Di. 07.01.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies. 2:3 n.P (0:0/0:1/2:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen
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Kasseler bei vier gegen vier ins | |||
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vor Schluss nach einem Break | |||
unhaltbar zum 2:2 einschoss. | |||
Für das verdiente Happyend | |||
aus Kasseler Sicht sorgte | |||
dann aber noch Pat Mikesch. | |||
Version vom 26. Dezember 2017, 23:47 Uhr
Mikesch behält die Nerven - 3:2 - Kassel Huskies gewinnen in Köln nach Penaltyschießen
Von Erhard Füsser KÖLN. Am Sonntag im Heimspiel ein 4:3-Sieg nach Penaltyschießen, am Dienstag ein Erfolg in der KölnArena. Die Kassel Huskies setzten sich in der deutschen Eishockey-Liga mit 3:2 (0:0.1:0,1:0 / 1:0) nach Penaltyschießen bei den Kölner Haien durch und knöpften damit der Mannschaft ihres ehemaligen Trainers Hans Zach in der laufenden Saison bereits sieben Punkte ab. Den entscheidenden Treff er für die Kasseler erzielte Pat Mikesch mit dem insgesamt 14. Penalty. Letztlich ein verdienter Erfolg der Huskies, spielte das Team von Gunnar Leidborg in einer keineswegs hochklassigen Partie doch wesentlich disziplinierter. Klare Torchancen waren im ersten Drittel Mangelware. Lediglich einmal hatten die Kölner Gastgeber den Hauch einer Möglichkeit, doch konnte Dave McLlwain diese nach einem „Gestocher" in der 18. Minute während eines leichten Powerplays der Domstädter vor dem Husky-Gehäuse von Rieh Parent nicht nutzen. Ansonsten war man auf beiden Seiten bedacht, den Gegner nicht zum Zuge kommen zu lassen, Defensive bestimmte die Partie. Beide Mannschaften gingen lange Laufwege, doch Dampf war nie so richtig im Spiel. Einen recht guten Eindruck im Trikot der Kasseler Schlittenhunde hinterließ Neuzugang Jan Lipiansky. Der Slowake nutzte im Mitteldrittel auch ein Überzahlspiel der Huskies und erzielte nach Vorarbeit von Alexander Serikow und Mikael Wahlberg die Führung für die Kasseler (25,). Packende Angriffsszenen gab es im zweiten Drittel allerdings auch immer nur dann, wenn Überzahlspiel angesagt war. Ansonsten blieb die Partie einiges schuldig und war in keiner Phase mit dem Spiel vom Sonntag zu vergleichen. In das Schlussdrittel gingen die Leidborg-Schützlingen für 1:55 Minuten mit einer 5:3-Überzahl, konnten diesen Vorteil allerdings nicht nutzen. Doch gut elf Minuten vor der Schlusssirene schössen die Huskies trotzdem das 2:0. Lipianksy hatte gerade wieder die Strafbank verlassen, da vollstreckte Serikow auf Zuspiel von Wahlberg. Unnötig dann der Anschlusstreffer der Kölner durch Mickey Elick, als die Kasseler bei vier gegen vier ins Schwimmen geraten waren. Doch es kam noch schlimmer, als Tim Leahy 149 Sekunden vor Schluss nach einem Break unhaltbar zum 2:2 einschoss. Für das verdiente Happyend aus Kasseler Sicht sorgte dann aber noch Pat Mikesch.
Kölner Haie - Kassel Huskies. 2:3 n.P (0:0/0:1/2:1/0:1)
0:1 (25:13) Alexander Serikow (Lipiansky/Wahlberg) 5-4
0:2 (48:44) Alexander Serikow (Wahlberg)
1:2 (54:37) Mickey Elick (McLlwain/Peacock)
2:2 (57:31) Tim Leahy (Hicks)
2:3 (PEN) Pat Mikesch
Zuschauer: 7.977
Schiedsrichter: Rademaker