Bearbeiten von „2009/2010

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Der nach der Rückkehr in die DEL ausgebliebene Umbruch im Kader der Huskies zeichnete sich nun ein Jahr später, zur Saison 2009/10 ab. Wärend man im Vorjahr allein im Tor sechs verschiedene Spieler einsetzte, wollte man nun den Kader ein wenig schrumpfen. Während [[Boris Rousson]] bereits in der Vorsaison seine Karriere beenden musste, [[Sebastian Elwing]] im Dezember nach München geflüchtet war, und [[Nolan MacDonald]] sowie [[Sebastian Staudt]] am #1 Status [[Adam Hauser]]s nichts ändern konnten, konzentrierten sich die Transferbemühungen im Sommer darauf einen geeigneten Backup für den aus Mannheim zu den Huskies gewechselten Amerikaner zu finden. Fündig wurden die Huskies in der amerikanischen College-Liga bei den River Falls Falcons im US-Bundesstaat Minnesota. Dort spielte Ritter, Sohn eines deutschen Vaters, die vergangenen Jahre im Tor ohne die Scouts der NHL-Clubs auf sich aufmerksam machen zu können.
Der nach der Rückkehr in die DEL ausgebliebene Umbruch im Kader der Huskies zeichnete sich nun ein Jahr später, zur Saison 2009/10 ab. Wärend man im Vorjahr allein im Tor sechs verschiedene Spieler einsetzte, wollte man nun den Kader ein wenig schrumpfen. Während [[Boris Rousson]] bereits in der Vorsaison seine Karriere beenden musste, [[Sebastian Elwing]] im Dezember nach München geflüchtet war, und [[Nolan MacDonald]] sowie [[Sebastian Staudt]] am #1 Status [[Adam Hauser]]s nichts ändern konnten, konzentrierten sich die Transferbemühungen im Sommer darauf einen geeigneten Backup für den aus Mannheim zu den Huskies gewechselten Amerikaner zu finden. Fündig wurden die Huskies in der amerikanischen College-Liga bei den River Falls Falcons im US-Bundesstaat Minnesota. Dort spielte Ritter, Sohn eines deutschen Vaters, die vergangenen Jahre im Tor ohne die Scouts der NHL-Clubs auf sich aufmerksam machen zu können.
 
[[Bild: Johnson1.jpg|thumb|350px|right|Kam vom Asiago HC - Trevor Johnson]]
In der Verteidigung stellten sich die größten Änderungen im Vergleich zur Vorsaison ein. Aufstiegshelden wie [[Mike Pellegrims]], [[Brad Burym]] und allen voran [[Drew Bannister]], immerhin Torschütze des entscheidenden Tores im 2.Liga-Finale gegen den [[EV Landshut]], bekamen keine neuen Verträge. Auch [[Ryan Gaucher]] und [[Dustin Wood]] mussten ihren Aufenthalt in Nordhessen bereits nach einem Jahr wieder beenden. Zu inkonstant waren vor allem die Leistungen der beiden Letztgenannten. Trainer [[Stephane Richer]] wollte zur neuen Saison vor allem auf junge hungrige Spieler setzen, die die langsame steifwirkende Verteidigung der letzten Saison ersetzen sollten. Aus der 2. Liga stieß mit [[Derek Dinger]] ein altbekannter zum Team. Der gebürtige Kasseler hatte den Großteil seiner Eishockeyausbildung bei den Eisbären Berlin verbracht und das letzte Jahr eine starke Saison beim [[REV Bremerhaven]] gespielt. Auch [[Rene Kramer]] war den meisten Fans in Kassel noch ein Begriff. Immerhin gehörte Kramer 2008 zur Meistermannschaft des ECK, entschied sich aber dann seine Chance in seiner Heimatstadt Berlin zu suchen, kam dort allerdings nicht mehr allzu oft zum Zug. Ebenfalls von einem DEL-Konkurrenten stieß [[David Danner]] zu den Huskies. Der bewegliche Allrounder hatte die letzten Jahre bei den [[Grizzly Adams Wolfsburg]] verbracht, und gehörte unter anderem zu dem Team, dass die Kassel Huskies 2007 im Finale um den Aufstieg in die DEL schlug. Und auch an der blauen Linie verstärkten sich die Kassel Huskies in diesem Sommer immens. Vom italienischen Top-Club Asiago HC kam der kürzlich zum besten Verteidiger der B-WM gekürte italo-kanadier [[Trevor Johnson]] an die Fulda. Johnson soll vor allem mit seinem neuen Nebenmann [[Sébastien Bisaillon]] im Powerplay Akzente setzen. Bisaillon ist die große Unbekannte im Spiel der Huskies. Der erst 22jährige spielte bereits mit 20 Jahren im Trikot der Edmonton Oilers in der besten Liga der Welt, konnte sich aber nicht im Kader festsetzen. Der Franchise der Oilers blieb er jedoch bis ins Jahr 2009 treu, indem er für Stockton und Springfield in der ECHL bzw. der AHL verteidigte.
