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== Personelle Veränderungen ==
== Personelle Veränderungen ==
Nach dem Kraftakt in der Playoff-Serie gegen die Kölner Haie verabschiedeten sich mal wieder einige Spieler aus den Reihen der Kassel Huskies. Doch im Vergleich zum schweren Aderlass des letzten Jahres fielen die Abgänge im ersten Moment nicht so schwer ins Gewicht.[[Bild:0304_neuzugaenge.jpg|thumb|left|300px|]] Auf der Torhüterposition wechselte man den zu inkonstant spielenden [[Rich Parent]] gegen [[Joaquin Gage]] aus. Ein Wechsel der sich bezahlt machen sollte, denn im Vergleich zu seinem Vorgänger hatte Gage die nötige Konstanz aber auch die sooft fehlende Ruhe die man als #1-Torhüter in der DEL braucht. Doch Gage war nicht die erste Wahl bei den Kasseler Verantwortlichen. Bereits im Sommer gab man die Verpflichtung von DEL-Hitzkopf Andrej Mezin bekannt. Dieser machte jedoch auf Grund einer schweren Verletzung am Kreuzband kein Spiel für die Huskies, und wurde mit sofortiger Wirkung aus seinem Vertrag in Kassel entlassen. Neben dem neuverpflichteten Gage nahm ein alter Bekannter Platz. [[Jan Münster]] wurde genauso mit einem neuen Vertrag belohnt wie der dritte Goalie [[Daniel Appel]]. Münster hatte in der Vorsaison in der verletzungsbedingten Abwesenheit von Parent dermaßen überzeugt, dass er zum "Eishockeyspieler des Monats November 2002" gewählt wurde. Doch die volle Belastung einer kompletten DEL-Saison traute man dem jungen Goalie (noch) nicht zu.
Nach dem Kraftakt in der Playoff-Serie gegen die Kölner Haie verabschiedeten sich mal wieder einige Spieler aus den Reihen der Kassel Huskies. Doch im Vergleich zum schweren Aderlass des letzten Jahres fielen die Abgänge im ersten Moment nicht so schwer ins Gewicht.[[Bild: 03041.jpg|thumb|left|300px| [[Kammerer]], [[Meister]], [[Gibbs]], [[Abstreiter]], [[Loth]] (v.l.)]]
Auf der Torhüterposition wechselte man den zu inkonstant spielenden [[Rich Parent]] gegen [[Joaquin Gage]] aus. Ein Wechsel der sich bezahlt machen sollte, denn im Vergleich zu seinem Vorgänger hatte Gage die nötige Konstanz aber auch die sooft fehlende Ruhe die man als #1-Torhüter in der DEL braucht. Doch Gage war nicht die erste Wahl bei den Kasseler Verantwortlichen. Bereits im Sommer gab man die Verpflichtung von DEL-Hitzkopf Andrej Mezin bekannt. Dieser machte jedoch auf Grund einer schweren Verletzung am Kreuzband kein Spiel für die Huskies, und wurde mit sofortiger Wirkung aus seinem Vertrag in Kassel entlassen. Neben dem neuverpflichteten Gage nahm ein alter Bekannter Platz. [[Jan Münster]] wurde genauso mit einem neuen Vertrag belohnt wie der dritte Goalie [[Daniel Appel]]. Münster hatte in der Vorsaison in der verletzungsbedingten Abwesenheit von Parent dermaßen überzeugt, dass er zum "Eishockeyspieler des Monats November 2002" gewählt wurde. Doch die volle Belastung einer kompletten DEL-Saison traute man dem jungen Goalie (noch) nicht zu.
