Bearbeiten von „Di. 17.02.2009 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:3 n.P. (1:0/1:2/1:0/0:0/0:1)

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Vor dem Derby kamen die Narren auf′s Eis. Karnevalsprinz und Prinzessin grüßten. Das Aufeinandertreffen zwischen Nordhessen und Südhessen in der Deutschen Eishockeyliga wurde für die Fans der Kassel Huskies dann aber nicht zu der erhofften spaßigen Angelegenheit. Nach großem Kampf verloren sie gegen die spielerisch überlegenen Frankfurt Lions im Penaltyschießen 2:3 (1:1, 1:1, 0:0 - 0:1) - und zudem noch Martin Bartek und Manuel Klinge durch Verletzungen.
Vor dem Derby kamen die Narren auf′s Eis. Karnevalsprinz und Prinzessin grüßten. Das Aufeinandertreffen zwischen Nordhessen und Südhessen in der Deutschen Eishockeyliga wurde für die Fans der Kassel Huskies dann aber nicht zu der erhofften spaßigen Angelegenheit. Nach großem Kampf verloren sie gegen die spielerisch überlegenen Frankfurt Lions im Penaltyschießen 2:3 (1:1, 1:1, 0:0 - 0:1) - und zudem noch Martin Bartek und Manuel Klinge durch Verletzungen.


Dabei schwebte ein Hauch von Playoff-Eishockey durch die Halle. Auf den Rängen tobten die Fans, auf dem Eis legten beide Mannschaften ein höllisches Tempo vor, lieferten sich immer wieder Nickligkeiten und Rangeleien. Und es waren die Huskies, die sich zunächst Vorteile erarbeiteten. Wie schon gegen Mannheim sorgte ein frühes 1:0 für zusätzliche Motivation. Alex Leavitt hatte sich durchgespielt und überwand Torhüter Ian Gordon (3.). Die Führung verdienten sich die Gastgeber in der Folgezeit redlich. Leidenschaftlich stemmten sie sich den Gästen entgegen und hielten sie lange vom eigenen Tor fern.
Dabei schwebte ein Hauch von Playoff-Eishockey durch die Halle. Auf den Rängen tobten die Fans, auf dem Eis legten beide Mannschaften ein höllisches Tempo vor, lieferten sich immer wieder Nickligkeiten und Rangeleien. Und es waren die Huskies, die sich zunächst Vorteile erarbeiteten. Wie schon gegen Mannheim sorgte ein frühes 1:0 für zusätzliche Motivation. Alex Leavitt hatte sich durchgespielt und überwand Torhüter Ian Gordon (3.). Die Führung verdienten sich die Gastgeber in der Folgezeit redlich. Leidenschaftlich stemmten sie sich den Gästen entgegen und hielten sie lange vom eigenen Tor fern...


Nach 15 Minuten gab es jedoch einen Bruch. Langfelds Chance nach einem Bilderbuch-Konter, von Adam Hauser glänzend pariert, sowie ein Pfostenschuss von Heerema brachten die Lions ins Spiel. Als dann auch noch Dominic Auger 2 + 2 Strafminuten erhielt, wurde der Druck der Gäste immer größer. Dem hielten die Huskies zwar bis zur Drittelsirene stand, aber als der zweite Durchgang begann und die Strafe bis auf vier Sekunden runtergetickt war, kam Frankfurt zum Ausgleich durch Josh Langfeld (21.).
[http://www.huskies-online.de/aktuell/presse/spiel.cfm?suche=17.02.2009 Huskies-Online.de]
 
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Huskies bereits ihren gefährlichsten Stürmer verloren. Martin Bartek blieb verletzt in der Kabine. Bittere Diagnose: Verdacht auf Mittelhandbruch nach einem Stockschlag. Zwei empfindliche Rückschläge also - und der dritte ließ nicht lange auf sich warten. In der 27. Minute, wieder hatten die Lions Überzahl, wieder saß Auger draußen, wurde Derek Hahn am kurzen Pfosten freigespielt. Hauser schien den Schuss zu entschärfen, doch dann trudelte der Puck unter dem Handschuh des Torhüters hindurch doch noch über die Linie. Für die Gastgeber war das auch Anschauungsunterricht, denn ihr eigenes Überzahlspiel wirkte ohne Strategen wie Mike Pellegrims überaus schwerfällig. Doch wenn es mit einem Mann mehr nicht funktioniert, kann man sein Glück ja mal in Unterzahl probieren. Als Leavitt in der letzten Drittel-Minute auf die Sünderbank musste, fuhren die Huskies einen Konter, Manuel Klinge war im zweiten Nachschuss zur Stelle - es hieß 2:2. Die Huskies waren wieder im Spiel.
 
Neuen Mut gab das für das Schlussdrittel, in dem die um die Playoff-Plätze kämpfenden Lions natürlich weiter den Druck erhöhten. Kassel aber verteidigte entschlossen, wartete auf Konter-Möglichkeiten. Hauser hielt, was zu halten war. Auch die Fans gaben noch mal alles, feuerten ihre Mannschaft ununterbrochen an. Die verteidigte sich in die Verlängerung, hatte Überzahl, nachdem Langfeld sich einen Ellenbogen-Schlag gegen Klinge leistete, der ebenfalls verletzt ausschied - mit einem Jochbeinbruch. Jetzt ist sogar der Einsatz bei der WM für ihn gefährdet.
 
Doch das Pech für die Huskies setzte sich fort. Leavitt traf gleich zweimal die Latte, es fiel kein Tor mehr und in den Penaltys waren alle drei Frankfurter Schützen erfolgreich. Wie gesagt: Es war kein wirklich spaßiger Abend unter Narren.




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