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In den (auf Grund der Terminknappheit viel zu kurz wirkenden) Playoffs bekamen nun auch die restlichen Teams endlich Gelegenheit zu beweisen, dass sie hungrig auf eine Meisterschaft waren. Die hochfavorisierten Berliner, die die Vorrunde mit unglaublichen 123 Punkten beendet hatten, bekamen die Augsburger Panther zugelost. Während die Hauptstädter im ersten Serienspiel noch standesgemäß gewinnen konnten, zeigten die Fuggerstädter bereits im Spiel 2, dass sie nicht umsonst in den Playoffs standen. Im Handumdrehen gewannen die Panther Spiel 2 und 3 der Serie, so dass die Eisbären bereits im Spiel 4 in Augsburg vor der Eliminierung standen. Mit 5:3 setzte sich der amtierende deutsche Meister durch, konnte sich in Spiel 5 der Serie dem Überraschungsteam aus Bayern nicht weiter erwehren. Der haushohe Favorit verlor vor eigenem Publikum mit 2:6 und beendete die Saison wie es sich kaum ein deutscher Eishockeyfan hätte vorstellen können.
In den (auf Grund der Terminknappheit viel zu kurz wirkenden) Playoffs bekamen nun auch die restlichen Teams endlich Gelegenheit zu beweisen, dass sie hungrig auf eine Meisterschaft waren. Die hochfavorisierten Berliner, die die Vorrunde mit unglaublichen 123 Punkten beendet hatten, bekamen die Augsburger Panther zugelost. Während die Hauptstädter im ersten Serienspiel noch standesgemäß gewinnen konnten, zeigten die Fuggerstädter bereits im Spiel 2, dass sie nicht umsonst in den Playoffs standen. Im Handumdrehen gewannen die Panther Spiel 2 und 3 der Serie, so dass die Eisbären bereits im Spiel 4 in Augsburg vor der Eliminierung standen. Mit 5:3 setzte sich der amtierende deutsche Meister durch, konnte sich in Spiel 5 der Serie dem Überraschungsteam aus Bayern nicht weiter erwehren. Der haushohe Favorit verlor vor eigenem Publikum mit 2:6 und beendete die Saison wie es sich kaum ein deutscher Eishockeyfan hätte vorstellen können.
[[Bild: Berlinplayoffs.jpg|300px|thumb|left| Für die Eisbären gab es nichts zu feiern...]]
 