In der Deckung mussten die Huskies die Abgänge von Spaßvogel [[Andrej Teljukin]], [[Lars Jansson]] und [[Shayne Wright]] verkraften. Während der Abgang von Teljukin eher zu vernachlässigen war, taten die Abschiede der beiden letztgenannten deutlich mehr weh. Auch wenn Jansson hinter den in ihn gesteckten Erwartungen zurückblieb und punktetechnisch eher unauffällig blieb, sorgte der stoisch ruhige Schwede doch immer für eine stabile Defensive. Doch so endete auch der zweite DEL-Ausflug seiner Karriere eher unzufriedenstellend. Shayne Wright hingegen konnte auf zwei durchaus erfolgreiche Jahre in Kassel zurückblicken. Der knallharte Defender kehrte lediglich auf Grund seiner in Krefeld wohnenden Familie in die Seidenstadt zurück. In Kassel konnte man auf jeden Fall mit ihm zufrieden sein, brachte er doch gerade in den wichtigen Spielen der Saison die nötige Physis in die Partien und war sich für keine Arbeit zu schade - und so verabschiedete sich der stets gut gelaunte Kanadier mit 183 Strafminuten aus zwei Jahren Kassel.[[Bild: 03042.jpg|thumb|right|300px| [[Naumenko]], [[Trattnig]], [[Busch]], [[Kostyrev]], [[Ziffzer]], [[Klinge]] (v.l.)]]
In der Deckung mussten die Huskies die Abgänge von Spaßvogel [[Andrej Teljukin]], [[Lars Jansson]] und [[Shayne Wright]] verkraften. Während der Abgang von Teljukin eher zu vernachlässigen war, taten die Abschiede der beiden letztgenannten deutlich mehr weh. Auch wenn Jansson hinter den in ihn gesteckten Erwartungen zurückblieb und punktetechnisch eher unauffällig blieb, sorgte der stoisch ruhige Schwede doch immer für eine stabile Defensive. Doch so endete auch der zweite DEL-Ausflug seiner Karriere eher unzufriedenstellend. Shayne Wright hingegen konnte auf zwei durchaus erfolgreiche Jahre in Kassel zurückblicken. Der knallharte Defender kehrte lediglich auf Grund seiner in Krefeld wohnenden Familie in die Seidenstadt zurück. In Kassel konnte man auf jeden Fall mit ihm zufrieden sein, brachte er doch gerade in den wichtigen Spielen der Saison die nötige Physis in die Partien und war sich für keine Arbeit zu schade - und so verabschiedete sich der stets gut gelaunte Kanadier mit 183 Strafminuten aus zwei Jahren Kassel.[[Bild: 03042.jpg|thumb|right|300px| [[Naumenko]], [[Trattnig]], [[Busch]], [[Kostyrev]], [[Ziffzer]], [[Klinge]] (v.l.)]]
Zum Team hinzu stießen unter anderem mit [[Sebastian Jones]] und [[Ted Crowley]] zwei alte Bekannte. Während Jones zwischen 2000 und 2002 bereits mit einer Förderlizenz in Kassel spielte, kehrte Ted Crowley von einer Deutschlandreise zu seiner ersten Europastation heim. Nachdem Crowley in seiner ersten Saison in Kassel 2000/2001 mit 42 Punkten zu den besten Verteidigern der Liga gehörte, wechselte er via Essen und Hamburg zurück an die Fulda nach Kassel. Offensive Unterstützung versprach man sich vom in Mannheim unterschätzten [[Nick Naumenko]]. Dieser hatte in Mannheim zuerst Probleme mit der Umstellung auf die große Eisfläche, dann einen Disput mit Adler-Trainer Bill Stewart, so dass er in Kassel einen neuen Anfang suchte. Die Voraussetzungen für einen starken Blueliner brachte der bullige Abwehrrecke mit dem strammen Schuss auf jeden Fall mit.
