Di. 17.04.2007 - 19:30 Uhr Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 1:2 (0:0/0:0/1:2): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Niederlage'''<br>
'''Der K.O. kam im letzten Drittel'''<br>
 
Der Traum ist Aus.
Die Kassel Huskies haben
auch das dritte Spiel der Playoff-Finalserie
gegen den EHC
Wolfsburg verloren und müssen
somit mindestens ein weiteres
Jahr in der 2. EishockeyLiga
zubringen. Dem 0:1 vom
Freitag in Kassel und dem 2:3
vom Sonntag in Wolfsburg
folgte gestern Abend in der
Kasseler Eissporthalle eine 1:2
(0:0, 0:0, 1:2)-Niederlage. Beide
Wolfsburger Treffer fielen
beim Spiel vier gegen vier.
Wolfsburgs Wikström hatte
Ryan Kraft von den Beinen geholt,
doch Schiedsrichter Jablukov
schickte auch das Opfer
auf die Strafbank. 49 Sekunden
vor Schluss kam der
Anschlusstreffer zu spät, um
den Huskies noch eine Siegchance
zu eröffnen.
Sehnlichst hatten die Huskies-Fans
auf die Rückkehr
von Drew Bannister gewartet,
und besonders groß war der
Jubel, als der in den beiden
vergangenen Spielen so
schmerzlich vermisste Verteidiger
tatsächlich wieder auf
dem Eis stand.
Sehnlichst hatten die Huskies-Fans
auch auf ein frühes
Tor gehofft, doch das verhinderte
zunächst neben den
Wolfsburger Spielern auch
Schiedsrichter Jablukov. Der
Schiri aus Berlin schickte Kassels
Akteure - oft berechtigt,
aber immer öfter unberechtigt
- permanent auf die Strafbank,
sodass die Huskies im
ersten Drittel fast neun Minuten
in Unterzahl verteidigen
mussten. Einmal war es gar
eine doppelte Unterzahl, die
überstanden werden musste.
Doch selbst dies ging gut, weil
Sebastian Elwing unter dem
Jubel der Fans alles parierte, was in seine Richtung geschossen
wurde. Auf der anderen
Seite sah HNA-Experte Gunnar
Leidborg zusammen mit den
anderen 6099 Zuschauern in
der ausverkauften Kasseler
Eissporthalle nur eine klare
Torchance der Huskies, aber
Shawn McNeil traf die Scheibe
vor dem leeren Tor nicht,
nachdem ihn Hugo Boisvert
mit einem Rückpass bedient
hatte. Vorher hatte sich Boisvert
den Puck von dem aus seinem
Gehäuse geeilten Wolfsburger
Torwart Chris Rogles
geangelt.
Im zweiten Drittel durften
die Huskies meistens in Überzahl agieren, doch das Powerplay
war weder durchdacht
noch temporeich. Zwischen
der 24. und 31. Minute spielten
fünf Huskies sieben Minuten
am Stück gegen vier
Wolfsburger, aber klare Torchancen
waren selbst in dieser
Phase rar.
„Das war Kampf pur“
Natürlich war Rogles jetzt
nicht mehr arbeitslos, aber
den Torschrei hatten die Fans
nur selten auf den Lippen.
Ryan Kraft hätte den erlösenden
Treffer erzielen können.
Auch Hugo Boisvert und Mike
Pellegrims waren dicht dran. Ganz klare Chancen waren
aber auch das nicht. Und so
war nicht nur Leidborg nach
dem zweiten Spielabschnitt
enttäuscht. „Ich hatte zwei
spielerisch starke Teams erwartet,
aber das war Kampf
pur“, stellte der Schwede fest.
In der 49. Minute schlug die
Enttäuschung in Entsetzen
um, denn scheinbar entschieden
die Gäste die Partie mit einem
Doppelschlag innerhalb
von 27 Sekunden. Zunächst
schloss Henrich einen Alleingang
zum Führungstreffer ab,
und gleich danach war Danner
zur Stelle, um einen Rückpass
zu verwerten. Die Entscheidung?
Nein, denn als
zwei Wolfsburger auf der
Strafbank saßen, nahm Huskies-Trainer
Stephane Richer
Torwart Elwing vom Eis, die
Huskies nutzten die 6:3-Überzahl
zum 1:2. Doch 49 Sekunden
vor der Schlusssirene kam das Tor zu spät.
 