In der Verteidigung stellten sich die größten Änderungen im Vergleich zur Vorsaison ein. Aufstiegshelden wie [[Mike Pellegrims]], [[Brad Burym]] und allen voran [[Drew Bannister]], immerhin Torschütze des entscheidenden Tores im 2.Liga-Finale gegen den [[EV Landshut]], bekamen keine neuen Verträge. Auch [[Ryan Gaucher]] und [[Dustin Wood]] mussten ihren Aufenthalt in Nordhessen bereits nach einem Jahr wieder beenden. Zu inkonstant waren vor allem die Leistungen der beiden Letztgenannten. Trainer [[Stephane Richer]] wollte zur neuen Saison vor allem auf junge hungrige Spieler setzen, die die langsame steifwirkende Verteidigung der letzten Saison ersetzen sollten. Aus der 2. Liga stieß mit [[Derek Dinger]] ein altbekannter zum Team. Der gebürtige Kasseler hatte den Großteil seiner Eishockeyausbildung bei den Eisbären Berlin verbracht und das letzte Jahr eine starke Saison beim [[REV Bremerhaven]] gespielt. Auch [[Rene Kramer]] war den meisten Fans in Kassel noch ein Begriff. Immerhin gehörte Kramer 2008 zur Meistermannschaft des ECK, entschied sich aber dann seine Chance in seiner Heimatstadt Berlin zu suchen, kam dort allerdings nicht mehr allzu oft zum Zug. Ebenfalls von einem DEL-Konkurrenten stieß [[David Danner]] zu den Huskies. Der bewegliche Allrounder hatte die letzten Jahre bei den [[Grizzly Adams Wolfsburg]] verbracht, und gehörte unter anderem zu dem Team, dass die Kassel Huskies 2007 im Finale um den Aufstieg in die DEL schlug. Und auch an der blauen Linie verstärkten sich die Kassel Huskies in diesem Sommer immens. Vom italienischen Top-Club Asiago HC kam der kürzlich zum besten Verteidiger der B-WM gekürte italo-kanadier [[Trevor Johnson]] an die Fulda. Johnson soll vor allem mit seinem neuen Nebenmann [[Sébastien Bisaillon]] im Powerplay Akzente setzen. Bisaillon ist die große Unbekannte im Spiel der Huskies. Der erst 22jährige spielte bereits mit 20 Jahren im Trikot der Edmonton Oilers in der besten Liga der Welt, konnte sich aber nicht im Kader festsetzen. Der Franchise der Oilers blieb er jedoch bis ins Jahr 2009 treu, indem er für Stockton und Springfield in der ECHL bzw. der AHL verteidigte.


Auch im Sturm stand im Vergleich zum Vorjahr ein größerer Umbruch an. Nachdem Playoff-Monster [[Shawn McNeil]] bereits im Januar nach Herne gewechselt war stand einer weiteren Aussortierung nichts mehr im Wege. [[Kevin Estrada]]s Vertrag wurde trotz guter Ansätze in den letzten Saisonspielen nicht verlängert, [[Thorben Saggau]] entschied sich den Weg in die 2. Liga zu den Hannover Indians einzuschlagen und auch für den zumindest körperlich überzeugenden [[Robert Francz]] gab es keinen neuen Kontrakt bei den Kassel Huskies. Der für die Huskies wohl schmerzvollste Abgang war der von [[Martin Bartek]]. Der Toptorjäger entschied sich das gutdotierte Angebot der Huskies abzulehnen und bei den Kölner Haien zu unterschreiben.[[Bild: Johnson1.jpg|thumb|350px|right|Kam vom Asiago HC - Trevor Johnson]]
Auch im Sturm stand im Vergleich zum Vorjahr ein größerer Umbruch an. Nachdem Playoff-Monster [[Shawn McNeil]] bereits im Januar nach Herne gewechselt war stand einer weiteren Aussortierung nichts mehr im Wege. [[Kevin Estrada]]s Vertrag wurde trotz guter Ansätze in den letzten Saisonspielen nicht verlängert, [[Thorben Saggau]] entschied sich den Weg in die 2. Liga zu den Hannover Indians einzuschlagen und auch für den zumindest körperlich überzeugenden [[Robert Francz]] gab es keinen neuen Kontrakt bei den Kassel Huskies. Der für die Huskies wohl schmerzvollste Abgang war der von [[Martin Bartek]]. Der Toptorjäger entschied sich das gutdotierte Angebot der Huskies abzulehnen und bei den Kölner Haien zu unterschreiben.