Zum Team hinzu stießen unter anderem mit [[Sebastian Jones]] und [[Ted Crowley]] zwei alte Bekannte. Während Jones zwischen 2000 und 2002 bereits mit einer Förderlizenz in Kassel spielte, kehrte Ted Crowley von einer Deutschlandreise zu seiner ersten Europastation heim. Nachdem Crowley in seiner ersten Saison in Kassel 2000/2001 mit 42 Punkten zu den besten Verteidigern der Liga gehörte, wechselte er via Essen und Hamburg zurück an die Fulda nach Kassel. Offensive Unterstützung versprach man sich vom in Mannheim unterschätzten [[Nick Naumenko]]. Dieser hatte in Mannheim zuerst Probleme mit der Umstellung auf die große Eisfläche, dann einen Disput mit Adler-Trainer Bill Stewart, so dass er in Kassel einen neuen Anfang suchte. Die Voraussetzungen für einen starken Blueliner brachte der bullige Abwehrrecke mit dem strammen Schuss auf jeden Fall mit.
Im Laufe der Saison stießen noch [[Anton Bader]] und [[Josh DeWolf]] zum Team der Kassel Huskies hinzu. Der Deutschkanadier Bader war zuvor in den nordamerikanischen Minors unterwegs und versuchte nun über die Kassel Huskies in Europa Fuß zu fassen. DeWolf kam ähnlich wie Bader erst unter der Saison ins Team der Kassel Huskies. Der knallharte Verteidiger wurde geholt um mehr Physis in das Spiel zu bringen.
Im Laufe der Saison stießen noch [[Anton Bader]] und [[Josh DeWolf]] zum Team der Kassel Huskies hinzu. Der Deutschkanadier Bader war zuvor in den nordamerikanischen Minors unterwegs und versuchte nun über die Kassel Huskies in Europa Fuß zu fassen. DeWolf kam ähnlich wie Bader erst unter der Saison ins Team der Kassel Huskies. Der knallharte Verteidiger wurde geholt um mehr Physis in das Spiel zu bringen.
In der Abteilung "Angriff" mussten die Huskies neben dem schmerzlichen Abgang von [[Pat Mikesch]] zur DEG unter anderem auch den Verlust von [[Zdenek Nedved]] verkraften, der sich in den Vertragsverhandlungen mit den Huskies scheinbar verpokert hatte und zusammen mit Andrej Teljukin zu den Hannover Scorpions wechselte. [[Doug Derraugh]]s Vertrag wurde nach einer weiteren wenig erfolgreichen Saison in Kassel nicht verlängert. Hatte man im Vorjahr noch die großen Fußstapfen des [[Francois Guay]] als Grund für die nicht erfüllten Erwartungen herangezogen, sprach nun außer dem unermütlichen Kampfgeist nichts mehr für den sympathischen Kerl aus Arnprior, denn 13 Punkte aus 55 Spielen waren für eine Ausländerlizenz einfach zu wenig.[[Bild: 03041.jpg|thumb|left|300px| [[Kammerer]], [[Meister]], [[Gibbs]], [[Abstreiter]], [[Loth]] (v.l.)]] Auch [[Alexandr Cherbayev]] verließ die Huskies nach nur einem Jahr in Richtung Russland. Der verletzungsanfällige Supertechniker der die Nachfolge von [[Daniel Kreutzer]] antreten sollte kam auf Grund einer schweren Verletzung im Hauptrundenspiel gegen die Kölner Haie durch Andreas Renz auf nur 29 Einsätze im Dress der Blauweißen. Zu groß erschien dem Management das Risiko einer erneuten Verletzung des Russen. Der als Spätverpflichtung zu den Huskies gestoßene [[Jan Lipiansky]] wurde ebenfalls nicht mit einem neuen Vertrag ausgestattet.
