Di. 07.01.2003 - 19:30 Uhr Kölner Haie - Kassel Huskies. 2:3 n.P (0:0/0:1/2:1/0:1): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mikesch behält die Nerven - 3:2 - Kassel Huskies gewinnen in Köln nach Penaltyschießen'''
 
Am Sonntag im Heimspiel
ein 4:3-Sieg nach Penaltyschießen,
am Dienstag ein
Erfolg in der KölnArena. Die
Kassel Huskies setzten sich in
der deutschen Eishockey-Liga
mit 3:2 (0:0.1:0,1:0 / 1:0) nach
Penaltyschießen bei den Kölner
Haien durch und knöpften
damit der Mannschaft ihres
ehemaligen Trainers Hans
Zach in der laufenden Saison
bereits sieben Punkte ab.
Den entscheidenden Treff er
für die Kasseler erzielte Pat
Mikesch mit dem insgesamt
14. Penalty. Letztlich ein verdienter
Erfolg der Huskies,
spielte das Team von Gunnar
Leidborg in einer keineswegs
hochklassigen Partie doch wesentlich
disziplinierter.
Klare Torchancen waren im
ersten Drittel Mangelware.
Lediglich einmal hatten die
Kölner Gastgeber den Hauch
einer Möglichkeit, doch konnte
Dave McLlwain diese nach
einem „Gestocher" in der 18.
Minute während eines leichten
Powerplays der Domstädter
vor dem Husky-Gehäuse
von Rieh Parent nicht nutzen.
Ansonsten war man auf
beiden Seiten bedacht, den
Gegner nicht zum Zuge kommen
zu lassen, Defensive bestimmte
die Partie. Beide
Mannschaften gingen lange
Laufwege, doch Dampf war
nie so richtig im Spiel.
Einen recht guten Eindruck
im Trikot der Kasseler Schlittenhunde
hinterließ Neuzugang
Jan Lipiansky. Der Slowake
nutzte im Mitteldrittel
auch ein Überzahlspiel der
Huskies und erzielte nach Vorarbeit
von Alexander Serikow
und Mikael Wahlberg die Führung
für die Kasseler (25,).
Packende Angriffsszenen
gab es im zweiten Drittel allerdings
auch immer nur dann,
wenn Überzahlspiel angesagt
war. Ansonsten blieb die Partie
einiges schuldig und war
in keiner Phase mit dem Spiel
vom Sonntag zu vergleichen.
In das Schlussdrittel gingen
die Leidborg-Schützlingen
für 1:55 Minuten mit einer
5:3-Überzahl, konnten diesen
Vorteil allerdings nicht nutzen.
Doch gut elf Minuten vor
der Schlusssirene schössen die
Huskies trotzdem das 2:0. Lipianksy
hatte gerade wieder
die Strafbank verlassen, da
vollstreckte Serikow auf Zuspiel
von Wahlberg.
Unnötig dann der Anschlusstreffer
der Kölner
durch Mickey Elick, als die
Kasseler bei vier gegen vier ins
Schwimmen geraten waren.
Doch es kam noch schlimmer,
als Tim Leahy 149 Sekunden
vor Schluss nach einem Break
unhaltbar zum 2:2 einschoss.
Für das verdiente Happyend
aus Kasseler Sicht sorgte
dann aber noch Pat Mikesch.




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Schiedsrichter: Rademaker
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[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rogles]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Zach, Hans]]
[[Kategorie: VS-Zach, Hans Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Köln Sieg]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 14:48 Uhr

Mikesch behält die Nerven - 3:2 - Kassel Huskies gewinnen in Köln nach Penaltyschießen

Am Sonntag im Heimspiel ein 4:3-Sieg nach Penaltyschießen, am Dienstag ein Erfolg in der KölnArena. Die Kassel Huskies setzten sich in der deutschen Eishockey-Liga mit 3:2 (0:0.1:0,1:0 / 1:0) nach Penaltyschießen bei den Kölner Haien durch und knöpften damit der Mannschaft ihres ehemaligen Trainers Hans Zach in der laufenden Saison bereits sieben Punkte ab. Den entscheidenden Treff er für die Kasseler erzielte Pat Mikesch mit dem insgesamt 14. Penalty. Letztlich ein verdienter Erfolg der Huskies, spielte das Team von Gunnar Leidborg in einer keineswegs hochklassigen Partie doch wesentlich disziplinierter. Klare Torchancen waren im ersten Drittel Mangelware. Lediglich einmal hatten die Kölner Gastgeber den Hauch einer Möglichkeit, doch konnte Dave McLlwain diese nach einem „Gestocher" in der 18. Minute während eines leichten Powerplays der Domstädter vor dem Husky-Gehäuse von Rieh Parent nicht nutzen. Ansonsten war man auf beiden Seiten bedacht, den Gegner nicht zum Zuge kommen zu lassen, Defensive bestimmte die Partie. Beide Mannschaften gingen lange Laufwege, doch Dampf war nie so richtig im Spiel. Einen recht guten Eindruck im Trikot der Kasseler Schlittenhunde hinterließ Neuzugang Jan Lipiansky. Der Slowake nutzte im Mitteldrittel auch ein Überzahlspiel der Huskies und erzielte nach Vorarbeit von Alexander Serikow und Mikael Wahlberg die Führung für die Kasseler (25,). Packende Angriffsszenen gab es im zweiten Drittel allerdings auch immer nur dann, wenn Überzahlspiel angesagt war. Ansonsten blieb die Partie einiges schuldig und war in keiner Phase mit dem Spiel vom Sonntag zu vergleichen. In das Schlussdrittel gingen die Leidborg-Schützlingen für 1:55 Minuten mit einer 5:3-Überzahl, konnten diesen Vorteil allerdings nicht nutzen. Doch gut elf Minuten vor der Schlusssirene schössen die Huskies trotzdem das 2:0. Lipianksy hatte gerade wieder die Strafbank verlassen, da vollstreckte Serikow auf Zuspiel von Wahlberg. Unnötig dann der Anschlusstreffer der Kölner durch Mickey Elick, als die Kasseler bei vier gegen vier ins Schwimmen geraten waren. Doch es kam noch schlimmer, als Tim Leahy 149 Sekunden vor Schluss nach einem Break unhaltbar zum 2:2 einschoss. Für das verdiente Happyend aus Kasseler Sicht sorgte dann aber noch Pat Mikesch.


Kölner Haie - Kassel Huskies. 2:3 n.P (0:0/0:1/2:1/0:1)
0:1 (25:13) Alexander Serikow (Lipiansky/Wahlberg) 5-4
0:2 (48:44) Alexander Serikow (Wahlberg)
1:2 (54:37) Mickey Elick (McLlwain/Peacock)
2:2 (57:31) Tim Leahy (Hicks)
2:3 (PEN) Pat Mikesch


Zuschauer: 7.977

Schiedsrichter: Rademaker