Bei den Neuzugängen bekam Trainer Richer endlich seinen Wunschspieler [[Fabio Carciola]]. Der mit den DEG Metro Stars in der Vorsaison Vize-Meister gewordene gebürtige Kasseler kam endlich zurück zu den Huskies. Zuvor hatte Carciola bei den Adler Mannheim erstmals DEL-Luft schnuppern dürfen, und spielte gerade unter Richer in der Saison 2004/05 eine starke Saison. Auch sein Bruder [[Adriano Carciola]] wird in der kommenden Saison das eine oder andere Mal das Trikot der Huskies tragen dürfen - Adriano spielt aber Hauptsächlich für den ETC Crimmitschau, wird aber mit einer Förderlizens für die Huskies ausgestattet. Aus der 2. Liga stieß mit [[Thomas Holzmann]] eines der größten Offensivtalente zu den Huskies. Vom REV Bremerhaven kommend überzeugte der junge Angreifer vor allem durch seine starke Stocktechnik, die ihm in der 2. Liga den Ruf eines hervorragenden Penaltyschützen bescherte.
Bei den Neuzugängen bekam Trainer Richer endlich seinen Wunschspieler [[Fabio Carciola]]. Der mit den DEG Metro Stars in der Vorsaison Vize-Meister gewordene gebürtige Kasseler kam endlich zurück zu den Huskies. Zuvor hatte Carciola bei den Adler Mannheim erstmals DEL-Luft schnuppern dürfen, und spielte gerade unter Richer in der Saison 2004/05 eine starke Saison. Auch sein Bruder [[Adriano Carciola]] wird in der kommenden Saison das eine oder andere Mal das Trikot der Huskies tragen dürfen - Adriano spielt aber Hauptsächlich für den ETC Crimmitschau, wird aber mit einer Förderlizens für die Huskies ausgestattet. Aus der 2. Liga stieß mit [[Thomas Holzmann]] eines der größten Offensivtalente zu den Huskies. Vom REV Bremerhaven kommend überzeugte der junge Angreifer vor allem durch seine starke Stocktechnik, die ihm in der 2. Liga den Ruf eines hervorragenden Penaltyschützen bescherte.
Aus der NLB in der Schweiz wechselte [[Pierre-Luc Sleigher]] zu den Huskies. Der körperlich starke Kanadier, der vor allem in den ersten Jahren seiner Karriere Strafminuten wie andere Leute Briefmarken sammelte soll in den Planungen von Trainer Richer als Enforcer die 3. Reihe von Hugo Boisvert stützen und vor allem die Jungen im Team der Huskies führen. Zu guter Letzt treffen sich in der Saison 2009/10 zwei alte Bekannte wieder. Neuzugänge [[Derek Damon]] und [[Josh Soares]] spielten bereits in ihrer Universitäts-Zeit zusammen und teilten sich auf Auswärtsfahrten sogar ein Zimmer. Während Damon aber bereits ein starkes Jahr in Finnland hinter sich hat, kommt Soares als unbeschriebenes Blatt in die DEL.  
Aus der NLB in der Schweiz wechselte [[Pierre-Luc Sleigher]] zu den Huskies. Der körperlich starke Kanadier, der vor allem in den ersten Jahren seiner Karriere Strafminuten wie andere Leute Briefmarken sammelte soll in den Planungen von Trainer Richer als Enforcer die 3. Reihe von Hugo Boisvert stützen und vor allem die Jungen im Team der Huskies führen. Zu guter Letzt treffen sich in der Saison 2009/10 zwei alte Bekannte wieder. Neuzugänge [[Derek Damon]] und [[Josh Soares]] spielten bereits in ihrer Universitäts-Zeit zusammen und teilten sich auf Auswärtsfahrten sogar ein Zimmer. Während Damon aber bereits ein starkes Jahr in Finnland hinter sich hat, kommt Soares als unbeschriebenes Blatt in die DEL.  

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