Di. 07.03.2000 - 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies 1:4 (1:0/0:2/0:2): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kassel Huskies
sind kurz vor Ende der DELVorrunde
so richtig in Fahrt.
Bei den klar unterlegenen Berliner
Eisbären landeten die Nordhessen einen verdienten
4:1 (0:1, 2:0, 2:0)-Sieg. Cooper,
Ruinrieh, Guay und Turgeon
trafen für die Huskies.
Dabei ging es gar nicht gut
los für die Kasseler: Während
Derek Mayer als erster Berliner
die Strafbank drückte, ließen
sich die Schlittenhunde düpieren:
Fortier schnappte sich die
Scheibe im Kasseler Drittel, ließ
MacLeod stehen und zog dann
übers ganze Spielfeld davon,
um auch noch Rogles zu überwinden: 1:0, und das eine Minute
vor Ende des Drittels.
Dabei hatten die Huskies
selbst gute Chancen gehabt, in
Führung zu gehen. Von mehreren
Gelegenheiten war Kreutzers
Solo in der 5. Minute die
größte. Berlins Torwart Döhler warf sich dem Puck entgegen
und entschärfte den Schuss.
Noch mehr Pech hatte Rumrich
gleich zu Beginn des zweir
ten Abschnitts, als er frei vor
dem Eisbären-Tor Döhler anschoss
und der Puck von dessen
Schulter an den Pfosten prallte. Doch dann war es so weit:
Verteidiger Mayer verlor den
Puck an Turgeon, der lenkte
weiter zu Cooper, und dessen
Schuss schlug links oben ein.
Das Tor brach den Bann: Keine
zwei Minuten später hatte
Rumrich mit seinem x-ten Versuch das Match gedreht, den
Puck zum 2:1 versenkt. Guay
hatte ihn mustergültig bedient,
und diesmal fasste Döhlers
Fanghand ins Leere.
Der rettete zwar kurz darauf
noch gegen Woodcroft und
Guay, aber das Publikum hatte es trotzdem satt: „Auf geht's
Kassel, schieß ein Tor", höhnten
die Fans der Hauptstädter.
Zu müde wirkten die Eisbären,
zu sehr ließ sie sich im eigenen
Drittel einschnüren.
Das Schlussdrittel war nur
noch Formsache: Guay, von
Rumrich bedient, und der überragende
Turgeon auf Vorlage
von Mondt machten den Sack
endgültig zu. Chancen hatten
die Huskies für ein zweistelliges
Resultat. Dafür gab's auch
den Hit der Kasseler Eishalle
aus Berliner Kehlen: „Die Hände
zum Himmel" sangen die
Eisbären-Fans als Spottlied auf
ihre müde Mannschaft.
'''Quelle: HNA'''
'''Eisbären Berlin - Kassel Huskies 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)''' <br>
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[[Kategorie: Zach]]
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[[Kategorie: Döhler, Udo Sieg]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Döhler, Udo]]
 
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Forsberg, Kent]]
[[Kategorie: VS-Forsberg, Kent Sieg]]
 
[[Kategorie: VS-Eisbären Berlin Sieg]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: in-Eisbären Berlin HR Sieg]]
[[Kategorie: 4 Tore in-Eisbären Berlin HR]]
[[Kategorie: 1 Gegentor in-Eisbären Berlin HR]]

Aktuelle Version vom 5. Februar 2021, 14:39 Uhr

Eine Demonstration der Stärke

Die Kassel Huskies sind kurz vor Ende der DELVorrunde so richtig in Fahrt. Bei den klar unterlegenen Berliner Eisbären landeten die Nordhessen einen verdienten 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)-Sieg. Cooper, Ruinrieh, Guay und Turgeon trafen für die Huskies. Dabei ging es gar nicht gut los für die Kasseler: Während Derek Mayer als erster Berliner die Strafbank drückte, ließen sich die Schlittenhunde düpieren: Fortier schnappte sich die Scheibe im Kasseler Drittel, ließ MacLeod stehen und zog dann übers ganze Spielfeld davon, um auch noch Rogles zu überwinden: 1:0, und das eine Minute vor Ende des Drittels. Dabei hatten die Huskies selbst gute Chancen gehabt, in Führung zu gehen. Von mehreren Gelegenheiten war Kreutzers Solo in der 5. Minute die größte. Berlins Torwart Döhler warf sich dem Puck entgegen und entschärfte den Schuss. Noch mehr Pech hatte Rumrich gleich zu Beginn des zweir ten Abschnitts, als er frei vor dem Eisbären-Tor Döhler anschoss und der Puck von dessen Schulter an den Pfosten prallte. Doch dann war es so weit: Verteidiger Mayer verlor den Puck an Turgeon, der lenkte weiter zu Cooper, und dessen Schuss schlug links oben ein. Das Tor brach den Bann: Keine zwei Minuten später hatte Rumrich mit seinem x-ten Versuch das Match gedreht, den Puck zum 2:1 versenkt. Guay hatte ihn mustergültig bedient, und diesmal fasste Döhlers Fanghand ins Leere. Der rettete zwar kurz darauf noch gegen Woodcroft und Guay, aber das Publikum hatte es trotzdem satt: „Auf geht's Kassel, schieß ein Tor", höhnten die Fans der Hauptstädter. Zu müde wirkten die Eisbären, zu sehr ließ sie sich im eigenen Drittel einschnüren. Das Schlussdrittel war nur noch Formsache: Guay, von Rumrich bedient, und der überragende Turgeon auf Vorlage von Mondt machten den Sack endgültig zu. Chancen hatten die Huskies für ein zweistelliges Resultat. Dafür gab's auch den Hit der Kasseler Eishalle aus Berliner Kehlen: „Die Hände zum Himmel" sangen die Eisbären-Fans als Spottlied auf ihre müde Mannschaft.

Quelle: HNA


Eisbären Berlin - Kassel Huskies 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)
1:0 Fortier (18:26)
1:1 Cooper (26:47)
1:2 Rumrich (29:34)
1:3 Guay (43:42)
1:4 Turgeon (51:14)


Schiedsrichter: Schütz (Moers)

Zuschauer: 3 000