Bearbeiten von „2003/2004

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Die Gründe für das schlechte Abschneiden waren Multiple. Einen großen Anteil hatte auf jeden Fall der von Manager Joe Gibbs scheinbar überschätzte Trainer-Neuling [[Axel Kammerer]]. Als "Zweiter Hans Zach" angepriesen entwickelte sich das Konzept des Tölzers allzu oft zum Eigentor für das eigene Team. Am Ende waren es Spieler, Verantwortliche und vor allem die Fans leid die ewigen Ausrede-Arien nach verlorenen Spielen zu hören. So stellte sich heraus, dass Kammerer nichts weiter als ein schlechter Abklatsch von Trainer-Legende Zach war.
Die Gründe für das schlechte Abschneiden waren Multiple. Einen großen Anteil hatte auf jeden Fall der von Manager Joe Gibbs scheinbar überschätzte Trainer-Neuling [[Axel Kammerer]]. Als "Zweiter Hans Zach" angepriesen entwickelte sich das Konzept des Tölzers allzu oft zum Eigentor für das eigene Team. Am Ende waren es Spieler, Verantwortliche und vor allem die Fans leid die ewigen Ausrede-Arien nach verlorenen Spielen zu hören. So stellte sich heraus, dass Kammerer nichts weiter als ein schlechter Abklatsch von Trainer-Legende Zach war.
Doch nicht nur Trainer Kammerer machte Fehler, auch im Management ging es hoch her. So bleibt am Ende der Saison die Frage in wiefern eine Blutauffrischung vor der Saison nötig war; ob Spieler wie [[Thomas Daffner]] und [[Andreas Loth]] ein Team wirklich voranbringen. Doch auch bei den Neuzugängen lag Manager Joe Gibbs zu oft daneben...
Doch nicht nur Trainer Kammerer machte Fehler, auch im Management ging es hoch her. So bleibt am Ende der Saison die Frage in wiefern eine Blutauffrischung vor der Saison nötig war; ob Spieler wie [[Thomas Daffner]] und [[Andreas Loth]] ein Team wirklich voranbringen. Doch auch bei den Neuzugängen lag Manager Joe Gibbs zu oft daneben...
[[Bild: Kammerer.jpg|left|thumb|150px| Vorgänger...]]
[[Bild: Kammerer.jpg|left|thumb|200px| Vorgänger...]]
'''Torhüterposition:'''
'''Torhüterposition:'''
Vielleicht noch einer der wenigen Glanzpunkte der Saison. Neben dem stets glänzenden [[Joaquin Gage]] fristete [[Jan Münster]] ein Leben auf dem Abstellgleis, doch mit diesem Job fand sich der Newcomer der vorherigen Saison schnell ab, und arbeitete trotzdem fleißig weiter an seinem Talent. Vor allem fehlte dem jungen Goalie noch die Konstanz um Gage auf lange Dauer die Show zu stehlen.
Vielleicht noch einer der wenigen Glanzpunkte der Saison. Neben dem stets glänzenden [[Joaquin Gage]] fristete [[Jan Münster]] ein Leben auf dem Abstellgleis, doch mit diesem Job fand sich der Newcomer der vorherigen Saison schnell ab, und arbeitete trotzdem fleißig weiter an seinem Talent. Vor allem fehlte dem jungen Goalie noch die Konstanz um Gage auf lange Dauer die Show zu stehlen.
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'''Defensive:'''
'''Defensive:'''
Was man an seinen Schätzen hat, merkt man erst wenn sie weg sind! Das trifft eindeutig auf die abgewanderten Defender der Saison 2002/2003 zu. Jansson, Teljukin aber vor allem das körperliche Spiel eines [[Shayne Wright]]s machten sich schnell bemerkbar. Zu brav und starr agierte die neuformierte Deckung vor Torsteher Gage. Gerade [[Nick Naumenko]] und Heimkehrer [[Ted Crowley]] enttäuschten fast auf ganzer Linie. Während Naumenko bereits im Dezember völlig entnervt Europa den Rücken kehrte, gurkte Crowley sich durch die komplette Saison ohne Überzeugen zu können. Als einziges verlässliches Arbeiterpärchen in der Defensive stellten sich mal wieder die altgedienten [[Örjan Lindmark]] und [[Jeff MacLeod]] raus, wobei erstgenannter allerdings immer mehr mit Verletzungen zu kämpfen hatte. [[Stephan Retzer]] und [[Stéphane Robitaille]] spielten eine Saison unter ihren Möglichkeiten ohne allerdings groß zu enttäuschen. Der spät verpflichtete [[Josh DeWolf]] brachte die lang ersehnte härte in die Defensive, doch um Wunder zu vollbringen war es schon viel zu spät...