'''Quelle: HNA'''
 




'''Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 1:2 (0:0/0:0/1:2)'''
'''Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 1:2 (0:0/0:0/1:2)'''
<br>
<br>0:1 (48:31) Henrich
(4:4), <br>0:2 (48:58) Danner (4:4),
<br>1:2 (59:19) Boisvert (McNeil,
Pellegrims - 6:3)
 
Zuschauer: 6.100
 
Schiedsrichter: Jablukov
 
[[Kategorie: 17. April]]
[[Kategorie: Wolfsburg]]
 
[[Kategorie: Jablukov]]
[[Kategorie: Jablukov Niederlage]]


[[Kategorie: Richer]]
[[Kategorie: Richer Niederlage]]


Zuschauer:  
[[Kategorie: Rogles Niederlage]]
[[Kategorie: Gegnerischer Torhüter Rogles]]


Schiedsrichter:  
[[Kategorie: Gegnerischer Trainer Krinner, Anton]]
[[Kategorie: VS-Krinner, Anton Niederlage]]


[[Kategorie: Wolfsburg]] [[Kategorie: 17. April]]
[[Kategorie: VS-Wolfsburg Niederlage]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 18:14 Uhr

Der K.O. kam im letzten Drittel

Der Traum ist Aus. Die Kassel Huskies haben auch das dritte Spiel der Playoff-Finalserie gegen den EHC Wolfsburg verloren und müssen somit mindestens ein weiteres Jahr in der 2. EishockeyLiga zubringen. Dem 0:1 vom Freitag in Kassel und dem 2:3 vom Sonntag in Wolfsburg folgte gestern Abend in der Kasseler Eissporthalle eine 1:2 (0:0, 0:0, 1:2)-Niederlage. Beide Wolfsburger Treffer fielen beim Spiel vier gegen vier. Wolfsburgs Wikström hatte Ryan Kraft von den Beinen geholt, doch Schiedsrichter Jablukov schickte auch das Opfer auf die Strafbank. 49 Sekunden vor Schluss kam der Anschlusstreffer zu spät, um den Huskies noch eine Siegchance zu eröffnen. Sehnlichst hatten die Huskies-Fans auf die Rückkehr von Drew Bannister gewartet, und besonders groß war der Jubel, als der in den beiden vergangenen Spielen so schmerzlich vermisste Verteidiger tatsächlich wieder auf dem Eis stand. Sehnlichst hatten die Huskies-Fans auch auf ein frühes Tor gehofft, doch das verhinderte zunächst neben den Wolfsburger Spielern auch Schiedsrichter Jablukov. Der Schiri aus Berlin schickte Kassels Akteure - oft berechtigt, aber immer öfter unberechtigt - permanent auf die Strafbank, sodass die Huskies im ersten Drittel fast neun Minuten in Unterzahl verteidigen mussten. Einmal war es gar eine doppelte Unterzahl, die überstanden werden musste. Doch selbst dies ging gut, weil Sebastian Elwing unter dem Jubel der Fans alles parierte, was in seine Richtung geschossen wurde. Auf der anderen Seite sah HNA-Experte Gunnar Leidborg zusammen mit den anderen 6099 Zuschauern in der ausverkauften Kasseler Eissporthalle nur eine klare Torchance der Huskies, aber Shawn McNeil traf die Scheibe vor dem leeren Tor nicht, nachdem ihn Hugo Boisvert mit einem Rückpass bedient hatte. Vorher hatte sich Boisvert den Puck von dem aus seinem Gehäuse geeilten Wolfsburger Torwart Chris Rogles geangelt. Im zweiten Drittel durften die Huskies meistens in Überzahl agieren, doch das Powerplay war weder durchdacht noch temporeich. Zwischen der 24. und 31. Minute spielten fünf Huskies sieben Minuten am Stück gegen vier Wolfsburger, aber klare Torchancen waren selbst in dieser Phase rar. „Das war Kampf pur“ Natürlich war Rogles jetzt nicht mehr arbeitslos, aber den Torschrei hatten die Fans nur selten auf den Lippen. Ryan Kraft hätte den erlösenden Treffer erzielen können. Auch Hugo Boisvert und Mike Pellegrims waren dicht dran. Ganz klare Chancen waren aber auch das nicht. Und so war nicht nur Leidborg nach dem zweiten Spielabschnitt enttäuscht. „Ich hatte zwei spielerisch starke Teams erwartet, aber das war Kampf pur“, stellte der Schwede fest. In der 49. Minute schlug die Enttäuschung in Entsetzen um, denn scheinbar entschieden die Gäste die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 27 Sekunden. Zunächst schloss Henrich einen Alleingang zum Führungstreffer ab, und gleich danach war Danner zur Stelle, um einen Rückpass zu verwerten. Die Entscheidung? Nein, denn als zwei Wolfsburger auf der Strafbank saßen, nahm Huskies-Trainer Stephane Richer Torwart Elwing vom Eis, die Huskies nutzten die 6:3-Überzahl zum 1:2. Doch 49 Sekunden vor der Schlusssirene kam das Tor zu spät.

Quelle: HNA


Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg 1:2 (0:0/0:0/1:2)
0:1 (48:31) Henrich (4:4),
0:2 (48:58) Danner (4:4),
1:2 (59:19) Boisvert (McNeil, Pellegrims - 6:3)

Zuschauer: 6.100

Schiedsrichter: Jablukov