In der Abteilung "Angriff" mussten die Huskies neben dem schmerzlichen Abgang von [[Pat Mikesch]] zur DEG unter anderem auch den Verlust von [[Zdenek Nedved]] verkraften, der sich in den Vertragsverhandlungen mit den Huskies scheinbar verpokert hatte und zusammen mit Andrej Teljukin zu den Hannover Scorpions wechselte. [[Doug Derraugh]]s Vertrag wurde nach einer weiteren wenig erfolgreichen Saison in Kassel nicht verlängert. Hatte man im Vorjahr noch die großen Fußstapfen des [[Francois Guay]] als Grund für die nicht erfüllten Erwartungen herangezogen, sprach nun außer dem unermütlichen Kampfgeist nichts mehr für den sympathischen Kerl aus Arnprior, denn 13 Punkte aus 55 Spielen waren für eine Ausländerlizenz einfach zu wenig. Auch [[Alexandr Cherbayev]] verließ die Huskies nach nur einem Jahr in Richtung Russland. Der verletzungsanfällige Supertechniker der die Nachfolge von [[Daniel Kreutzer]] antreten sollte kam auf Grund einer schweren Verletzung im Hauptrundenspiel gegen die Kölner Haie durch Andreas Renz auf nur 29 Einsätze im Dress der Blauweißen. Zu groß erschien dem Management das Risiko einer erneuten Verletzung des Russen. Der als Spätverpflichtung zu den Huskies gestoßene [[Jan Lipiansky]] wurde ebenfalls nicht mit einem neuen Vertrag ausgestattet.
Als Neuzugänge wurden allen voran [[Ted Drury]] präsentiert. Der US-Amerikaner kam mit der Erfahrung von 428 NHL-Spielen von den Hamburg Freezers an die Fulda. Bei seinem ersten Europa-Engagement in Hamburg war Drury gleich mit 40 Punkten aus 57 Spielen erfolgreich. Flankiert wurde Drury im Sturm von [[Matthias Trattnig]] den Joaquin Gage von seinem alten Club Djurgardens Stockholm direkt mitbrachte. Der gebürtige Österreicher war vor seinem Engagement in Schweden vor allem in der nordamerikanischen College-Liga NCAA unterwegs, wo er für die Maine Black Bears auf Punktejagd ging. Vollendet wurde die Liste der Neuzugänge von [[Rob Busch]] und [[Paul Brousseau]], zwei alte Bekannte aus der DEL. Busch spielte bereits für die Moskitos Essen und die Frankfurt Lions in der DEL bevor er seinen Weg nach Kassel fand. So gehörte Busch unter anderem zum Team der Frankfurt Lions das in der Saison 2002/2003 in den Playdowns gegen Schwenningen verlor und sportlich abstieg. Paul Brousseau machte bereits in der Saison 2002/2003 26 Spiele für die Schwenninger Wild Wings ehe er für ein Kurzengagement zum HC Fribourg-Gottéron in die Schweiz wechselte.
Als Neuzugänge wurden allen voran [[Ted Drury]] präsentiert. Der US-Amerikaner kam mit der Erfahrung von 428 NHL-Spielen von den Hamburg Freezers an die Fulda. Bei seinem ersten Europa-Engagement in Hamburg war Drury gleich mit 40 Punkten aus 57 Spielen erfolgreich. Flankiert wurde Drury im Sturm von [[Matthias Trattnig]] den Joaquin Gage von seinem alten Club Djurgardens Stockholm direkt mitbrachte. Der gebürtige Österreicher war vor seinem Engagement in Schweden vor allem in der nordamerikanischen College-Liga NCAA unterwegs, wo er für die Maine Black Bears auf Punktejagd ging. Vollendet wurde die Liste der Neuzugänge von [[Rob Busch]] und [[Paul Brousseau]], zwei alte Bekannte aus der DEL. Busch spielte bereits für die Moskitos Essen und die Frankfurt Lions in der DEL bevor er seinen Weg nach Kassel fand. So gehörte Busch unter anderem zum Team der Frankfurt Lions das in der Saison 2002/2003 in den Playdowns gegen Schwenningen verlor und sportlich abstieg. Paul Brousseau machte bereits in der Saison 2002/2003 26 Spiele für die Schwenninger Wild Wings ehe er für ein Kurzengagement zum HC Fribourg-Gottéron in die Schweiz wechselte.


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