Was man an seinen Schätzen hat, merkt man erst wenn sie weg sind! Das trifft eindeutig auf die abgewanderten Defender der Saison 2002/2003 zu. Jansson, Teljukin aber vor allem das körperliche Spiel eines [[Shayne Wright]]s machten sich schnell bemerkbar. Zu brav und starr agierte die neuformierte Deckung vor Torsteher Gage. Gerade [[Nick Naumenko]] und Heimkehrer [[Ted Crowley]] enttäuschten fast auf ganzer Linie. Während Naumenko bereits im Dezember völlig entnervt Europa den Rücken kehrte, gurkte Crowley sich durch die komplette Saison ohne Überzeugen zu können. Als einziges verlässliches Arbeiterpärchen in der Defensive stellten sich mal wieder die altgedienten [[Örjan Lindmark]] und [[Jeff MacLeod]] raus, wobei erstgenannter allerdings immer mehr mit Verletzungen zu kämpfen hatte. [[Stephan Retzer]] und [[Stéphane Robitaille]] spielten eine Saison unter ihren Möglichkeiten ohne allerdings groß zu enttäuschen. Der spät verpflichtete [[Josh DeWolf]] brachte die lang ersehnte härte in die Defensive, doch um Wunder zu vollbringen war es schon viel zu spät...
[[Bild: McParland.jpg|right|thumb|150px| ...und Nachfolger]]
[[Bild: McParland.jpg|right|thumb|250px| ...und Nachfolger]]
'''Offensive:'''
'''Offensive:'''
Auch in der Offensive wechselten sich häufig Licht und Schatten ab. So spielte der im vergangenen Jahr noch so überzeugende [[Alexander Serikow]] eher eine maue Saison. Sichtlich genervt davon nicht mehr der uneingeschränkte Superstar der Mannschaft zu sein, legte er sich Gerüchten zufolge sogar im Training mit Neuzugang [[Ted Drury]] an. Drury wurde auf Anhieb Topscorer zusammen mit dem aus Stockholm gekommenen [[Matthias Trattnig]], der wie der US-Amerikaner durchaus zu überzeugen wusste. Weniger überzeugten die Zugänge von [[Rob Busch]] und [[Paul Brousseau]]. Busch der gekommen war um als Sturmtank die gegnerischen Abwehrreihen zusammenzufahren konnte nie wirklich überzeugen. Trotz beachtlicher Körpergröße und enormer Physis gelang dem Hünen nicht viel im Trikot der Huskies. Ähnliches galt für Paul Brousseau, der bereits für Schwenningen in der DEL spielte. Doch nach schwachem Saisonstart fand sich Brousseau schnell im Clinch mit Trainer Kammerer wieder. Doch anders als Teamkollege Nick Naumenko der vor dem Trainer-Novizen zurück in die Heimat flüchtete, saß Brousseau das Problem mit dem Chef-Coach aus. Er blühte regelrecht auf, als mit [[Mike McParland]] ein neuer Cheftrainer an der Bande der Huskies stand.
Auch in der Offensive wechselten sich häufig Licht und Schatten ab. So spielte der im vergangenen Jahr noch so überzeugende [[Alexander Serikow]] eher eine maue Saison. Sichtlich genervt davon nicht mehr der uneingeschränkte Superstar der Mannschaft zu sein, legte er sich Gerüchten zufolge sogar im Training mit Neuzugang [[Ted Drury]] an. Drury wurde auf Anhieb Topscorer zusammen mit dem aus Stockholm gekommenen [[Matthias Trattnig]], der wie der US-Amerikaner durchaus zu überzeugen wusste. Weniger überzeugten die Zugänge von [[Rob Busch]] und [[Paul Brousseau]]. Busch der gekommen war um als Sturmtank die gegnerischen Abwehrreihen zusammenzufahren konnte nie wirklich überzeugen. Trotz beachtlicher Körpergröße und enormer Physis gelang dem Hünen nicht viel im Trikot der Huskies. Ähnliches galt für Paul Brousseau, der bereits für Schwenningen in der DEL spielte. Doch nach schwachem Saisonstart fand sich Brousseau schnell im Clinch mit Trainer Kammerer wieder. Doch anders als Teamkollege Nick Naumenko der vor dem Trainer-Novizen zurück in die Heimat flüchtete, saß Brousseau das Problem mit dem Chef-Coach aus. Er blühte regelrecht auf, als mit [[Mike McParland]] ein neuer Cheftrainer an der Bande der Huskies stand.

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