Und auch das zweitplatzierte Team der Hauptrunde machte sich das Leben in den Playoffs selbst schwer. Gegen die durch die Pre-Playoffs im Spielrythmus spielenden Ingolstädter Panther konnten die Südhessen nur im ersten Spiel der Serie überzeugen. Mit 3:0 gewannen die Frankfurter das Auftaktspiel, konnten aber zu keinem Zeitpunkt der Serie an diese Leistung anschließen. Bereits in Spiel 2 machte sich die eklatante Powerplayschwäche der Frankfurter bemerkbar. Mit 0:2 verlor Frankfurt Spiel 2 und nur zwei Tage später auch Spiel 3 der Serie. So hatte Ingolstadt bereits in Spiel 4 die Möglichkeit mit einem Sieg die hochgewetteten Löwen in die Sommerpause zu schicken; und dank eines 3:2 nach Verlängerung vor eigenem Publikum zog auch der ERC Inoglstadt in die nächste Runde der Playoffs ein.
Und auch das zweitplatzierte Team der Hauptrunde machte sich das Leben in den Playoffs selbst schwer. Gegen die durch die Pre-Playoffs im Spielrythmus spielenden Ingolstädter Panther konnten die Südhessen nur im ersten Spiel der Serie überzeugen. Mit 3:0 gewannen die Frankfurter das Auftaktspiel, konnten aber zu keinem Zeitpunkt der Serie an diese Leistung anschließen. Bereits in Spiel 2 machte sich die eklatante Powerplayschwäche der Frankfurter bemerkbar. Mit 0:2 verlor Frankfurt Spiel 2 und nur zwei Tage später auch Spiel 3 der Serie. So hatte Ingolstadt bereits in Spiel 4 die Möglichkeit mit einem Sieg die hochgewetteten Löwen in die Sommerpause zu schicken; und dank eines 3:2 nach Verlängerung vor eigenem Publikum zog auch der ERC Inoglstadt in die nächste Runde der Playoffs ein.
Während die DEG ihre starke Form um den Jahreswechsel nicht in die Playoffs konservieren konnte, legten die Grizzly Adams Wolfsburg jetzt erst richtig los. Dem stolzen DEG-Anhang wurde bei den rasanten Auftritten der Schützlinge Toni Krinners schnell mulmig, und selbst ein in der Drittelpause zur Zuschauerbelustigung eingeteilter VW Touareg auf Spikes, der die halbe Wolfsburger Eisfläche ramponierte konnte im Endeffekt den souveränen Sweep der Niedersachsen gegen die Rheinländer nicht aufhalten. Sang- und klanglos ging die DEG in drei Spielen baden...
[[Bild: Hannovermeister.jpg|300px|thumb|right| denn am Ende triumphierten die Scorps...]]
Im Halbfinale trafen die Wolfsburger nun auf das Überraschungsteam aus Augsburg. Die Fuggerstädter kamen mit dem Rückenwind ihres Berlin-Erlebnisses in die Serie und spielten auch hier klug mit. Die spritziger wirkenden Wolfsburger bissen sich Mal für Mal an Torhüter Dennis Endraß die Zähne aus, so dass den Augsburgern meistens nur wenige Schüsse zur Siegausbeute reichten. Den hochgehandelten und von Trainer Krinner persönlich zum Meisterschaftskandidaten ausgerufenen Wolfsburgern gelang in der Best-of-Five Serie lediglich ein Sieg, und somit feierten die Augsburger bereits in Spiel 4 den Finaleinzug vor einem bis auf den letzten Platz ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion.
Auch die zweite Serie erwies sich als deutlich spannungsloser als zuerst gedacht. Die vom Verletzungspech gebeutelten Ingolstädter, die sich nun aber immerhin schon über zwei Runden hatten retten können waren für die Hannover Scorpions nicht viel mehr als lustige Spielgesellen auf dem Weg ins Finale. Den Niedersachsen verging aber schnell die Lust, und somit gabs für die Schanzer die Höchststrafe - Sweep!
Im Finale standen sich nun also Hannover und Augsburg gegenüber - ein Duell auf das vor der Saison kein Experte auch nur einen Pfennig gewettet hätte. Der Kampfgeist beider Teams hatte auf dem Weg ins DEL-Finale 2010 hochgerankte Teams ausgeschaltet, und somit trafen nicht die Mannschaften mit dem größten Geldbeutel, sondern mit dem größten Herz aufeinander. Aufopferungsvoll kämpfende Augsburger boten den technisch überlegenen Schützlingen von Hannovers Trainer [[Hans Zach]] einen großen Kampf, konnten jedoch nicht verhindern, dass bereits nach drei Spielen der Traum vom ersten Meistertitel der Augsburger Vereinsgeschichte ausgeträumt war. 3:1, 3:2 und 4:2 hieß es am Ende für die Niedersachsen, die ihrem scheidenden Trainer Zach somit einen wahrlich würdigen Abschied in den Ruhestand bereiteten. Der leidgeprüfte Huskies-Fan konnte sich durchaus mitfreuen, waren mit [[Tino Boos]], [[Martin Hlinka]], [[Niki Mondt]] und [[Klaus Kathan]] zusätzlich zur Trainerlegende Hans Zach vier Publikumslieblinge vergangener ECK-Jahre im Aufgebot der Leinestädter.


=== Play-off-Baum ===
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| RD1-team7=[[Bild:Wolfsburg.jpg|20px]] '''G.A. Wolfsburg'''
| RD1-team7=[[Bild:Wolfsburg.jpg|20px]] '''Grizzly Adams Wolfsburg'''
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== Kader 2009/10 ==
== Kader 2009/10 ==

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