ihr erstes Spiel in diesem Jahr. | |||
Drei knappen Penalty-Niederlagen in Krefeld, Mannheim und Nürnberg, verloren die Huskies nun auch in Oberhausen und Augsburg. Spätestens nach dem zwar couragierten, aber erfolglosen Auftritts in der Fuggerstadt machte sich bei den Huskies Krisenstimmung breit. | |||
Erst am 28.09.01 gelang den Huskies wieder ein "Dreier". Dabei nahm das Heimspiel gegen Köln den Verlauf der vergangenen Spiele an - die Huskies vermochten es nicht ihre hochkarätigen Chancen zu nutzen, während die Haie eiskalt agierten. Mit der ersten Pausensirene stand es 0:2 aus Sicht der Huskies. Mit einem bärenstarken zweiten Drittel zogen sich die Huskies allerdings selbst aus der Mini-Krise. Mikeschs und Ackers Doppelschlag waren nur der Anfang zu einem tollen Drittel. Pünktlich zur zweiten Pause traf Urgestin [[Stéphane Robitaille]] zum 3:2 für Kassel. Köln drückte zwar auf den Ausgleich, Ilpo Kauhanen war an diesem Tag aber nicht mehr zu bezwingen. Kurz vor Ende traf Tobi Abstreiter noch ins leere Netz der Haie. | |||
Anfang Oktober setzte es dann die erste richtig dicke Schlappe. Bei den Revier Löwen Oberhausen verlor man 7:2, und selbst der sonst so abgeklärt wirkende Hans Zach begann langsam aber sicher zu Zweifeln. Nach Siegen gegen die Eisbären und Schwenningen, einer Niederlage gegen Nürnberg und einem knappen Sieg nach Penaltyschießen gegen Oberhausen vor eigenem Publikum, platzte Hans Zach dann richtig der Kragen: "So spielt keine Mannschaft die in die Playoffs kommen will", ließ er verlauten und sagte kurzerhand die Ehrenrunde ab. | |||
=== Abschlusstabelle === | === Abschlusstabelle === | ||