Bearbeiten von „Di. 21.02.1995 - 19:30 Uhr Frankfurt Lions - Kassel Huskies 3:5 (2:0/1:3/0:2)

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Die zweite Chance haben sie genutzt, jetzt steigt am Freitag (20 Uhr) auf heimischem Eis ein (erstes) „Endspiel": Die Kassel Huskies können sich bereits am fünften Spieltag der Achtelfinal-Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga für das Viertelfinale qualifizieren. Nach dem 5:3 (0:2, 3:1, 2:0)-Erfolg bei den Frankfurt Lions gestern Abend vor ausverkauften Rängen in der Eissporthalle am Ratsweg führt die Mannschaft von Trainer Ross Yates nun in der Gesamtrechnung mit 3:1 Siegen und benötigt aus maximal noch drei Duellen nur noch einen Erfolg, um das große Ziel zu erreichen. Und: Die enorme Steigerung der Schlittenhunde am Main läßt auf ein Happy-End hoffen. Mit dem O:2-Zwischenresultat nach dem ersten Drittel waren die Gäste noch gut bedient, denn Frankfurt war in allen Belangen überlegen. Während Kassels Schlußmann Gerhard Hegen unter Dauerbeschuss stand, mußte Frankfurts Keeper Udo Döhler in den ersten 20 Minuten nur einmal eingreifen, als er einen Schuss Ahnes parierte. Hegen glänzte zwar mit phantastischen Reaktionen, gegen die platzierten Schüsse von Lala (5. Minute) und Wedl (17.) war er jedoch machtlos. Im Frankfurter Sturmwirbel konnte sich in dieser Phase kein Husky behaupten. Auch nicht Vitalij Grossmann, der nach langer Verletzungspause zusammen mit Tino Boos und wechselnden Partnern den vierten Sturm bildete. Nicht beschweren durften sich die Gäste im ersten Drittel über Schiedsrichter Schneiders aus Iserlohn, der bei so manch harter Attacke beide Augen zudrückte. Im zweiten Durchgang waren beide Teams nicht wiederzuerkennen. Plötzlich dominierten die Huskies nach Belieben, während die Löwen nur noch wenige Entlastungsangriffe starteten. Die geschickt herausgespielten Treffer von Falk Ozellis, Mario Naster und Georg Güttier bei einem Gegentor von Mühlbauer waren die logische Folge der sensationellen Leistungssteigerung. Die Gastgeber mußten sich in dieser Phase gar bei ihrem Torwart Udo Döhler bedanken, daß sie nicht in Rückstand gerieten. Denn Mike Millar, Jedrzej Kasperczyk und Dave Morrison ließen weitere hochkarätige Torgelegenheiten aus. Matchwinner wurde schließlich Peter Kwasigroch, der einen fulminanter Mokros-Kracher drei Minuten vor Schluß zum 3:4 ins Netz des Frankfurter Tores abfälschte. Johnstons Schuss ins leere Tor - Döhler hatte seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen - war der Schlusspunkt
Die zweite Chance
haben sie genutzt, jetzt steigt
am Freitag (20 Uhr) auf heimischem
Eis ein (erstes) „Endspiel":
Die Kassel Huskies kön
nen sich bereits am fünften
Spieltag der Achtelfinal-Playoffs
in der Deutschen Eishokkey-Liga
für das Viertelfinale
qualifizieren. Nach dem 5:3
(0:2, 3:1, 2:0)-Erfolg bei den
Frankfurt Lions gestern abend
vor ausverkauften Rängen in
der Eissporthalle am Ratsweg
führt die Mannschaft von Trainer
Ross Yates nun in der Gesamtrechnung
mit 3:1 Siegen
und benötigt aus maximal noch
drei Duellen nur noch einen Erfolg,
um das große Ziel zu erreichen.
Und: Die enorme Steigerung
der Schlitterihunde am
Main läßt auf ein Happy-End
hoffen.
Mit dem O:2-Zwischenresultat
nach dem ersten Drittel waren
die Gäste noch gut bedient,
denn Frankfurt war in allen Belangen
überlegen. Während
Kassels Schlußmann Gerhard
Hegen unter Dauerbeschuß
stand, mußte Frankfurts Keeper
Udo Döhler in den ersten 20
Minuten nur einmal eingreifen, als er einen Schuß Ahnes parierte.
Hegen glänzte zwar mit
phantastischen Reaktionen, gegen
die plazierten Schüsse von
Lala (5. Minute) und Wedl (17.)
war er jedoch machtlos. Im
Franfurter Sturmwirbel konnte
sich in dieser Phase kein Husky
behaupten. Auch nicht Vitalij Grossmann, der nach langer
Verletzungspause zusammen
mit Tino Boos und wechselnden
Partnern den vierten
Sturm bildete.
Nicht beschweren durften
sich die Gäste im ersten Dritel
über Schiedsrichter Schnieders
aus Iserlohn, der bei so manch
harter Attacke beide Augen zudrückte.
Im zweiten Durchgang waren beide Teams nicht wiederzuerkennen.
Plötzlich dominierten
die Huskies nach Belieben,
während die Löwen nur noch
wenige Entlastungsangriffe
starteten.
Die geschickt herausgespielten
Treffer von Falk Ozellis,
Mario Naster und Georg Güttier
bei einem Gegentor von Mühlbauer waren die logische
Folge der sensationellen Leistungssteigerung.
Die Gastgeber mußten sich in
dieser Phase gar bei ihrem Torwart
Udo Döhler bedanken, daß
sie nicht in Rückstand gerieten.
Denn Mike Millar, Jedrzej Kasperczyk
und Dave Morrison
ließen weitere hochkarätige
Torgelegenheiten aus.
Matchwinner wurde schließ-
lich Peter Kwasigroch, der einen
fulminanter Mokros-Kracher
drei Minuten vor Schluß
zum 3:4 ins Netz des Frankfurter
Tores abfälschte. Johnstons
Schuß ins leere Tor - Döhler
hatte seinen Kasten zugunsten
eines sechsten Feldspielers verlassen
- war der Schlußpunkt


'''Quelle: HNA'''
'''Quelle: HNA'''

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