Di. 18.09.2001 - 19:30 Uhr Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:2 n.P. (1:1/1:0/0:1/1:0): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adler weiter heimstark''' <br>
'''Daffners Ausgleich sichert Punkt''' <br>
Die Mannheimer Adler bleiben auch im dritten Heimspiel der neuen Saison zu Hause ungeschlagen. Gegen die Kassel Huskies setzte sich der Meister in einem über weite Strecken enttäuschenden DEL-Spiel mit 3:2 nach Penaltyschießen durch. Während der gesamten 60 Minuten lieferten beide Teams wenig konstruktives, der Kampf und das Toreverhindern standen eindeutig im Vordergrund. Quelle: hockeyweb
Beim 2:3 (1:1,
0:1, 1:0/0:1) n.P, im DEL-Spiel
bei den Mannheimer Adlern verloren
die Kassel Huskies zwar
das dritte Penaltyschießen in
VON RAINER KUNDEL
Folge, konnten am Ende aber
dennoch über einen verdienten
Zähler jubeln.
Etwas länger hätte Kassels
Torhüter Ilpo Kauhanen den
Kasten bei seinem Debüt in der
Deutschen Eishockey-Liga
schon gern sauber gehalten.
Doch nach fünfeinhalb Minuten
war der Finne bereits zum ersten
Mal bezwungen: Nach einem
schnellen Angriff war es Steve
Junker, der Kauhanen mit einem
Direktschuss das Nachsehen
gab. Doch den Mann mit der
Nummer 35 verunsicherte der
frühe Rückstand nicht. Wie gewohnt
traten die Kasseler im
Mannheimer Friedrichspark
sehr couragiert auf. Es dauerte
nach dem Rückstand gerade einmal
fünf Minuten, ehe die Mannschaft
von Trainer Hans Zach
ebenfalls zum ersten Mal jubeln
durfte. Doug Derraugh fackelte
in zentraler Position nicht lange
und schlenzte den Puck zum
Ausgleich in die Maschen (11.).
Auch nach diesem Treffer
blieb die Partie weiter offen. Wer
erwartet hatte, dass die dezimierten
Kasseler, die neben Jeff
MacLeod, Tommie Hartogs und
Brent Peterson auch noch kurzfristig
auf Verteidiger Jochen
Molling (Adduktorenprobleme)
verzichten mussten, ihr Heil in
der Defensive suchen würden,
sah sich schnell eines Besseren
belehrt.
Und auch Keeper Kauhanen
machte ein gutes Spiel. Von Nervosität
oder Lampenfieber keine
Spur. Seine größte Tat vollbrachte
der 27-Jährige kurz nach dem Ausgleich, als er bei
einem Break von Brännström
Sieger blieb. Auch gegen Bakos,
Tomlinson und Ustorf bewies
der Kasseler Neuzugang sein
Können. Erst nach 36 Minuten
war Kauhanen zum zweiten Mal
bezwungen. Als Shayne Wright
die Strafbank drückte, brauchte
Dave Tomlinson lediglich 23 Sekunden
zum 2:1-Führungstreffer.
Nur wenig später hatte
Wright dann selbst den Ausgleich
auf der Kelle, scheiterte
mit seinem Bauerntrick aber am
Außenpfosten des „Adler-Horstes".
Doch Mannheim konnte den
Vorsprung nicht über die Zeit
retten. Thomas Daffner nutzte
eine 5:4-Überzahl nach schönem
Zuspiel von Wright und Tobi Abstreiter
zum 2:2 (48.). Dass die
Mannheimer nach Penaltyschie-
ßen, in dem für die Huskies nur
Daniel Kreutzer traf, die Nase
vorn hatten, war nicht mehr als
ein Schönheitsfehler, denn ein
Punkt beim Meister kann sich
sehen lassen.
 
'''Quelle: HNA'''




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Zuschauer: 4500  
Zuschauer: 4500  


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[[Kategorie: 3 Gegentore in-Mannheim HR]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2021, 13:30 Uhr

Daffners Ausgleich sichert Punkt
Beim 2:3 (1:1, 0:1, 1:0/0:1) n.P, im DEL-Spiel bei den Mannheimer Adlern verloren die Kassel Huskies zwar das dritte Penaltyschießen in VON RAINER KUNDEL Folge, konnten am Ende aber dennoch über einen verdienten Zähler jubeln. Etwas länger hätte Kassels Torhüter Ilpo Kauhanen den Kasten bei seinem Debüt in der Deutschen Eishockey-Liga schon gern sauber gehalten. Doch nach fünfeinhalb Minuten war der Finne bereits zum ersten Mal bezwungen: Nach einem schnellen Angriff war es Steve Junker, der Kauhanen mit einem Direktschuss das Nachsehen gab. Doch den Mann mit der Nummer 35 verunsicherte der frühe Rückstand nicht. Wie gewohnt traten die Kasseler im Mannheimer Friedrichspark sehr couragiert auf. Es dauerte nach dem Rückstand gerade einmal fünf Minuten, ehe die Mannschaft von Trainer Hans Zach ebenfalls zum ersten Mal jubeln durfte. Doug Derraugh fackelte in zentraler Position nicht lange und schlenzte den Puck zum Ausgleich in die Maschen (11.). Auch nach diesem Treffer blieb die Partie weiter offen. Wer erwartet hatte, dass die dezimierten Kasseler, die neben Jeff MacLeod, Tommie Hartogs und Brent Peterson auch noch kurzfristig auf Verteidiger Jochen Molling (Adduktorenprobleme) verzichten mussten, ihr Heil in der Defensive suchen würden, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Und auch Keeper Kauhanen machte ein gutes Spiel. Von Nervosität oder Lampenfieber keine Spur. Seine größte Tat vollbrachte der 27-Jährige kurz nach dem Ausgleich, als er bei einem Break von Brännström Sieger blieb. Auch gegen Bakos, Tomlinson und Ustorf bewies der Kasseler Neuzugang sein Können. Erst nach 36 Minuten war Kauhanen zum zweiten Mal bezwungen. Als Shayne Wright die Strafbank drückte, brauchte Dave Tomlinson lediglich 23 Sekunden zum 2:1-Führungstreffer. Nur wenig später hatte Wright dann selbst den Ausgleich auf der Kelle, scheiterte mit seinem Bauerntrick aber am Außenpfosten des „Adler-Horstes". Doch Mannheim konnte den Vorsprung nicht über die Zeit retten. Thomas Daffner nutzte eine 5:4-Überzahl nach schönem Zuspiel von Wright und Tobi Abstreiter zum 2:2 (48.). Dass die Mannheimer nach Penaltyschie- ßen, in dem für die Huskies nur Daniel Kreutzer traf, die Nase vorn hatten, war nicht mehr als ein Schönheitsfehler, denn ein Punkt beim Meister kann sich sehen lassen.

Quelle: HNA


Adler Mannheim - Kassel Huskies 3:2 n.P. (1:1/1:0/0:1/1:0)
1:0 (05:30) Junker (Picard, Dennis Seidenberg)
1:1 (10:30) Derraugh (Tory, Loth)
2:1 (36:03) Tomlinson (Hlushko, Picard)
2:2 (47:29) Daffner (Wright, Abstreiter)
3:2 (60:01) Picard (Penalty)


Schiedsrichter: Müller (Schierke)

Zuschauer: 4500